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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 11.10.2021 12:40.
John und Suko haben das Pyramidengrabmal betreten und erleben eine "böse" Überraschung. Das Grabmal schließt sich plötzlich und die beiden begeben sich auf eine mysteriöse Reise die sie zu den Flammenden Steinen führt. __________________
Dort machen John und Suko eine erschreckende Entdeckung, Kara, Myxin und der Eisene Engel liegen in einem magischen Schlaf aus dem sie nicht so ohne weiteres geweckt werden können. Einer inneren Eingebung folgend, nimmt John das Goldene Schwert von Kara an sich...
In der Zwischenzeit kommt es in London knüppeldick. Es geht soweit das es sogar Jane Collins und Sir James Powell an den Kragen geht...
Fazit: Dieser zweite Teil bekommt von mir ein knappes "sehr gut"! Der Spannungsbogen aus dem ersten Teil konnte leider nicht ganz aufrecht gehalten werden.
Sehr gut fand ich das aktive mitwirken von Sir James. Solche Auftritte von ihm würde ich mir doch ein wenig öfter wünschen!
Der Endkampf war leider auch ziemlich unspektakulär. Dieser Zweiteiler hätte durchaus das Potenzial zu einem Dreiteiler gehabt!
Was für ein (Ab-)Fall gegenüber dem starken ersten Teil, absolut enttäuschend. __________________
Da wird ein interessant aufgebauter Plot dermaßen lieb- und einfallslos dahin geschludert und das ohne den Ansatz irgendwelcher Erklärungen.
Wir erfahren so mal absolut überhaupt nichts über die Motive des Verfluchten - außer einigen eilig nachgeschobenen Infos auf Seite 48 des zweiten Teils (!!) - besser spät als niemals könnte man fast sagen, fast wie bei der Deutschen Bahn.
Warum wurde Iris Jarrel das Opfer dieser verfluchten Atlantis-Magie, wieso war sie auf einmal noch da, wird von Untoten entführt und ist plötzlich selbst eine Untote, noch dazu deren Königin? In der Sendung mit der Maus heißt es so schön: "Wieso, weshalb, warum?" - das habe ich mich mehr als einmal beim Lesen dieses zweiten Teils gefragt.
Will mir Dark ernsthaft erzählen, dass das Atlantis-Trio, im Kampf gegen Götter und wirklich mächtige Gegner erprobt, sich derartig blauäugig von einer dermaßen peinlichen Gestalt wie Sanguinus überraschen und ausschalten lässt? Also bitte, wenns wenigstens einigermaßen glaubwürdig gewesen wäre.
Und wie will Suko auf einmal wissen, dass der Verfluchte, weil er angeblich die Pyramide nicht mehr nutzen kann/will, ausgerechnet in der Jarrel-Wohnung Quartier bezieht? Solche und ähnliche Fragen könnte man noch länger stellen, wenn man denn wollen würde.
Das einzig Gute besteht noch im aktiveren Mitwirken von James Powell und Jane Collins, das wars dann aber schon. Kara allein hätte zudem bereits gereicht, Myxin und der Eiserne waren ja nicht einmal Randfiguren. Dann lieber gar nicht einsetzen.
Gerade noch "schlecht" zum Abschluss des Zweiteilers, wirklich schade, was aus der Geschichte gemacht wurde.
Talent is a flame. Genius is a fire...