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Zitat:
Original von dark side
@Dämonengeist
Ist das jetzt die Vorschau und Einleitung ?. Sind ja fast identisch .
Ja, leider. Ich hab schon überlegt ob ich eins von beidem weglasse, es dann aber doch nicht gemacht.
Wenn ich den Roman gelesen hab kann ich ja nochmal eine eigene Vorschau reinschreiben.
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Zumindest bei einer Zielgruppe kann das Titelbild ja punkten Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 27.02.2013 00:19. .Wenn das "Wölfchen" dann noch eine "Rotkäppchen-Kutte" mit Kapuze übergezogen bekäme, würde ich bestimmt einen Ur-Schrei aus dem
.
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Zitat:
Original von Mike666
So sind die Kids von heute eben: Keinen Sinn mehr für ehrliche und handwerklich gute Arbeit.
...haben dir deine Eltern sicher auch schon gesagt.
Ich hasse es, wenn man so tut als wäre nur unsere Generation "anders", aber das ist schon seit Jahrtausenden so. Soll ich nochmal Sokrates zitieren?
edit: By the way, ich gehöre schon zur Generation, die sich über die nächste aufregt. Wir waren damals froh, überhaupt ein Handy zu haben und musste nicht ständig das neuste Model haben. Und solchen schlimmen Türkengangster-Rap haben wir auch nicht gehört.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Interessant an der Vorschau ist aber zumindest der deutsche Name. Das lässt darauf schließen, dass der Roman irgendwie an den vorhergehenden Zweiteiler anschließt.
Nee, hab noch nie gehört, das es in Deutschland Werwölfe gibt.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Anscheinend gibt es in Deutschland doch Werwölfe. __________________
Story:
Fazit:
Und wieder wurde ein Forumsmitglied im Roman verewigt: Bernie
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Zunächst einmal muss ich zu dem Roman sagen, dass der Roman für mich keine Lückenfüller ist - weil es für mich diesen Begriff einfach nicht gibt. Ich finde, zwischen allen Storys mit bekannten Gegnern oder wiederkehrenden Verbündeten muss es auch kleinere Geschichten geben, die nichts zu irgendeinem roten Faden beitragen. Das war auch einer der Gründe, deretwegen ich bei PZ ausgestiegen bin, weil quasi jeder Roman zu irgendeinem Handlungsstrang gehört hat. __________________
Mal ganz davon abgesehen - was ist bei JS eigentlich ein Lückenfüller? Eigentlich wären das doch 90 % der Romane.
Aber nun mal zur Geschichte selbst: "Werwolf-Falle" ist eine wirklich gelungene, unterhaltsame Geschichte, die der Werwolf-Thematik zwar keine neuen Facetten bringt, deren Stärke aber voll ausspielt.
Vor allem die Szenen um den Werwolf Justus Baum und sein Opfer Helene Schneider sind sehr fesselnd und spannend geschrieben, insbesondere auch die schleichenden Verwandlungen. Überrascht hat mich, dass die Entführte diesmal nicht gerettet wird, sondern selbst zur Werwölfin mutiert und am Ende ein ziemlich grausames Ende findet.
Der Umstand, dass Helene bei der Konfrontation mit ihrer Mutter scheinbar wieder ihre menschliche Seite wiederentdeckt und sich gegen ihren Werwolf-Partner stellt, ist für mich ein sehr überraschender, aber auch gelungener Schachzug. Allerdings hätte ich mir dafür noch eine Passage aus Helenes Sicht gewünscht.
Dann hätte man sich auch den Einbau dieser dämlichen Mafia-Schläger sparen können, die rein zufällig John und Harry über den Weg laufen, die gerade gemütlich einen Happen essen, obwohl sie eigentlich einen Werwolf jagen sollten. Wie kualumba schon erwähnte, diente deren Einbau wohl nur der Seitenschinderei, der unnötigerweise von der eigentlichen Geschichte ablenkt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Romanen der letzten Monate ist hier auch das Finale gelungen, da es nicht mit einem Happy End endet und noch ein gewisses Maß an Action und Dramatik bietet.
Leider kommt aber auch dieser Roman nicht ohne kleinere Fehler aus: So wird am Anfang (S. 8) erwähnt, dass mehrere blutige Tierkadaver gefunden wurden, an denen Bissspuren festzustellen waren, die nicht von einem Wolf stammen konnten. Im weiteren Verlauf der Handlung ist von diesen Funden allerdings keine Rede mehr, sodass John und Harry noch länger rätseln, ob sie es wirklich mit einem Werwolf zu tun haben.
Zudem deutet Harry auf S. 29 an, dass er und John es schon öfter mit Werwölfen zu tun hatten. Tatsächlich ist dies aber, ob man es glaubt oder nicht, der erste Harry-Stahl-Roman, in dem Werwölfe auftauchen.
Interessant ist übrigens, dass der Vorgesetzte von Harry Stahl, Becker, mit dem Dagmar Hansen am Anfang des Romans telefoniert, bereits in Band 1768 schon einmal aufgetaucht ist. Dieser kleine Umstand verleiht der Serie noch ein bisschen zusätzliche Kontinuität, denn bisher gab es meines Wissens nach keinen wiederkehrenden Boss von Harry Stahl.
