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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Für dieses Buch habe ich wieder länger gebraucht. Das liegt zum einen daran, dass hier eine Nebenfigur näher beleuchtet wird und Torn nur so nebenher läuft. Zum anderen ist die Handlung recht vorhersehbar bzw. es ist schnell deutlich, dass das ganze Geschehen (das meiste zumindest) nur eine Illusion ist. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 27.12.2013 01:11.
Mir gefiel die Serie wesentlich besser, als Torn noch der einzige Wanderer war und sein Bewusstsein in der Rüstung verankert war. Dass jetzt auch noch andere Wanderer in echten Körpern mit echten Rüstungen unterwegs sind, stört mich doch.
Ein Beispiel: Wenn Torn bei einem Volk auftaucht und er deren Aussehen annehmen muss, dann hat sich einfach seine Rüstung dem Aussehen der anderen angepasst. Wie soll das z.B. bei dem riesenhaften Gorilla Krellrim geschehen? Da ist in der Rüstung noch sein echter Körper, der kann ja nicht verformt werden..?
Auch dass jetzt mit Schiffen an den Zielort gereist werden muss, ist total umständlich. Früher wurde Torn einfach von seinem "Mantel" ans Ziel gebracht. Diese Möglichkeit haben die neuen Wanderer nicht, sie müssen sich der T-Flügler bedienen. Aber warum muss man sich eines Weltraum(?)-Schiffes bedienen, wenn man nur in der Zeit zurückreisen will?
Seit Montillon die Serie übernommen hat, hat diese doch stark nachgelassen. Die Charaktere benehmen sich recht pubertär, wenn nicht sogar auf Sandkasten-Niveau (Bääh, du hast meins kaputtgemacht, dann mach ich auch deins kaputt, da hast du's..!).
Montillon überzieht es auch total mit seinem "Star Wars"-mäßigem Abschlagen von Körperteilen: Ständig verliert irgendwer einen Arm, eine Hand oder ein Bein.
Früher habe ich mich auf die nächste Torn-Geschichte gefreut, aber nun langweilt es eher nur noch...
Es stimmt schon, die Serie Torn hat sich geändert. Weil er nicht mehr der Schüler, der Einzige ist, sondern weil sein Weg ihn in die Gründung eines neuen Corps geführt hat, das er anführt, in dem er verantworltiche Entscheidungen treffen muss. __________________
Zudem hat er nun mehr über seine Vergangenheit erfahren, steht gewissermaßen nun auch in einem anderen Kontakt mit den Lu‘cen, was das Gespräch mit Severos in diesem Band zeigt. Somit sind seine Passagen natürlich mit weiteren, neuen Fragen und Zweifeln gespickt, aber der Weg ist auch ein anderer geworden.
Dieser Band hat mir, nachdem ich das akzeptiert habe, echt gut gefallen. Die Neuen Wanderer müssen quasi in ihre Bewährungsprobe, auch ihren eigenen Fragen und Zweifeln gegenüber.
Da kommt das Abenteuer mit einem gestrandeten Skelettschiff, dessen organische Seele sich im Verlaufe der Havarie befreien konnte und die Gewalt an sich riss, gerade recht. Interssant gemacht, wie die organische Seele ihren Hass auf die Grah‘tak auslebt, die sie unterwarfen und auseinandernahmen, um sie mit ihrer Technik zu nutzen (wie bei den Stahlfalken im Kleinen), diese auslöscht, aber auch ihren eigenen Weg gehen möchte, auf der Suche zu ihrer Vergangenheit als friedfertiges Tiefseewesen...
Viel Illusion, viele Prüfungen für die einzelnen Wanderer, echt gelungen, da man nie genau wußte, was ist Illusion, was ist echt...
Von mir gibt es ein Gut und ich freue mich auf Weiteres...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Mir hat es nicht all zu gut gefallen denn die Sache mit den Illusionen ist dann doch immer etwas langatmig. Es bringt aber die Figuren etwas weiter und somit hat der Roman auf jeden Fall seine Berechtigung. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."