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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Das ausser Carlotta noch jemand die Flucht damals aus den Labors gelang, finde ich jetzt einwenig überrraschend .....doch irgendwie auch interessant. Das Cover finde ich im Prinzip ja nicht schlecht, doch was die Atemschutzmaske jetzt hier soll ? . Vielleicht hat der Gute ja auch nur starke Blähungen .
Eine ähnliche Story gab es schon in Band 1308 "Tödliche Schwingen", in dem ebenfalls eine andere Gestalt aus Elax' Genlabor aufgetaucht war und Maxine und Carlotta bedroht hatte. Anscheinend hat Jason Dark diese Geschichte allerdings vergessen. __________________
Das spannenste an diesem Roman dürfte aber wohl die Frage sein, wie Professor Elax diesmal geschrieben wird. Wir hatten neben Elax schon Ilax, Ilex oder einfach "ein Wissenschaftler".
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Zitat:
Original von dark side
Das ausser Carlotta noch jemand die Flucht damals aus den Labors gelang, finde ich jetzt einwenig überrraschend .....doch irgendwie auch interessant. Das Cover finde ich im Prinzip ja nicht schlecht, doch was die Atemschutzmaske jetzt hier soll ? . Vielleicht hat der Gute ja auch nur starke Blähungen .
Immerhin erinnert sich Dark an etwas das über 10 Jahre zurückliegt
Also die Sache mit Professor und Labor ^^
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Zitat:
Original von Loxagon
Immerhin erinnert sich Dark an etwas das über 10 Jahre zurückliegt
Also die Sache mit Professor und Labor ^^
Aber warum muss er sich gerade daran erinnern ... Es gäbe soviele gute und sinnvolle Möglichkeiten sich zu erinnern, warum müssen es ausgerechnet der Professor und die Vogelmenschen sein?
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat aus dem Text: __________________
"Maxine Wells, die Tierärztin und auch so etwas wie eine Ersatzmutter für Carlotta, hatte Bereitschaft, stand zwar nicht unbedingt im starken Stress, wurde aber öfter mal angerufen und um Rat gefragt, und sie musste hin und wieder los, um Hausbesuche zu machen."
Das ist ja mal ein richtig langer Satz, den unser "Jason" da geschrieben hat.
Sollten die Romane nun doch lesenswert werden ? Ich laß mich mal überrachen...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Der Satz ist aber sowas von künstlich und stilistisch grauenvoll in die Länge gezogen, dass sich einem die Nackenhaare hochstellen. Da wären mir drei Sätze lieber und auch lesenswerter gewesen. __________________
Vielleicht ein (missglückter) Versuch, sich vom Stigma des literarisch begrenzten Groschenroman-Autors zu lösen. Aber der Wille ist zumindest da!
Bleibt natürlich die Frage, ob die Leser das überhaupt wollen. Ich kenne die neuen Romane gar nicht, akzeptiere aber den Stil der "alten" Hefte. Schließlich ist mir ja bewusst, auf was ich mich einlasse, wenn ich einen Sinclair in die Hand nehme. Eventuell sollte ich doch einmal einen der letzten Bände lesen....
"The Saw is Family!"
"There is no fuckin' icecream in your fuckin' future"
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Zitat:
Original von kualumba
Ob wir es noch erleben, das du einen Sinclair-Roman liest?
Bei Deinem Alter sicherlich - bei meinem Alter vielleicht...
@Mike666: Ich habe nicht gesagt: "Der Satz ist gut". Mich hat vielmehr nur dessen Länge verwundert.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Lieber Urian, das hatte ich auch gar nicht so verstanden. Ich hatte es eher so verstanden, dass Du aufgrund des langen Satzes die Hoffnung hegst, die Romane könnten lesenswert werden, wobei "lesenswert" natürlich auch eine Wertung ist und durch die Benutzung dieses Wortes impliziert wird, dass der Roman gut ist. Dabei scheint der lange Satz für Dich ein Kriterium zu sein, dass ein Roman "lesenswert" ist bzw. wird. __________________
So hatte ich Deine Aussage interpretiert. Wenn ich aber falsch gelegen habe, dann tut es mir leid.
"The Saw is Family!"
