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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » Zaubermond-Verlag » Coco Zamis/Das Haus Zamis » Band 30: Das Haus Zamis - Das Femegericht 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Habibi Habibi ist weiblich
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Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

18.10.2012 14:06
Band 30: Das Haus Zamis - Das Femegericht
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Coco Zamis hat eine Schwarze Seele erhalten. Doch ihr bleibt nicht viel Zeit, sich mit dieser für sie neuen Situation auseinanderzusetzen. Asmodi, der Furst der Finsternis, greift zum letzten Mittel, um die Zamis endgültig loszuwerden: Er beruft das Femegericht ein - eine berüchtigte Institution, die in der Vergangenheit schon einmal fast die gesamte Familie Zamis vernichtet hat ...

Autoren: Uwe Voehl & Catalina Corvo

Quelle: http://www.zaubermond.de


Anmerkung: Da der Zaubermond-Verlag hier auf Taschenbücher statt Hardcover umgestellt hat, erscheinen die folgenden Bücher unter dem Namen - Das Haus Zamis. Die ersten 29 Bände werden als Taschenbücher nachgedruckt, sind aber identisch mit den Bänden von Coco Zamis.

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

25.09.2017 18:08
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Der Hexengeneral
von Catalina Corvo



Direkt nach dem Megakracher am Ende des letzten Bandes gibt es von Catalina Corvo eine voll gepackte Geschichte mit gleich fünf Handlungen. Der Leser erfährt hier einige Klarheit und ist somit wieder auf dem neusten Stand.

Der gute Adalmar ist tatsächlich noch am Leben und hat auch direkt mit Thekla Kontakt aufgenommen. Sie findet es besser, wenn man den begabten Hexer unter dem Radar agieren lässt. Deshalb klärte sie nicht einmal ihre eigenen Kinder auf, dass er noch lebt. Wie schön, mal eine vernünftige und passende Erklärung.

Aus den Erinnerungen eines toten Dämons erfährt Adalmar, was der örtliche Dämonenclan unter Asmodis sonst so macht. Nämlich dämonische Drogen herstellen. Dazu wird eine junge Frau mehrmals missbraucht und benutzt. „Willenlos waren die kleinen Schlampen doch am besten.“, ganz genau. Das hilft ihm eigentlich nicht weiter, solcherlei Aktionen sind grausam aber nichts besonderes. Diese Drogen werden massenweise auf Schwarzen Festen konsumiert. Dennoch folgt er der Spur zu einer Adresse in Brüssel. Und er hat Glück, hier soll eine junge Dämonin eher unfreiwillig an einen anderen Dämon verschachert werden, im Gegenzug gegen ein ominöses Arkanum, was auch immer das ist. Er rettet sie und bringt sie unter seine Kontrolle. Über das Arkanum erfährt er nichts, aber von der Spezialkraft des Clans, sich in mächtige Bomben verwandeln zu können. Damit könnte man selbst Asmodis in die Luft sprengen.



Und Georg? Der befindet sich wie vermutet nicht in seinem Körper. Sondern in einem Sarg auf dem Friedhof der Verdammten. Ich hätte gedacht, dass er als Geist mit auf die Erde gekommen ist und alles mit bekommt, ohne sich bemerkbar machen zu können. So wie es anfangs war. Wo Georg in seinem Körper war und Peter ihn unsichtbar begleitete. Die beiden tauschen ja eigentlich nur. Jetzt wird es noch schwerer, Georg zurück zu bringen, niemand wird ihn auf dem Friedhof suchen. Ich bin gespannt, wie die Autoren sich um das Problem kümmern.



Der Rest der Familie setzt seine Reise fort. Es geht in ein beschauliches englisches Dörfchen. Natürlich ist nichts so friedlich, wie es scheint. Überall gibt es Hexenbanner und Drudenfüße. Dann wird Coco erneut mit einem Sack über den Kopf überwältigt, wird das der neue CZ Running Gag? Irgendwelche Kerle beschimpfen sie als Hexe und wollen sie vergewaltigen. Da kommt gerade rechtzeitig der hübsche junge Dorfarzt, der sie rettet. Lydia hat nicht so viel Glück, von ihr fehlt jede Spur. So machen sich die beiden auf die Suche nach Cocos Schwester. Apropos Lydia, der geht es wirklich wieder gut. Vonwegen „längerfristige Folgen“, lieber Christian Montilion. Ich habe nichts dagegen, dass die Sache ganz fix erledigt war, aber bitte nicht schwindeln.

