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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Cover finde ich annehmbar. __________________
Roman wird sich wohl leider wieder nach Schema-F entwickeln. Böser Gegenstand nimmt Besitz von Leuten, die damit morden. John wird durch die ersten Opfer oder jemanden der von der Axt weiß auf den Fall aufmerksam und versucht sie zu zerstören. Natürlich gelingt ihm das auch, aber es gibt einige Opfer.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Inhalt: __________________
Rod Miller träumt, von einer Axt verfolgt zu werden. Er wacht auf, und eine Axt befindet sich auf einmal bei ihm. Sie kann mit ihm sprechen(bzw. hört er immer eine Stimme in seinem Kopf) und sich selbstständig bewegen. Die Axt will morden und Rod Miller soll helfen. Dafür soll er reich werden. Zuerst wird ein Wettbüro überfallen. Dem Chef des Wettbüros, Ashley Cole, wird der Schädel gespalten.
John Sinclair befindet sich auf der Weihnachtsfeier im Yard-Building. Dort wird er von einer Kollegin namens Julia Anderson angebaggert. Glenda funkt dazwischen und will von John nach Hause gefahren werden. Auf dem Weg dorthin sehen sie Rod Miller und die Axt, die neben ihm schwebt. John will ihn gleich zu Rede stellen und wird von der Axt angegriffen. Durch seine guten Reflexe kann John natürlich ausweichen. Rod und die Axt können fliehen und in einem Hotel untertauchen.
John alamiert seine Abteilung. Man schickt Fahdungsfotos raus. Rod Miller und seine Axt(versteckt in einer ledernen Aktentasche) werden von einem Polizisten an einer Bushaltestelle entdeckt. Die Axt möchte dort ein Blutbad anrichten. John und Suko versuchen den Bus abzufangen. Rod Miller kann aus dem Bus fliehen, weil er Gewissensbisse bekommt. Immerhin sind auch Kinder im Bus. Zu guter letzt sind nur noch der Busfahrer(Larry Limes) und John im Bus. Der Busfahrer wird von der Axt getötet. Dadurch kommt es zu einem Unfall. Kurz bevor die Axt John Sinclair töten kann, hält Suko die Axt fest. Rod Miller wird gehen gelassen und die Axt kann wieder fliehen.
Sir Powell und Glenda sind im Büro und bemerken, das die Axt auf einmal auf Johns Schreibtisch liegt und auf ihn wartet. John fährt sofort ins Büro und lässt das Kreuz vor der Brust baumeln. Als die Axt angreift, wirkt das Kreuz und man sieht einen feinstofflichen Geist, der die Axt hält. Die Axt schmilzt zu einem Metalklumpen und der der Geist ist verschwunden. Und alle klatschen fröhlich.
Fazit:
Der Roman kam mir irgendwie kurz vor. Der Anfang wirkte fast wie Comedy, was an den teils lächerlichen Kommentaren und Dialogen lag. Richtig viel ist ja auch nicht passiert. Allerdings hat er mich ganz gut unterhalten. Ein typischer Lückenfüller. Allerdings gab es da mal wieder was zu meckern. 2 mal wird John von der Axt angegriffen, und fast getötet. Und erst zum Schluß, beim dritten Angriff kommt er auf die Idee einfach mal das Kreuz vor der Brust baumeln zu lassen. Was die sofortige Vernichtung der Axt bewirkte. Anderseits wäre die Geschichte ja schon nach 30 Seiten zu ende gewesen und die hätten die Schrift noch größer machen müssen um die 64 Seiten zu füllen.
Ein Forumsmitglied wurde im Roman gleich 2 mal mit seinem Nickname verewigt:
Seite 6 - rechte Spalte - Zeile 9 - Wort 2
Seite 52 - rechte Spalte - Zeile 9 - Wort 2
Ich hab mit "mittel" bewertet.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Rezension zum Roman "die Höllenaxt":
Ich schließe mich mit meiner Meinung weitgehend Kualumba an.
