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Die Umrisse der Villa hoben sich undeutlich gegen den Nachthimmel ab; wenigstens die spitzgiebeligen Erker und das verzierte Dachen von der Privatstraße aus, die sich den flachen Hügel hinaufwand, zu erkennen. Vor der Parkmauer ragten - auf rätselhafte Art lebendig wirkend - Zypressen in den Himmel. Friedhofsbäume, dachte Claudia Matino. Sie setzte den Weg ein bißchen zögernd fort. Eigentlich war sie als Kulturredakteurin einer bekannten römischen Zeitschrift nicht gewohnt, allein auf nächtliche Streifzüge zu gehen. Sie hatte ein wenig Angst. Die Villa sah nicht einladend aus. Kein Licht brannte, nirgends war ein Mensch zu sehen.
Verfasst von Roy Palmer (= Holger Friedrichs)
Titelbild von Xavier G. Vilanova
Erschienen am 26.08.1975
Der nicht sehr gelungene Einstand von Roy Palmer (alias Al Fredric), der später einer der 4 Hauptautoren werden sollte. __________________
Schuld an dem nicht so gelungenen Roman war wohl das Expose. Wieder ein Roman der als Einzelabenteuer zu verstehen sein sollte, und ja keine Grausamkeiten zeigen durfte.
Nach all den Erlebnissen der letzten 50 Bände ist ein Clinch mit einem Wiedererweckten sicherlich keine Offenbarung mehr.
Ich habe den Band bis Seite 40 gelesen und dann für einige Wochen beiseite gelegt, bis ich ihn dann (nur um der Vollständigkeit halber) am Wochenende zu Ende gelesen habe.
Zum Titelbild: ein nicht sehr gelungener Vilanova. Die Lady sieht aus wie eine grell geschminkte Schaufensterpuppe, der Untote billig gemacht wie aus der Geisterbahn.
https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/
Ich fand diesen Roman garnicht so schlecht.
Die Story war ganz okay aber haut einen sicherlich nicht vom Hocker.
Ein ganz netter Teil für zwischendurch der sich ziemlcih flüssig lesen lies.
Das Titelbild von Xavier G. Vilanova ist auch als Titelbild für das spanische Magazin SOS Nr. 8 (1. Jahrgang) genommen worden.