Lydia entführt, Coco auf der Suche nach ihr und Thekla fragt die Gastwirtin aus. Wir erfahren hier einiges an Details, die ich gar nicht alle aufzählen mag. Viele davon werden nach der Abreise sowieso nicht mehr wichtig sein. Es gibt viele agierende Fraktionen. Unter anderem den Darkfire-Club, Satanisten die Asmodis dienen. Die haben sich Lydia geschnappt. Und der nette Arzt, mit dem Coco unterwegs ist, ist der Nachfahre eines Hexers der selbst böse Hexen jagt.



Besagter Hexer ist die erste zentrale Figur der beiden Vergangenheitsgeschichten. In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts befreit er eine junge Frau von einem Fluch und erledigt bei der Gelegenheit eine Hexe. James Murell ist eine nette Figur, aber nicht wirklich wichtig.



Wichtig ist der Hexengeneral im Siebzehnten Jahrhundert, der in der Gegend unterwegs ist. Matthew Zamis. Ein Mensch. Der bald herausfindet, dass seine Tochter mit Asmodis buhlt. Interessant, könnte das daraus entstandene Kind die oder der allererste Dämonenzamis sein? Ich ging davon aus, dass der Clan seit Ewigkeiten schon zur Schwarzen Familie gehört. Dann gibt es aber doch kein Kind und Elisabeth wird von ihrem Vater getötet. Matthew wird zum ewigen Leben verflucht, bleibt aber eigentlich ein normaler Mensch. Ist er dann überhaupt mit den Hauptfiguren der Serie verwandt? Man muss nicht wahllos irgendwelche angeblichen Zamis-Vorfahren einführen, das bringt mir nichts. Sie sollten auch untereinander verknüpft sein. Ich würde gern von den dämonischen Ursprüngen der Familie lesen.

Zwei Jahrhunderte später kehrt Matthews hierher zurück, trifft auf James Murell, und hört vom Darkfire-Club. Dessen Anführer ist Francis Zamis, hey noch einer von denen. Mehr von ihm gibt es aber frühestens in der nächsten Geschichte.

Übrigens lesen wir nur knapp zwanzig Jahre später das erste mal von Michael Zamis während seiner Schulzeit. Allerdings in Osteuropa und nicht England.




Und was ist nun mit Coco? Der große Aufhänger der „neuen“ Serie ab Band 30. Ja, sie ist anders. Aber nicht direkt böse. Eher selbstsicherer, setzt ihren Willen durch und gibt Kontra. Ein Anfang. So richtig erahne ich aber noch nicht, wohin die Reise geht. Dafür war Coco zu passiv. Erst Erkundigungen über den Ort einziehen, dann mit dem Doc Informationen zum Aufenthaltsort oder Schicksal ihrer Schwester erlangen.




Das ist wieder so ein Buch, wo sich erst in der zweiten Geschichte eine Bewertung lohnt. Wie geht es mit Matthew Zamis weiter? Wer genau ist Francis Zamis? Was passiert mit Lydia? Wenn Adalmar erwähnt wird, wie geht er mit seiner neu „erworbenen“ Geheimwaffe um?



Hier kann ich deshalb erstmal beruhigt eine gute Note vergeben. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Freaks)

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

28.09.2017 18:39
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Das Femegericht  

von Logan Dee




Als erstes muss ich mich selbst anprangern. Ich versuche mir den Name „Asmodi“ jedes mal zu merken, rutsche aber irgendwann immer wieder ins altbekannte „Asmodis“. Das ist mir erst jetzt wieder aufgefallen, zuvor habe ich lange ahnungslos den falschen Name benutzt.

Aber zur Fortsetzung der Ereignisse um die vielen Zamis-Charaktere. Langsam werden die verschiedenen Zeitebenen ein wenig verwirrend und teilweise auch unlogisch.