Das mit dem Kreuz hat mich auch gewundert, warum John den ganzen Roman über nicht auf den Gedanken gekommen ist, einfach mal die Aktivierungsformel zu rufen.
Den Schluss fand ich sehr kurz gehalten. Es hätte mich schon mal interessiert, um welchen Geist es sich genau gehandelt hat. Auch ist meiner Meinung nach, so wie ich den Roman verstanden habe, lediglich die Axt geschmolzen, nicht aber der Dämon am Schluss ums Leben gekommen, als Johns Kreuz reagiert hat.
Alles in allem aber kein schlechter Roman. Ich vergebe ebenfalls eine Durchschnittsnote.
Das mit dem Nicknamen interessiert mich sehr, werde mir den Roman noch mal anschauen.
Ist der Nickname hier aus dem Forum?? Wenn ja, wird Rellergerd wohl hin und wieder mal einen Blick auf unsere Rezensionen werfen, kann für die Romanserie nur von Vorteil sein.
Dark Side, wer ist für Dich hier im Forum der Kritiker?? Meinst Du Dämonengeist?
Der Nickname ist nicht bewusst eingesetzt worden. Das wahr Zufall, weil hier einer einen Nickname hat, den man häüfiger mal liest. __________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
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Zitat:
Original von Wirbelwind
Dark Side, wer ist für Dich hier im Forum der Kritiker?? Meinst Du Dämonengeist?
Das finde ich ja sehr nett, dass du bei dem Namen gleich an mich denkst.
Er meint unser "Gleichgewicht", der früher auch den Namen "Kritiker" benutzt hat.
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Nun noch etwas zum Roman. Die Inhaltsangabe wurde von kualumba wieder einmal exakt zum Besten gegeben Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 25.02.2013 23:06. . Deswegen komme ich auch gleich zum Fazit:
Der Anfang wurde leider mal wieder von grottigen Dialogen (Zwiegespräche zwischen der Axt -bzw. dem feinstöfflichen Dämon im Hintergrund und Rod Miller) überhäuft. Zu diesem Zeitpunkt haderte ich mit mir schon selber, ob ich den Roman weiterlesen sollte. Doch von diesem Zeitpunkt an wurde es teils besser. So ne unkontrollierbare Axt hatte schon was. Die beiden Morde bzw. der Angriff auf John kamen jedenfalls gut rüber. Auch John's kleines geflirte mit der "Else" von der Sitte konnte man gut drüber schmunzeln. Das es zum Schluss im Bus nicht zum großen Gemetzel kam, sollte man als alteingesessener Dark-Kenner jedoch wissen (Kinder waren schon ewig für Jason Tabu). Somit bekamen wir wieder einmal die "light Version" präsentiert. Das Finale im Yard (da bin ich ganz Wirbelwind's Meinung) war mir hingegen viel zu kurz geraten. Schade, da hätte die Axt ruhig noch ein bischen wüten können.
Bewertung:
Es reicht für mich hier leider nicht ganz zum "Durchschnitt/Mittel". Deshalb bekommt der Roman nur ein "schwach" von mir.
Cover:
Der Zeichner (Timo Wuerz) ist hier wohl mit Abstand die ärmste Sau. Wie soll er bei einer beknackten Axt denn glänzen ?.
Ich hatte vor einiger Zeit das Glück oder Pech einen Fantasyroman mit ähnlichem Thema zu lesen. Einem Schwert mit eigener Intelligenz, das den Träger stark und geschickt gemacht hat, aber einen unglaublichen Blutdurst hatte. Daher weiß ich, dass dieses Thema auch gut gelingen und stimmig sein kann. Nicht so wie hier. Ein echter Totalausfall, nicht nur wegen der Präsentation der Waffe. Dazu kommen Logikfehler und vor allem schlimme Dialoge. __________________
Es beginnt schon damit, dass John und Glenda zu zufällig auf Rod stoßen. Mal eben so auf der Heimfahrt. Als sie ihn dann als Gefahrenherd identifiziert haben und wissen, dass er mit einer magischen Axt herum läuft, er ihnen aber entwischt...was machen sie? Sie fahren nicht direkt zu ihm nach Hause zu seiner Meldeadresse, sondern schlafen erst einmal eine Nacht drüber. Am nächsten Morgen ist Rod natürlich über alle Berge. Warum hält der Busfahrer den Bus nicht an, als John nach der Axt sucht? Und wie ist das nun mit der Axt? Kann sie sich teleportieren oder einfach nur fliegen. Nur durch Teleportation kann ich mir erklären, wie sie in Johns Büro zu Glenda kommt. Oder merkt es niemand, wenn da eben mal so eine lustige blutverschmierte Axt durch's Yard-Building fliegt und darum bittet, ihr die Türen aufzumachen? Sollte sie sich aber Teleportieren können, warum trägt Rob sie dann unnötig mit sich herum?
