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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Wieder hat das böse Besitz von Horace F. Sinclair ergriffen. Im Wald, nahe des Hauses der Familie Sinclair, erwischt er ein Päärchen beim Techtelmechtel... kurz bevor er die beiden erschießen kann, wird er durch nahenden Hufschlag gestört... __________________
Sergeant McDuff macht sich nochmals auf um nach den Sinclair´s zu sehen, das hätte er besser nicht tun sollen, das Grauen schlägt erbarmungslos zu!
Unterdessen trifft auch John mit dem unheimlichen Reiter zusammen, dieser stellt sich als Gilles St.Clair vor! Dieser nimmt John gegen seinen Willen mit auf eine Zeitreise.
Fazit: Für diesen zweiten Teil gebe ich ein "sehr gut". Schade fand ich die Geschichte mit Sergeant McDuff.
Macht echt Laune auf den dritten und letzten Teil!
Der zweite Teil kann den hohen Grat des ersten Teils längst nicht mehr halten. Die Teile mit Horace F. und bis er mal auf das Pärchen getroffen ist, um dann vom Reiter gerettet zu werden, sowie Sinclairs Ausführungen zu den Katharern hätte man gut und gerne straffen können. Dann lieber kurze Szenen noch aus Alet-les-Bains einstreuen, sow ie im ersten Teil. So aber ist das ein wenig lesefreundlicher, riesiger Schlunz. __________________
Ian McDuffs Tod erfolgte aus dem Nichts, was ein Plus der Geschichte ist, weil mal eine Nebenfigur rausgeschrieben wird. Ich hätte ihm allerdings einen besseren Abgang gewünscht als wie ein Stück Müll weggeworfen zu werden.
Unlogisch erscheint mir Mary Sinclairs Frage infolge des Verschwindens ihres Sohns, ob er seine Eltern im Stich gelassen habe. das ist dummes Geschwätz, weil gerade sie es wesentlich besser wissen müsste. Zumal in der nächsten Szene schon nichtmal mehr die Rede davon war. Völlig überflüssig, die Bemerkung!
Dass St. Clair ein Teufelsdiener ist, der um des ewigen Lebens willen seine Seele verkauft hat, und der Schatten seine nicht verschwundene Seele sein soll, waren ziemliche Downer nach dem so stark aufgebauten ersten Teil. da hätte ich mir was Origenelleres gewünscht, zumal mir auch nicht schlüssig wurde, wie St. Clair, der als Krieger rüberkam, plötzlich nurmehr Magier und Mystiker sein soll. Alles nur so halb ausgegoren.
Die Geschichte bekommt von mir noch ein "gut", ist aber deutlich schlechter als Teil eins.
Talent is a flame. Genius is a fire...