Dass diesmal nicht aufgeklärt wird, wer nun Justus Baum zum Werwolf gemacht hat, finde ich eigentlich sogar positiv, denn in den letzten zehn Jahren erwähnten quasi alle aufgetauchten Werwölfe und Werwölfinnen, dass sie von Morgana Layton verwandelt wurden. Auf die Dauer ist dieser Hintergrund leider ziemlich eintönig.
Insgesamt gesehen bekommt der Roman von mir ein "gut". Ohne den Einbau der lästigen Mafia-Typen hätte ich vielleicht sogar ein "sehr gut" springen lassen, aber auch so ist "Werwolf-Falle" nach dem vergangenen, völlig verunglückten Zweiteiler eine wahre Wohltat. So kann es weitergehen!
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Eine minimale Steigerung zum Desaster der letzten zwei Wochen, doch weit davon entfernt gut zu sein.
JD kann einfach keine Werwolf-Romane schreiben (im Gegensatz zu Vampir-Romanen zumindest früher), selbst die aus der "guten" Zeit waren nur mau, genauso wie seine Zombie-Geschichten.
Wenn er nicht bereit ist diesem Dämonen-Typus die nötige Brutalität zu geben, die er nun mal hat, dann soll er es lieber lassen!
Dazu noch die Einbindung der Mafia-Killer, die mal wieder gründlich misslingt (wer will bitte in einer Werwolf-Story so etwas lesen?!)
Da hilft dann auch nicht mehr viel, dass die Geschichte besser konstruiert war, als die letzten Hefte und sogar ein wenig besser geschrieben (vom Stil her zwar immer noch unterirdisch, aber zumindest lesbar)
Ein Schlecht mit kleiner Tendenz nach oben
Ach ja, das Cover gefällt mir irgendwie
Nachdem ich mir eine kleine Sinclair-Auszeit gegönnt habe (nach den zuletzt teils hirnrissigen Geschichten), war ich nach den bisher abgegebenen Bewertungen recht neugierig auf diesen Werwolfroman. Doch leider konnten meine Erwartungen am Ende hier nicht befriedigt werden. Die erste Hälfte vom Roman fand ich einfach nur langweilig. Es passierte storytechnisch viel zu wenig. Es wurden viel zu viele Seiten mit unnützen verplempert (z.B.Telefonat, Landschaftsbeschreibung, Essen, Gelaber ob Wolf oder Werwolf etc.). Mensch, da läuft/heult ein Werwolf im Ort rum und die beiden haben nichts besseres zu tun als in aller Ruhe sich die Wampe vollzuschlagen . Der nächste Flopp war die "Käfignummer". Der Werwolf (Justus) hält in einer Blockhütte in einem Käfig sein Opfer (Helene Schneider) fest ...warum eigentlich ?. Nur um anschließend die Gittertür offen zu lassen, damit sein Opfer fliehen kann. Anschließend wird sie gejagt und gebissen und wieder zurück gebracht S.34-38. Da hätte ich mir gerne ne andere Variante gewünscht. Die "Mafia-Nummer" war genauso unnütz. Diente rein der Seitenschinderei. Auch hier brachten sich die beiden "Geisterjäger" erneut für den Kampf gegen die Bestie in Form. Wie ? ...sie "spachtelten" mal wieder
. Zumindest konnte der Roman aber auch mit unvorhersehbaren glänzen. Der Kampf der Werwölfe gegeneinander war auch für mich überraschend. Mit dieser Wendung hatte ich jedenfalls nicht gerechnet. Der Kampf bzw. die Vernichtung Helens Schneider wurde vom Autor dagegen gut in Szene gesetzt
. Doch das reißt am Ende leider auch nicht mehr viel raus.
Bewertung:
Muss mich hier leider der Meinung von Dr. Killjoy anschließen. Vergebe ein "schlecht" mit leichter Tendenz nach oben.
Cover:
Kann ich noch mit leben.
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Zitat:
Original von dark side
Der nächste Flopp war die "Käfignummer". Der Werwolf (Justus) hält in einer Blockhütte in einem Käfig sein Opfer (Helene Schneider) fest ...warum eigentlich ?. Nur um anschließend die Gittertür offen zu lassen, damit sein Opfer fliehen kann. Anschließend wird sie gejagt und gebissen und wieder zurück gebracht S.34-38. Da hätte ich mir gerne ne andere Variante gewünscht.
Ich hatte es so verstanden, dass Justus sein Opfer bis zur kommenden Vollmondphase (in der sich die meisten Werwölfe nur verwandeln können) gefangen halten wollte, um sie so sicher zur Werwölfin machen zu können, da er schon lange ein Auge auf sie geworfen hatte.
Dass Helene Schneider zwischenzeitlich fliehen konnte und dann doch gebissen wurde, empfand ich dagegen als spannend in Szene gesetzt.
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Ich sehe das so, dass Bernie Baum (ein selten dämlicher Name, besonders für einen Förster...) am selben Tag getötet wurde, an dem John und Harry in dem Ort eintrafen. Auf S. 18 steht ja, dass das Blut des Toten nur zum Teil getrocknet war. __________________
Also hat sich Justus einmal schon verwandelt, seinen Vater getötet, wurde dann wieder zum Menschen und hat sich dann in der Hütte wieder verwandelt. Da sich Justus nicht schon früher verwandeln konnte, hat er Helene gefangen gehalten, damit sie ihm nicht mehr enkommen konnte.
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