Das Finale ist kurz und schmerzlos. Eine Seite, damit John mal wieder sein Kreuz zücken kann um sie zu vernichten. Plötzlich ist es gar keine dämonisch besessene Waffe mehr, sie wird von einer geisterhaften Gestalt geführt.
Kleinere Störfaktoren gibt es hier natürlich auch, wie soll es auch anders sein? Der Spielhallenbesitzer hat keine Kameras in seinem Laden, dafür aber eine Schrotflinte. Rob zeigt John brav seinen Führerschein mit seinen Adressdaten, erst danach attackiert ihn die Axt. Wie sinnig. Warum greift die Axt John überhaupt an, wo er doch nichts gegen Rod in der Hand hatte, zu dem Zeitpunkt?
Sollte man besser überfliegen und sich stattdessen die Drizzt-Romane durchlesen. Die zeigen, wie sowas richtig dramatisch und stimmig inszeniert werden kann.
Einige Bonuspunkte für Blut und Morde, dennoch ein sehr schlechter Roman.
Zitat:
Original von kualumba
#2 mal wird John von der Axt angegriffen, und fast getötet. Und erst zum Schluß, beim dritten Angriff kommt er auf die Idee einfach mal das Kreuz vor der Brust baumeln zu lassen. Was die sofortige Vernichtung der Axt bewirkte. Anderseits wäre die Geschichte ja schon nach 30 Seiten zu ende gewesen und die hätten die Schrift noch größer machen müssen um die 64 Seiten zu füllen.
Oder Jason hätte sich einfach etwas einfallen lassen und vor allem den Handlungsverlauf planen müssen, statt einfach von Seite 1 bis 64 zu tippen. Kann man ja nicht von ihm erwarten.
Zitat:
Ein Forumsmitglied wurde im Roman gleich 2 mal mit seinem Nickname verewigt:
Seite 6 - rechte Spalte - Zeile 9 - Wort 2
Seite 52 - rechte Spalte - Zeile 9 - Wort 2
Hätte er mal keine Probleme mit dem Gleichgewicht gehabt. Hat er aber.
Zitat:
Original von dark side
Zwar kann Dämonengeist in seinen Rezi's auch recht kritisch sein, doch er schafft es (im Gegensatz zu mir) immer die contenance dabei zu bewahren. Diese Gabe habe ich von Gott damals leider nicht mit auf dem Weg bekommen
.
Und ich schaffe es einfach nicht, meinen bösen Sarkasmus abzustellen wenn ich mich wieder mal über einen Roman ärgere. Hat halt jeder sene Laster.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Von mir gibt´s ein sehr gut .... __________________
... das wäre mein Urteil gewesen, wenn ich nur die Axt und ihre Greultaten hätte bewerten müssen. Hat mir richtig gut gefallen, was das liebe Werkzeug so für Aktionen an den Tag gelegt hat. Leider gab es noch eine Geschichte und handelnde Personen drum herum, so dass das sehr gut nicht gehalten werden kann...
