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Auch das Cover hat was . Der Titel sagt mir hingegen nicht so zu. Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten auf den Hinweis "Die Nackten" gänzlich verzichtet. Bei dem Cover hätte auch Seherin gereicht. Doch für die Verkaufszahlen bringen diese unnötigen "Zugaben" jedenfalls noch ein paar "Gelegentheitsleser" mehr
. Auch hier bin ich gespannt wie "Otze", wo die Reise letztendlich hingeht
.
Es war ein Sonniger Tag an dem Glenda Perkins sich mal eine Ruhepause gönnen und über den Flohmarkt laufen wollte. Auf dem sie ein kleines Mädchen kennengelernt hat mit dem Namen Elisa. Elisa verkaufte Kartenspielen mit Nackten Menschen / Engel drauf für Glenda nichts besonderes, als aber Elisa den Namen von Mrs. Perkins wusste wurde Glenda stutzig und hakte nach. Einige Zeit Später besuchte Glenda die kleine Elisa zuhause wo sie einen auftrag bekommen hat und zwar sollte sie 10 Menschen aus dem Fegefeuer in den 1. Himmel beamen zu Gabriel. Als es dann soweit war kam auch John Sinclair dazu und schaute sich das Spektakel an. Plötlich waren die Nackten und Glenda verschwunden aber John konnte einfach nicht glauben das sie es wirklich bis in das Reich des Erzengels geschafft hat. Nach kurzer erschien Raniel der Gerechte, wie sich herausstellte war / ist es der Vater von Elisa. Da unser Geisterjäger angst um Glenda hatte bittete er Raniel ihn auch in den ersten Himmel zu bringen.
Im ersten Himmel angekommen traffen alle samt auf Gabriel den Erzengel der nach einer kleinen Diskussion über "Leute ausm Fegefeuer haben hier nichts zu suchen" beamte er John und Glenda zurück und die 10 nackten wieder zurück ins Fegefeuer.
Über Raniel und Elisa kann man nur mutmaßen aber man darf davon ausgehen das sie nicht vernichtet worden sondern auch wieder auf die Erde gesetzt wurden.
Fazit:
Ich habe angefangen zu lesen und fande es anfangs ganz toll und schön aber mit der Zeit wurde der Roman immer langweiliger und er zog sich bis ins unendliche. 3 Anläufe brauchte ich bis ich mich durchringen konnte Ihn fertig zu lesen da ich kein Mensch bin der bei der Hälfte des Romans den Roman zur seite legt und auch dort liegen lässt.
Am ende dachte ich es würde vielleicht nochmal Interessant werden als Gabriel auftauchte aber da wurde ich leider enttäuscht. - Mal wieder ein Roman auf dem man eigentlich verzichten könnte. Außer man interessiert sich dafür das im ersten Himmel alles weiß ist wie in einer Eiswelt und das Raniel eine Tochter hat.
Die Inhaltsangabe/Zusammenfassung kann ich mir Dank PalaGER diesmal ja sparen . Ich sah den Roman nicht ganz so schlecht wie mein Vorposter. Mir gefiel die Grundidee zum Beispiel. Das jetzt auch noch der Erzengel Gabriel zu seinem persönlichen/aktiven Auftritt kam, freut mich umso mehr. In der Vergangenheit bekam man ja hin u. wieder nur Uriel oder Michael von Dark serviert. Schön, dass jetzt auch Gabriel mal mitmischen durfte. Desweiteren ist auch positiv festzuhalten, dass Jason das Thema Nephilim anscheinend noch nicht vergessen hat. Dass Raniel der Gerechte auch noch mit von der Partie war rundete den Roman noch ab. Seltsam fand ich nur, dass Gabriel von ihm anscheinend keine so große Stücke hält. Sein Lebenswandel ist wohl nicht gerade das Maß der Erzengel
. Mal schauen, ob Gabriel den Gerechten und seine Tochter noch die Leviten gelesen hat. Hoffentlich war das jetzt nicht der letzte Auftritt von Gabriel gewesen und wir hören/lesen in der Zukunft noch was von ihm.
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein gutes "Mittel".
Cover:
Zeigt Raniels Tochter Elisa bei ihrem Ritual, die Ausgestossenen/Verurteilten sichtbar zu machen. Die Szene kam auch so im Roman vor (S.20).
Was hat sich Jason bei diesem Roman nur wieder gedacht? Da hätte ich auch gleich einen Gaslicht lesen können, der wäre evtl. sogar spannender und "brutaler" gewesen. Dialoge über Dialoge, aber kein einziger Kampf oder auch nur der Ansatz einer Actionszene. Sogar der "Endgegner" der Woche beschränkt sich darauf, John und Glenda aus seiner Welt zu werfen. Aber es musste ja mal wieder einer dieser Langeweile-Romane kommen. __________________
Dazu kommt, dass Jason sich offenbar wieder mal kein Konzept gemacht hat. Erst sind die Nackten Engel und Elisa eine menschliche Seherin. Dann sind es plötzlich Seelen des Fegefeuers und Elisa ist ein Halbengel. Und am Ende ist Jason dann wohl selbst aufgefallen, welchen Schlaftablette er fabriziert hat. Dann muss auf einmal überraschend Raniel als bekannter Charakter auftauchen.
