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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Die komplette Zamissippe ist eigentlich total unfähig. Wenn die Autoren ihnen nicht bei jeder Gelegenheit kräftig unter die Arme greifen würden, die hätten es niemals so weit geschafft. Noch dämlicher sind nur die großen bösen Gegenspieler.
Genau dieser Missstand ist dem Exposé-Autor anzulasten. Denn im Original wurde der Zamis-Clan von Ernst Vlcek und Kurt Luif als so mächtig konzipiert, dass er der Schwarzen Familie hätte vorstehen können.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Bis auf die Namensähnlichkeit hat nach meiner Ansicht diese Reihe leider nichts mehr mit der Dämonenkiller-Originalserie zu tun. Hier die Fakten aus der Heftserie. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Talis am 17.10.2017 12:58.
ZAMIS-SIPPE:
Der Clan stand Asmodi II. schon immer alles andere als freundlich gegenüber. Aber sie hüteten sich, etwas davon zu anderen Sippen zu sagen. Sie warteten nur darauf, daß sich ein mächtiger Dämon gegen den Fürsten der Finsternis stellen würde, diesem wollten sie sich dann anschließen. Nachdem Coco das zweite Mal - in Bezug auf den DK - versagt hatte, blieb der Familie gar nichts anderes übrig, als einen Versuch zu starten, Asmodi II. zu stürzen, denn in seinen Augen waren sie schon immer Feinde gewesen, und Asmodi II. würde sicherlich irgendwann versuchen, sie zu vernichten. Als es ihnen endlich gelang, einen Teil des Reichnitz-Vermächtnisses entziffern zu können, und gleichzeitig der Körper von Steffi, in dem sich noch immer der Geist von Asmodi I. befand, bei U-Bahn-Arbeiten auftauchte, verbündeten sie sich mit diesem. Aber sie waren nicht vorsichtig genug gewesen, denn Skarabäus Toth bekam etwas davon mit, und so war ihr Vorhaben von Anfang an gescheitert, denn er meldete dies natürlich seinem Verbündeten Asmodi II., dem Fürsten der Finsternis, und dieser beauftragte Olivaro mit der Auslöschung des Zamis-Clans. Olivaro verbündete sich zum Schein mit den Zamis', und nachdem Dorian Hunter Steffis Körper vernichtet hatte, infizierte der Januskopf sämtliche anwesenden Familienmitglieder mit einer magischen Pest und die sechs Männer und drei Frauen starben einen qualvollen Tod.
Ihre Blütezeit hatten die Zamis' in Rußland zu Zeiten von Rasputin, der ihrer Sippe angehörte. Nach seinem Tod flohen Michael und Ingvar vor den Kommunisten und gründeten neue Familienzweige in Österreich und Italien, während andere Clanangehörige, wie z. B. Boris oder Sascha Zamis, dort blieben. Der russische Familienzweig entartete durch Inzucht usw. Für die westlichen Zamis sind die östlichen offiziell gestorben, denn während sie das geblieben sind, was die Zamis immer waren, nämlich Magier und Hexen, sind die östlichen zwar immer noch z. T. magisch begabt, aber der größte Teil von ihnen ist entartet. So gibt es unter ihnen Ghouls und ähnliche abscheuliche Monster. Ob der östliche Zweig der Zamis auch von Asmodi II. ausgerottet wurde, ist nicht bekannt, aber auch nicht anzunehmen, da zwischen ihnen kaum noch Kontakte bestanden und wenn, dann nur Rivalität herrschte. Coco und ihr Sohn Martin sind sozusagen die letzten Angehörigen der westlichen Zamis-Familien. Angeblich ist der Zamis-Clan eine der ältesten Sippen innerhalb der Schwarzen Familie und verfügt über besondere magische Fähigkeiten, darunter über den Zeitraffereffekt, auch bekannt als Zeitmagie (siehe Coco und Georg Zamis).
Was aus der Zamis-Sippe geworden ist, kann man ja in den Rezis vom Gleichgewicht lesen ...
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