Die Geschichte ansich ist eher einfallslos und in zwei Sätzen erzählt. Die richtige Spannung wollte bei mir nicht aufkommen, daran konnte auch die recht gute Szene im Bus nicht viel ändern. Insgesamt ein mittelmässiger Roman, den man sich an einem Regentag wie heute aber mal geben kann.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich hatte vor einiger Zeit das Glück oder Pech einen Fantasyroman mit ähnlichem Thema zu lesen. Einem Schwert mit eigener Intelligenz, das den Träger stark und geschickt gemacht hat, aber einen unglaublichen Blutdurst hatte. Daher weiß ich, dass dieses Thema auch gut gelingen und stimmig sein kann. Nicht so wie hier. Ein echter Totalausfall, nicht nur wegen der Präsentation der Waffe. Dazu kommen Logikfehler und vor allem schlimme Dialoge.
[...]
Sollte man besser überfliegen und sich stattdessen die Drizzt-Romane durchlesen. Die zeigen, wie sowas richtig dramatisch und stimmig inszeniert werden kann.
Ich denke, dass man die beiden nicht miteinander vergleichen kann. Hier geht es um eine fliegende Waffe, welche sich von jemanden helfen lässt. Eine richtige Übernahme findet nicht statt. Das wäre dann auch vielleicht interessanter gewesen.
Hier haben wir einen Gelegenheitsganoven, der einen Mord toleriert, aber ein Massaker mit Kindern nicht haben mag und von Suko gefasst wird, aber auf freien Fuß gesetzt wird und dann wohl auf ewig untertauchen wird.
Die Waffe agiert ja immer alleine und schwebt herum, wenn sie mordet. Das führt am Ende dann aber zu einigen Logiklöchern, als man erfährt, dass ein unsichtbarer Dämon diese Axt festgehalten haben soll - und dann damit herumgeschwebt ist. Das senkt im Nachhinein dann doch sehr die Stimmung, wenn man sich vorstellt, wie die Axt in der Ecke der Decke geschwebt ist und der Dämon dann an ihr gehangen haben muss, um dann zuzuschlagen.
Überhaupt hat das Ende ziemlich viel zunichte gemacht, was man sonst an Stimmung hatte. Erst steckt die Waffe seitenlang in einer Tasche und dann kann sie plötzlich woanders erscheinen, wartet aber dann ab, bis John kommt, ohne das es etwas macht. Und dann ist das Kreuz da, es ist sofort vorbei und alle klatschen...
Auch das mit den Bus war komisch. Da steht der Bus an einer Haltestelle und alle steigen dann plötzlich aus, stehen herum und fragen sich, warum es nicht weiter geht. Ich würde doch erst aussteigen, wenn der Fahrer etwas sagt.
Oder das der Fahrer von der Zentrale die Info bekommen hat, dass er warten muss, weil ein Polizist einsteigen will und er dann während der ganzen Fahrt die Zentrale überzeugen muss, dass ein Polizist eingestiegen ist.
Aber die Szene im Bus war der Höhepunkt des Romanes. Zwar völlig unnötig, dass er losgefahren ist, aber so war halt dort Action drinnen. Ein Angriff, ein Unfall, Suko, der die Axt festhält - und der Dämon an derselben hier nichts tut - das war schon spannend.
Wegen der paar netten Szenen (und weil bald Weihnachten ist) möchte ich hier ein "mittle" vergeben, obwohl das Ende wirklich ein Anti-Climax ist.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Idee nicht schlecht, Ausführung ungenügend. __________________
Eine sprechende Axt, die sich irgendeinen Loser nimmt und ihn reich machen will, aber eigentlich nur morden, Chaos verbreiten und der Bestimmer sein will.
Woher die Axt schließlich kommt, und von was sie geleitet wird, wird nicht aufgeklärt.
Zufällig sehen John und Glenda Miller mit der fliegenden Axt.
Wie Speed 2, nur mit nem Bus anstatt nem Boot
John hätte schon mehrmals das Kreuz rausholen können... besonders im Bus... aber kann ja keiner ahnen, dass die Axt den Busfahrer attackiert...
Der Schluss: einer von der Marke: Huch, das Heft ist zu Ende... ich lass die Axt im Walde, äh Büro und vom Kreuz vernichten...
Sorry, da hilft nicht mal mehr ein 'schlecht' und es wäre so (wie so oft) so viel mehr drin gewesen.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.