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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 01.06.2020 21:22.
Der Bitte seiner "Lebensretterin" Marcia Morana sie in ihr Heimatdorf Aldroni zu begleiten, kann John Sinclair ihr nicht abschlagen. Er fühlt sich ihr gegenüber verpflichtet. Doch gleich in der ersten Nacht wird der Geisterjäger durch einen geheimnisvollen Gesang aus dem Schlaf gerissen. Die Frauen aus dem Dorf wollen mit ihrer Botschaft gegen die Rückkehr Marcia's protestieren. Ihre Anführerin( eine gewisse Alexa Tordi) ist es schließlich, die den Sohn des Licht's auf die richtige Spur bringt. Sie führt John zu den leblosen Engelskörper, der sich unter einem Anbau der Kirche befindet. John wird schnell klar, wodurch Marcia letztendlich zu ihren "heilenden Kräften" gekommen ist. Sie hat den Schutzengel Doniel für den Tod ihrer Eltern verantwortlich gemacht . Durch eine List konnte sie ihn täuschen und mit einem Messer töten. Durch das abgefüllte Engelsblut erhielt sie ihre phänomenalen Heilkräfte. Doch die Rache des Engels läßt nicht lange auf sich warten. Sie wird durch ein Stigma für ihren Affront gekennzeichnet. Soll das etwa alles gewesen sein ?. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 02.04.2011 00:59.
Fazit:
Da ich ein großer Fan von Geschichten bin, die sich in abgelegenen Orten/Dörfern abspielen, gab es für diesen Roman auch gleich einen dicken Pluspunkt zu verzeichnen. Jason schaffte es sofort eine gewisse Atmosphäre aufzubauen. Doch das war es dann auch schon mit dem positiven. Ich konnte mich mit der story nicht so recht anfreunden. Auch die Szene als Marcia mit dem Schutzengel "spazieren" ging, fand ich einfach nur lächerlich .Generell mag ich keine " Schutzengel" story's. Geht mir zu sehr in Richtung Fantasie/Märchen. Auch der Versuch von Jason, den Engel am Ende in einem "negativen Licht" darzustellen, sah ich als misslungen an. Etwas seltsam fand ich auch die Begründung, weswegen der ganze Ort "männerlos" war
.
Das ein gewisser Bill Gates dann auch noch seinen Auftritt hatte, rundet diesen doch etwas merkwürdigen Roman ab . Ausserdem hätte ich mir gerne gewünscht, dass der Roman deutlich als "Zweiteiler" aufgeführt worden wäre.
Bewertung: schlecht
Cover:
Zeigt Marcia Morana, sie wird im Roman auch so beschrieben. Das John im Roman so auf sie "abfährt" kann ich bei diesem Anblick nicht so recht nachvollziehen .
Die Zusammenfassung kann ich mir ja dank dark side sparen….. __________________
Fazit
Hinweis: Eigentlich handelt es sich hier um den zweiten Teil eines Zweiteilers.
Leider kann der Roman nicht die Qualität des „ersten Teils“ (929 – Engelsblut) halten. Zwar werden interessante Aspekte aufgeworfen und auch viele offene Fragen aus dem ersten Teil geklärt, leider passiert das aber in Form von langezogenen Dialogen, die dann schnell langweilig wirken. Toll finde ich die Beschreibung, wie Marcia den Schutzengel ihrer Eltern in eine Falle lockt, tötet und ihm das Blut abzapft. Das Ende wiederum ist leider etwas oberflächlich abgehandelt, mir ist nicht wirklich klar, warum der Engel denn nun böse war .
Insgesamt sehe ich den Roman allerdings nicht so negativ wie dark side, vielleicht liegt es aber auch wirklich nur daran, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Eine Kennzeichnung als Zweiteiler wäre deshalb wirklich wichtig gewesen.
Von mir gibt es ein“mittel“.
Cover
Mich erinnert das irgendwie an einen Frosch….ein ganz schlimmes Cover.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ach, ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll... __________________
Der Roman beginnt für Leser des ersten Teils mit einer großen Handlungslücke. John und Marcia sind in dem italienischen Dorf, Marcia ist verschwunden, ihr Gesicht erscheint im Spiegel. Ah ja....anfangs war ich schon verwirrt, ob beim Druck nicht paar Seiten verschwunden waren.