Ja, das Finale konnte zumindest einen Ansatz von Spannung aufbauen. Glenda und die Nackten in einer fremden Dimension. Aber Gabriel schmeißt die unwürdigen Seelen natürlich sofort wieder aus dem ersten Himmel, was die komplette Handlung unsinnig macht. Und die Besucher greift er natürlich nicht an, als John mit Raniel auftaucht.
Ja, Gabriels Auftritt ist eine nette Idee, Raniels Auftauchen ebenso. Aber der Roman an sich war Zeitverschwendung. Zumal Glenda mir hier nicht so gefallen hat. Sie hat vieles erlebt und zweifelt plötzlich an Engeln. Dann meint sie, Karten mit Engelmotiven wären "einmalig", aber natürlich. Und angeblich ist dies der erste Roman, wo Glenda sich an einen Ort beamen kann, den sie noch nicht richtig kennt. Das habe ich anders in Erinnerung.
Ein sehr schlechter Roman, fast schon grottig. Das Ende rettet ihn zwar nicht, aber zieht ihn ein wenig aus dem Morast der Langeweile.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ein sehr schlechter Roman, fast schon grottig. Das Ende rettet ihn zwar nicht, aber zieht ihn ein wenig aus dem Morast der Langeweile.
Warum hast du dann trotzdem noch ein "schlecht" gegeben? Nur wegen dem Finale?
Ich hab mir die Geschichte bis jetzt aufgespart, und wahrscheinlich wird sie bei mir auch ungelesen verstauben. Aber wer weiß ...
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ein sehr schlechter Roman, fast schon grottig. Das Ende rettet ihn zwar nicht, aber zieht ihn ein wenig aus dem Morast der Langeweile.
Warum hast du dann trotzdem noch ein "schlecht" gegeben? Nur wegen dem Finale?
Ich hab mir die Geschichte bis jetzt aufgespart, und wahrscheinlich wird sie bei mir auch ungelesen verstauben. Aber wer weiß ...
Nein, ich habe mich verklickt, merke ich gerade.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Fazit __________________
Anfangs fand ich den Roman äusserst langweilig. Gestört hat mich vor allem das sinnfreie Gerede zwischen Elisa und Glenda. Irgendwie werde ich mit ihr als "Geisterjägerin" nicht warm, sie sollte halt doch beim Kaffeekochen bleiben...Und auch John konnte mit seinem Auftritt die Kohlen nicht aus dem Feuer holen.
Als ich die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, kamen Raniel und Gabriel ins Spiel. Besonders Letzterer sorgte dann für eine deutliche Belebung der Geschichte. Gut gefallen hat mir dann die Schlusssequenz in Gabriels Reich, leider war die sehr schnell beendet.
Insgesamt langt es aufgrund des letzten Romandrittels dann noch zu einem knappen "mittel".
Cover
Ist nicht so mein Fall, zeigt aber zumindest eine Szene aus dem Roman.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Zitat:
Original von Das GleichgewichtJa, Gabriels Auftritt ist eine nette Idee, Raniels Auftauchen ebenso. Aber der Roman an sich war Zeitverschwendung.
Da stimme ich dir zu, deren Auftreten war das einzige interessante am Roman. Leider passiert das aber erst total am Ende. Davor kämpft man sich über 50 stinklangweilige Seiten, wo nach ca. 40 Seiten der erste "Höhepunkt" kommt. Es stehen plötzlich 10 nackte unbewaffnete Menschen vor dem Haus. Und das klingt hier noch spannender als es ist. Von denen geht überhaupt kein Gefahrenpotential aus.
Als Tiefpunkt sehe ich an, dass Glenda sich jetzt sogar in den ersten Himmel beamen kann. Sie kann sich also praktisch Gott auf den Schoß beamen oder könnte auch in die tiefste Hölle mit einer A-Bombe beamen und die ganze Hölle einreißen.
Sorry, aber solche Macht sollte ein einfacher Mensch nicht haben. Damit müsste sie eins der stärkten Geschöpfe des Universums sein. Eigentlich hätte man dafür ja eine Abwertung geben sollen, aber ich bin einfach zu nett für die Welt.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Würde ich den Roman als Einsteiger lesen, würde ich die Serie mit Sicherheit nicht weiter verfolgen. __________________
Im großen und ganzen jedoch ist es ein Roman, der nicht aus Action setzt, sondern sich eher mit Glenda als Nebencharakter beschäftigt. Somit fand ich den Roman mittel.
Klar der Anfang zieht sich, es geschieht eigentlich nichts spektakuläres, oder gar gruseliges.
Sehr schön ist, dass Glenda sich in den ersten Himmel beamen kann... Sie soll mir bitte ne Autogramm von Lemmy besorgen...
OK, ich hätte damit leben können, wenn Gabriel ihr z.B. diese schon fast göttliche Fähigkeit dann einfach genommen hätte... so scheint es, dass sie ja immer wieder sich rauf und runter beamen kann (Scotty, beam me up).
Der Schluss gefiel mir recht gut und rettet den Roman vor einer schlechten Bewertung. Ich fand die Idee mit Raniel und den Auftritt von Gabriel nett
Das Gabriel dann mit den äh Flüchtlingen des Fegefeuers aufräumt, entbehrt nicht einer gewissen Komik angesichts der aktuellen politischen Situation (die natürlich bei der Entstehung des Romans nicht vorhanden war... zumindest nicht so offensichtlich...).
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.