"There is no fuckin' icecream in your fuckin' future"
Story: __________________
Fazit:
Laaaangweilig. Die ersten 25 Seiten passiert gar nix, ausser das Carlotta entführt wird. Und solche Nebensächlichkeiten wie, das Maxine einem Bauern hilft, 2 Kälber auf die Welt zu bringen und John Sinclair bei Suko und Shao ausgiebig frühstückt. Die nächsten 30 Seiten passiert dann auch nix besonderes, bis auf den Erpressungsversuch des Vogelmenschen. Der Showdown auf den letzten Seiten ist dann wieder ganz gut gelungen, weswegen es anstatt eines "sehr schlecht" ein "schlecht" gibt. Reine Zeitverschwendung. Nächste Woche könnte es besser werden. Die Vorschau liest sich ganz gut.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 13, JS TB 10, JS 2210, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 9
Zum Inhalt hat kualumba in groben Zügen soweit ja schon alles gesagt. Dann beginne ich mal mit meinem Fazit: Zuerst möchte ich hier mal den Autor für seine Grundidee loben. War nämlich ein guter Schachzug von ihm, nach so langen Jahren einen zweiten Überlebenden aus dem Hut zu zaubern. Das Motiv von dem Vogelmenschen (Randy Scott) konnte man letztendlich auch irgendwie nachvollziehen. In einer WG lässt es sich halt besser aushalten . Dennoch hätte ich mir hier gerne eine "bösere Variante" gewünscht. Der Showdown zum Schluss war mal etwas anderes und konnte deswegen bei mir punkten. Ansonsten muss ich kualumba aber auch zustimmen, was das ausgiebige Essen u. Trinken betrifft (Frühstück mit Shao u. Suko, Kaffee im Yard, Kaffee am Flughafen von Dundee, Kaffee bei Maxine zu hause etc.). Das war des Guten dann wirklich zu viel. Desweiteren konnte ich mich auch über die Szene in Maxine's Schlafzimmer aufregen (S. 57). Da überlegte John doch tatsächlich, ob er sich eventuell hinlegen sollte, obwohl der gefährliche Vogelmensch durch die Wohnung streift . Die story um "das Erbe von Professor Elax" hätte man meiner Meinung nach noch etwas mehr "Würze" geben können, da hat Jason leider einiges an Potenzial liegen gelassen.
Bewertung:
Von mir bekommt die story noch ein schwaches "mittel".
Cover:
Der Vogelmensch wurde genauso im Roman beschrieben. Die Maske diente aber nicht, wie von mir (siehe Beitrag oben) angenommen, sondern um sein Gesicht (Schnabel) zu verbergen .
Rezi zum Roman "Der Vogelmensch" :
Zuerst möchte ich mal erwähnen, dass ich nach Kualumbas Rezi lange überlegt habe, ob ich mir diesen Roman überhaupt antun soll. In den letzten Wochen hatte ich mir einige neuere Sinclairs zu Gemüte geführt und viele waren wirklich einfach nur grottig schlecht.
Um es kurz zu machen, ich habe mir die letzten Tage dann doch Darks neuesten Erguss rein gezogen.
Zum einen muss ich sagen, sehr dünnen Handlung: ein Vogelmensch aus Elax Labor entführt
Carlotta, um Wells zu erpressen, bei ihr ebenfalls Unterschlupf zu finden. Diese stimmt widerwillig zu. Als der Vogelmensch mir Carlotta zurück kommt und bei Wells einziehen will, kommt es zum Kampf mit Sincalir, wobei Carlotta dem Mutanten mit Sinclairs Pistole zweimal in den Kopf schießt und diesem damit das Leben rettet............. das wars aber auch.
Der Rest des Romans wird mit üblen Dialogen und permanenter Esserei gefüllt, siehe Rezis von Kualumba und Dark Side. Aber das ist ja zur Zeit Darks Dauerthema.
Man merkt, dass der Mann einfach gerne schlemmert.
Über einzelne Szenen aus dem neuesten Roman kann ich mich einfach nur noch wundern.
Sinclair liegt auf einem Bett in Wells Haus und muss achten geben, nicht einzuschlafen (siehe Rezi Dark Side). Zuvor wird erwähnt, dass der Geisterjäger schon im Flugzeug eingeschlafen ist und danach erfrischt bei Wells am Flughafen angekommen ist.
Am Schluss, wo Carlotta ihm das Leben rettet, schießen ihm Tränen in die Augen.
Ja, wir sind ja alles nur Menschen und Dark führt unserem Geisterjäger die Schwäche des Menschen vor Augen.
Kann es aber auch sein, dass unser Geisterjäger langsam alt wird?? Seine Glieder werden schwer, auch das permanente Aufputschen durch den Kaffee hilft nicht mehr, er wird in den Kämpfen an den Rand seiner Leistungsfähigkeit geführt.
Altert mit unserem Autor auch der Held des Romans???
Vereinsamt außerdem unser Geisterjäger mehr und mehr? Er muss ja dauernd erwähnen, dass er mit Wells im Bett gewesen ist, wie interessant für den Leser!
Führt ihn seine Beziehungsunfähigkeit langsam aber sicher in die Isolation?
Von mir bekommt der Roman gerade noch ein ausreichend für einen guten Schlussakt.
Den John Sinclair der ersten Romane erkenne ich langsam nicht mehr wieder!
Auch frage ich mich wirklich, ob Dark noch in der Lage ist, die große Sinclair Geschichte überhaupt weiter zu entwickln. In den letzten 100 Romanen konnte von einem Heraustreten aus dem Einerlei jedenfalls keine Rede sein!