Noch im Blumendom informiert Taran Zamorra über Eindrücke aus aufgezeichneter Unterredung von LUZIFER mit Asmodis. Demnach soll Asmodis die Energie aller Black Spots auf der Erde sammeln um LUZIFER von Kolumbien nach Avalon zu bringen. Die Hölle auf Erden. Danach berichtet William das ihn Stimme in Gewölbe lockte und er sich danach in Geheimgängen verlaufen hatte. Der Geist von Raffael hätte ihn gerettet. Zamorra vermutet das die Ziegelgeister die M-Abwehr durchbrochen hätten. Denkt dabei an das seltsame Tor in den Weinbergen (HC 29). Dort trifft er den Schäfer Bach, der plötzlich wieder fort ist – in einer Schwefelwolke von Asmodis geholt, der wieder sein eignes Süppchen kocht. In New York sagt er Stygia dass er New York beansprucht. Im Drachenland erwacht Rhett aus Bewußtlosigkeit. Der Drache Nastrodir – der Erwachsene Fooly – hat das Böse aus ihm herausgefressen. Gemeinsam haben die Idee: Wenn Asmodis die Träne von Avalon nicht zu LUZIFER bringen kann müssen sie ihn nach Avalon bringen. Nur wie? Die selbe Idee hatte auch Zamorra. In New York wird die Journalistin Jenny betäubt und in Gewölbe verschleppt. Auf ihrer DigiCam werden Bilddaten geschrieben. Dann sollen Lieutenannt Zandt und Sipowicz sie nach entsprechenden Anruf befreien. Auf den Bildern sehen sie Stygia in der St. Patricks Kathedrale. Die bekam durch Finn Drohung von Asmodis. Nastrodir dringt mit Rhett zum uralten Drachen Occard. Der ist über ihr Erscheinen wütend. Besonders Rhett von Volk der Drachentöter. Mühsam überzeugt Nastrodir Occard ihnen zu helfen. Rhett muß erst fünf Prüfungen überstehen um zeigen das er würdig ist. Als erste soll er eine Stunde in halluzigenen Gasen an einem Kraterrand aushalten. Rhett sieht die Anka-die-nicht-da-war, die mit ihm diskutieren will. __________________
Quelle: http://www.pz-info.de/
Ein ruhiger Roman, der zumindest in der ersten Hälfte auf viele Gespräche und Rückblenden setzt, statt auf Action. Daher gefällt er mir auch nicht so gut, er nimmt ein wenig die Luft aus den Jubi-Bänden. Das hat für mich zwei Gründe. Zum einen sind da die vielen Passagen um das dunkle Herz. Es wird nicht ein einziges mal auf den betreffenden Roman verwiesen, wie es eigentlich bei Heftromanen der Fall ist. Das empfinde ich als schlampige Arbeit, sorry. Und es ist nicht einmal ein Heftroman gewesen, sondern ein Hardcover. Glaube ich zumindest, da die Quelle nirgends angegeben wurde, kann ich es nicht sicher sagen. Nach dem Dylan-HC also schon ein zweites Buch vom Zaubermondverlag, wo es immer hieß, dass es nur Ergänzungsbände sind, die keinen Einfluss auf die Serie haben werden.
Und dann die Sache im Drachenland. Fooly ist also ausgewachsen, verhält sich aber noch immer nervtötend und wie früher. Muss seinem Freund Rhett unbedingt helfen, was mir gar nicht zusagt. Entweder tot oder besser auf der bösen Seite. Ansonsten interessiert mich der Junge nicht wirklich. Natürlich hat der Oberdrache ein Herz und gibt Rhett eine Chance. Sind wir hier in einem Kinderroman? Rhett ist ein Mensch, Erzfeind der Drachen. Der gehört gebruzelt, ohne Gnade. Ich fand es schon sehr gnädig, dass der Oberdrache die beiden abgewiesen aber leben lassen hat. Aber nein, sicher wird alles wieder gut.
Lichtblicke sind für mich hier vor allem Jenny, ein weiterer Charakter, den ich sehr mag. Hoffentlich ereilt sie nicht das Schicksal wie Robin. Und natürlich die beiden Dämonen Stygia und Asmodis, beide auf ihre eigene Weise unterhaltsam.
Insgesamt fand ich die Geschichte aber nur überdurchschnittlich. Vor allem Fooly geht mir auf den Senkel und die weichgespühlte Handlung im Drachenland.
6 von 10 Amuletten)
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Stimmt. Im Vergleich zu den vorherigen Romanen passiert hier nichts Weltbewegendes. Etwas Beschreibung was vorher mit den Dunklen Herzen passiert ist, eine Weiterentwicklung der "Drachenebene" und etwas über Asmodis und New York. __________________
Solide Unterhaltung, aber nichts Großartiges. Ich gebe den ganzen auch 6/10.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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