Wieder ein Einzelroman, den man lesen kann ohne die ganze Vorgeschichte der Serie zu kennen. Eigentlich ist dieser Roman ja zeitlich vor dem Vorgängerband angesiedelt, aber das ist mittlerweile bekannt. __________________
Wie Ernst Vlcek im Expose erwähnte, müsse der Dämonen-Killer sich auch mit den klassischen Horror-Gestalten beschäftigen, und genau das tut dieser Roman auch. Übrigenst handeln durchaus noch einige Weitere der 50er Bände von Vintage-Monstern (Mumie, Hyde, Werwolf).
Der Roman selbst ist sehr gut erzählt und spannend aufgebaut und in typischer „Monster-of-the-Week-Manier“ geschrieben. Vlcek hatte sichtlich Freude an dieser Story.
Über logische Fehler und Ungereimtheiten sollte man aber hinwegsehen: dies ist schließlich ein Heftroman, und durchaus ein sehr guter. Romane wie dieser machten die Serie zu dem was sie heute noch ist: ein Klassiker des Genres, der sich deutlich von anderen Publikationen abhob.
Titelbild: sehr stimmungsvoll und passend zur Geschichte
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