Viel Action gibt es hier nicht wirklich. Es wird sehr viel erzählt und die Geschichte um das Engelsblut aufgeklärt. Als Einzelroman hätte ich die 930 wirklich nicht lesen wollen. Mit meinem Vorwissen kam dann nämlich schon einige Spannung auf, was denn nun und wer denn eigentlich....
Zitat:
Das Ende wiederum ist leider etwas oberflächlich abgehandelt, mir ist nicht wirklich klar, warum der Engel denn nun böse war Kopfkratzen.
Einige Fragen bleiben noch offen. Ich habe mir ausgemalt, dass der Engel sich nur als Schutzengel ausgegeben hat und Marcias Eltern in Wirklichkeit bewusst in den Tod geführt hat. Selbiges hatte er auch mit Marcia vor, doch die ist ihm dann zuvor gekommen. Für diese Theorie gibt es natürlich keinerlei Anhaltspunkte. Aber wenn man sieht, wie die bösen Engel bei Jason handeln....vielleicht war er sogar einer von Belials Lügenengeln?
Zitat:
Etwas seltsam fand ich auch die Begründung, weswegen der ganze Ort "männerlos" warAugen rollen .
Eine der offenen Fragen. John vermutet ja, dass da mehr hinter steckt und man ihm etwas verheimlicht. Wohl wieder eine Idee von Jason, die er während des Schreibens vergessen hat.^^
Von mir gibt es ein MITTEL. Für Leser des "ersten Teils" ein atmosphärischer Roman, der Fragen beantwortet (aber auch neue aufwirft). Leider fast ohne Actionszenen. Vielleicht hätte man einen Dreiteiler daraus machen sollen. Im dritten Teil hätte John Marcia von ihrem Stigma befreit (welches dann vielleicht auch noch gefährlich geworden wäre) und die Hintergründe von Doriel erfahren.
Cover: Jaaaa....nicht mein Fall...irgendwie gibt es nichts Besonderes daran.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Die Handlung dieses Zweiteilers wird übrigens mehr oder weniger in Band 996 'Die Grabkriecherin' noch einmal fortgesetzt. Nur so nebenbei erwähnt, falls jemand von dem Thema nicht genug kriegen kann.
Danke dir, für den Hinweis. Da schau ich heute Nachmittag doch gleich mal ins Lexikon.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von dark side
Der Bitte seiner "Lebensretterin" Marcia Morana sie in ihr Heimatdorf Aldroni zu begleiten, kann John Sinclair ihr nicht abschlagen. Er fühlt sich ihr gegenüber verpflichtet. Doch gleich in der ersten Nacht wird der Geisterjäger durch einen geheimnisvollen Gesang aus dem Schlaf gerissen. Die Frauen aus dem Dorf wollen mit ihrer Botschaft gegen die Rückkehr Marcia's protestieren. Ihre Anführerin (eine gewisse Alexa Tordi) ist es schließlich, die den Sohn des Licht's auf die richtige Spur bringt. Sie führt John zu den leblosen Engelskörper, der sich unter einem Anbau der Kirche befindet. John wird schnell klar, wodurch Marcia letztendlich zu ihren "heilenden Kräften" gekommen ist. Sie hat den Schutzengel Doniel für den Tod ihrer Eltern verantwortlich gemacht. Durch eine List konnte sie ihn täuschen und mit einem Messer töten. Durch das abgefüllte Engelsblut erhielt sie ihre phänomenalen Heilkräfte. Doch die Rache des Engels läßt nicht lange auf sich warten. Sie wird durch ein Stigma für ihren Affront gekennzeichnet. Soll das etwa alles gewesen sein ?
Da schließe ich mich meinem Flügelmann dark side mal an!
Fazit: Diese Geschichte bewerte ich mal mit "schlecht". Für mich persönlich kam an keiner Stelle des Romans richtig Spannung auf. Kann ich nicht weiter empfehlen!
Diese Schutzengelgeschichte fand ich auch etwas an den Haaren herbei gezogen!