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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der ehemalige Polizist Jim Wayne wird Zeuge einer Bombenexplosion vor einem Kino. Damit nicht genug, inmitten des Chaos beobachtet er wie eine dunkel gekleidete Person eine Frauenleiche vom Tatort entfernt! __________________
Wayne nimmt die Verfolgung der Person auf. Wenig später ringt er selbst mit dem Tod!
John, Jane und Lady Sarah sitzen in einem Restaurant. Jane erzählt John von irgendwelchen düsteren Vorahnungen...
... der Name Tabita fällt dabei auch!
Wenig später erfährt John von der Bombenexplosion vor dem Kino, dem Leichenraub und von dem Ex-Polizist Jim Wayne. Dieser liegt im Krankenhaus und hat auf der fahrt dorthin im Delirium auch einen Namen erwähnt: Tabita!
Fazit: Eine durchaus solide Geschichte. Allerdings nichts was einem länger in Erinnerung bleiben wird! Ich schwanke zwischen "gut" und "mittel".
Der pensionierte Polizist Jim Wade kann einfach noch nicht sein Rentendasein akzeptieren. Deshalb kommt es noch häufig vor, dass er abends noch seinen "eigenen Kontrollgang" absolviert...wie auch an diesem Abend. Seine Aufmerksamkeit gehört einer schwarzgekleideten Gestalt die sich hinter einem Geländewagen verbirgt. Augenblicklich keimt in ihm wieder das alte berufliche Misstrauen auf. Urplötzlich verändert sich jedoch die Situation. Auf der anderen Straßenseite explodiert in der Nähe eines Kino's eine Bombe. Durch die Druckwelle wird Jim von den Beinen gerissen. Trotzdem gelingt es ihm anschließend noch auf die andere Straßenseite zu blicken. Er sieht mit erstaunen, dass die mysteriöse Gestalt sich an einem leblosen Bombenopfer zu schaffen macht. Als diese sich dann auch noch mit der Leiche aus dem Staub macht, zögert Jim keine Sekunde und nimmt deren Verfolgung auf. Es dauert auch nicht lange und Jim kann die geheimnisvolle Person stellen. Doch Jim leistet sich einen folgenschweren Fehler, indem er Tabita seinen schutzlosen Rücken zuwendet. Die Chance läßt sich Tabita natürlich nicht entgehen und sticht mit dem Messer gnadenlos zu. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 01.07.2012 18:11.
Zeitgleich kommt es in einem gemütlichen Lokal zu einem Zusammentreffen zwischen Lady Sarah Goldwyn, Jane Collins u. John Sinclair. Die "Horror Oma" hat die beiden zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Doch kurz darauf stellt sich leider heraus, dass es nicht der einzige//wahre Grund für die Einladung ist. Jane bedrückt nämlich etwas. John fordert sie auf, ihre Sorgen endlich preiszugeben. Sie erzählt ihm von der geheimnisvollen Tabita, die sie in einer Buchhandlung entdeckt hat. Jane kennt sie noch aus ihrer "Hexenzeit" und spricht daher von einer großen Gefahr. Tabita wollte damals "ihren eigenen Weg" gehen .....hat sie es am Ende auch geschaft ?.
Fazit:
Eigentlich ein recht guter Roman. Der Autor schaffte es die richtigen Fäden zu spinnen und eine gewisse Spannung aufzubauen. Doch dann driftete der Roman leider für mich in die verkehrte Richtung ab. Erst rätselte ich auf Teufel komm raus, wer denn hinter dem Ganzen stecken könnte (und wer letztendlich mit ER, IHM gemeint war). Doch mit der Auflösung (Astralleib) konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Tabita benötigte nämlich die Seelen der Leichen um ihren Astralleib zu stärken. Hätte mir hier lieber ne andere Variante gewünscht (z.B einen grausamen DÄMON im Hintergrund). Desweiteren konnte ich mit dem Titel dieser Geschichte bezüglich dem Romaninhalt nicht wirklich viel anfangen.
Bewertung:
Von mir bekommt dieser Roman ein gutes "mittel".
Cover:
Zeigt ne Szene aus dem Roman (Tabita, Tabita's-Astralleib mit dem Energievorhang). Für mich ein gelungenes Cover.
Ein wirklich spannender und unheimlicher Roman!
Von Beginn an konnte ich miträtseln, was es wohl mit der geheimnisvollen Tabita auf sich hat. Einige, wohl gewählte, Gruselmomente haben mir diese Geschichte doch sehr versüßt.
Auch die Auflösung der unheimlichen Geschehnisse im abgelegenen Bauernhof hat mir sehr gut gefallen.
Daher bewerte ich diesen Roman mit "sehr gut"!