1658 ist Elisabeth Zamis doch nicht gänzlich tot. Asmodi erweckt sie wieder, kettet sie in ihrem Hügelgrab an und gibt ihr ein Dämonenkind, das er zuvor einer Hexe abgenommen hat, die dieses ausgetragen hat. Dieses krabbelt in Elisabeth hinein, sie muss das Kind in ihrem Leib unter Schmerzen aufbewahren, bis Asmodi Verwendung dafür hat. Dieses Kind ist Francis Zamis. Der Plan von Asmodi ist ziemlich aufwändig. Mit Elisabeth den Samen des Bösen sähen. Diesen dann einer Hexe einflößen, damit diese schwanger wird und ein Dämonenkind gebärt. Das Kind der Hexe abnehmen und zu Elisabeth bringen. Nur damit es wieder in ihren Bauch krabbelt und da weiter reift. Und dann wieder das Kind abholen und weiter damit verfahren.


1853 erfahren wir mehr von Francis Zamis. Der Sohn eines Adeligen zieht mit einer Bande aus missgestalteten und bösartigen Adelsgenossen durch die Lande und terrorisiert die Dörfer. Doch noch ist er mit dem Bösen nicht vertraut. Der fünfzehnjährige Robin, eines der neuen Mitglieder seiner Truppe, führt in an Asmodi heran und schließlich in die Schwarze Familie ein. Bei einem Schwarzen Sabbat erfährt er, dass er der Sohn von Elisabeth und als Ghoul ein Dämon ist. Sogleich erteilt ihm das Oberhaupt der Schwarzen Familie einen Auftrag. Er soll den Darkfire-Club gründen und als eine Art Inquisition für ihn wirken. Feinde verurteilen, foltern und exekutieren.

Interessant hierbei ist, dass im siebzehnten Jahrhundert Asmodi I am Werk war und Elisabeth wohl vergessen hat. 1828 erfährt Asmodi II von dem Kind und wird Jahrzehnte später aktiv. Von der Machtübernahme damals habe ich noch gar nichts gelesen. Schön, dass ich den Zeitraum damit ein wenig eingrenzen kann, um einen Überblick zu behalten.


1934 schließlich geht es doch noch mit Thekla und ihrer Schwester Carola weiter. Verdammt! Sie sind in der Gegend, um von einer weiteren Lehrmeisterin ausgebildet zu werden. Thekla sollte jetzt eigentlich böse sein, ist sie aber nicht. Sie liest sich genau wie vor den Ereignissen auf Schloss Hellmoor. Wirklich als hätte man vergessen, dem Autor von den Veränderungen der Figur zu berichten. Aber das kann nicht sein, Voehl ist schließlich der Chefautor.

Und hier horche ich auf. Der letzte Band endete 1855 damit, dass der Hexenjäger Matthew Zamis bei seinen Nachforschungen auf Francis traf. Seinen Sohn, wie sich in dieser Geschichte herausstellt. Es geht aber nicht direkt dort weiter, sondern fast 80 Jahre später. Matthew ist ein alter Mann. Wieso? Er ist mit Unsterblichkeit verflucht und ist von 1655 bis 1855 nicht gealtert. Was ist nun geschehen? Thekla gerät wieder in Schwierigkeiten, weil ihre Schwester eigenständig handelt und einen Mann verfolgt, den sie attraktiv findet. Francis Zamis. Die Geschwister werden Zeuge, wie Matthew ein letztes mal vergeblich versucht, Francis zu töten. Die beiden bekämpfen sich also schon 80 Jahre. Das wäre spannend gewesen, wenn man diese Zeit nicht grundlos übersprungen hätte. Egal, Carola fährt jedenfalls auf Francis ab und wird damit in den kommenden Bänden für mächtig Ärger sorgen. Wieder ein Cliffhanger. Und eine Aussicht auf weitere Geschichten aus Theklas Schulzeit. Mal schauen, dank Francis könnten sie wenigstens etwas spannender werden.


Es gibt zwar zwei kleine Gegenwartspassagen, einmal mit Coco und einmal mit dem Rest der Familie, die erzählen die Geschichte aber nur minimal weiter und sollen nur eine bedrohliche Stimmung aufbauen. Also wieder keine Wertung für die eigentliche Haupthandlung. Dafür mehr Erzählungen anderer Zamis'. Hauptsächlich von Francis, der wohl der aktuelle Gegenspieler ist. Damit bin ich wirklich sehr zufrieden. Wird es wie üblich so kommen, dass der Gegenwartsplot unlogisch und inkonsequent ist, die Nebenhandlungen aber solide bis gut? Ich bin gespannt, nein eher skeptisch.





großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff (spendable 8 von 10 Freaks), wenn ich keinen Punktabzug für die fehlende Fortsetzung der Haupthandlung gebe.

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