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Bei der Vorschau wird mal wieder fett aufgetragen. Dieses Szenario kennen wir ja zu genüge. Am Ende wird es dann meistens ein laues Lüftchen . Das Cover ist vom Prinzip ja nicht schlecht. Doch es passt leider nicht zum Titel. Das Bild ist dafür einfach zu hell. Hier hätte Dunkelheit besser zu gepasst.
Die Vorschau stört mich nicht nur, weil sie etwas dick aufgetragen ist. Sie zerstört auch die (zugegeben minimale) Hoffnung, dass der Gegner am Ende entkommen könnte. Insofern ist das schon ein ziemlich dicker Spoiler, aber was solls. __________________
Das Cover ist auch nicht wirklich mein Fall. Ich tippe mal, dass es vom selben Künstler stammt wie das Titelbild von Band 1828 'Der Weg ins Verderben'.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Sie zerstört auch die (zugegeben minimale) Hoffnung, dass der Gegner am Ende entkommen könnte. Insofern ist das schon ein ziemlich dicker Spoiler, aber was solls.
Damit haste natürlich Recht . Zumindest kann uns Dark jetzt nicht mehr mit dem "Monster of the week" überraschen
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Das Cover ist auch nicht wirklich mein Fall. Ich tippe mal, dass es vom selben Künstler stammt wie das Titelbild von Band 1828 'Der Weg ins Verderben'.
Scheint so. Der arbeitet mir mit zu viel Licht und Grelligkeit, wie darky schon schrieb. Aber im Gegensatz zur 1828 gefällt mir hier eben das Motiv. Wir wissen jetzt auch, wie das Monster der Woche ausschaut.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mir gefällt das Cover sehr gut. Bin mal gespannt wie stark das Monster of the Week ist, bevor das Kreuz es vernichtet/erlöst. __________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
John und Bill jagen das obligatorische Monster of the week. Dieses mal ein Vampirwesen und seine Fledermausgehilfen. Interessante Gegenspieler, nettes Setting. Alle Voraussetzungen für einen soliden Sinclair sind gegeben. Aber Jason befasst sich lieber mit langen Dialogszenen als mit Action. Gleich am Anfang wird Bill von Fledermäusen überwältigt, damit der Vampir sich in Ruhe um Bills Freund kümmern kann. Er soll das einzige Opfer im gesamten Roman bleiben. Bill lässt der Vampir gehen. Vielleicht weil er gesättigt ist, aber seine angeblich so bluthungrigen Fledermausfreunde vergreifen sich ebenfalls nicht an Bill. So kann der Reporter fröhlich aus der Ruine spazieren und John alarmieren. __________________
Eigentlich hat der Vampir friedlich in seinem unterirdischen Heim gelebt. Selten hat ihn mal jemand in der Nacht fliegen gesehen, aber kein Mensch wurde getötet, das hätte man sicher gewusst. Kaum forschen jetzt Bill und sein Freund nach, geht das Chaos plötzlich los. Aber darüber macht sich niemand Gedanken bzw. Vorwürfe. Monster ist da, Monster muss sterben. Nachdem in der Folge von Bills erster Ruhestörtung nur die Fledermaushorde auf Schafe losgelassen wurde, geht die Vampirbestie nach dem zweiten Besuch in seiner Gruft auf den Schäfer persönlich los. Aber nachdem der Hütehund ihn angreift und der Blutsauger sich dem Tier entledigt hat, lässt er ohne Grund vom Schäfer ab. Lieber fliegt er zum Polizisten ins Dorf, mit dem der Schäfer zufällig telefoniert. Auch er wird attackiert und soll ausgesaugt werden, aber jetzt treffen John und Bill gerade noch rechtzeitig an, um ihn zu retten. Ob der Vampir früher doch mal einen Menschen gebissen und verwandelt hat bleibt ungewiss, man hat jedenfalls nichts davon gehört. Es ist auch unklar, ob er überhaupt seinen Keim verbreitet, wenn er dem Opfer die halbe Kehle heraus reißt. Bill vermutet es, aber Beweise hat er keine.
Wieder gewohnte Sinclairqualität, leider. Gute Chancen lässt man verstreichen. Es erscheint eher lächerlich, dass der Vampirgegner bei so todsicheren Gelegenheiten nicht zubeißt. Dafür viele Dialoge und angeblich blutgierige Fledermäuse, die auch zu lasch sind. Da hätte einfach mehr passieren müssen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Also Jason Dark kann echt mehr. Das hat er gerade mit den letzten Romanen bewiesen, da war Sinclair echt auf Kurs. Das Nacht-Phantom war zwar ganz ok und hatte auch ganz interessantes Setting. Gerade mit den Fledermäusen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von BlutEngel am 28.09.2013 19:45.
Das er allerdings eine Chance auslässt um seine Feinde zu besiegen ist ja auch irgendwie blöd.
Das Cover finde ich ok, aber auch nicht wirklich gut. Da es bei Sinclair aber schlechtere Cover, gerade von SchormD gibt, denke ich doch etwas besser über das Cover.
Das Nacht-Phantom als Monster of The Week ist ganz ok. Aber so komplett ohne Hintergrund, muss es auch nicht sein.
Cover: Mittel
Roman: Mittel
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Zitat:
Original von BlutEngel
Das Cover finde ich ok, aber auch nicht wirklich gut. Da es bei Sinclair aber schlechtere Cover, gerade von SchormD (Luserke) gibt, denke ich doch etwas besser über das Cover.
Luserke ist nur der Name der Agentur. Von denen gibts garantiert auch bessere Künstler.
Mein Fall ist das Cover auch nicht. Bei dem Roman bin ich gerade auf S. 50. Der Anfang war annehmbar, danach ist dann aber leider gar nichts mehr passiert.
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Für mich war das ein solider Vampirroman. Ich fand er hatte durchaus seinen Reiz.
Auch die Umgebung mit der Burgruine fand ich ganz gut.
Und die Idee mit der Horde der Fledermäuse war sehr orginell.
Warum natürlich der Vampir ausgerechnet jetzt, wo Sinclair aufgetaucht ist, erstmals auf Blutjagd geht und vorher Jahrhunderte lang verschollen blieb, kann nur unser Jason erklären.
Alles in allem gibt es von mir eine Durchschnittsnote mit einem Hang zum "Gut" aber für letzteres hat es auch bei mir nicht gereicht.
Der Reporter Bill Conolly hat sich in zig Jahren ein sogenanntes Netzwerk geschaffen. Dazu zählen natürlich auch unzählige Informanten. Einer dieser Informanten ist ein alter Bekannter, der auf den Namen Scotty hört. Dieser arbeitet unter anderem auch als Privatdetektiv. Durch den Schäfer Errol Cummings bekommt Scotty einen heißen "Tipp". Ein Nacht/Vampir-Phantom soll nahe einer Ruine, in der Umgebung von Forest Hill, sein Unwesen treiben. Schon kurz darauf wird aus dem sogenannten Phantom brutale Wirklichkeit. Die Ereignisse überstürzen sich ....und Bill Conolly wird zum Mörder.
Fazit:
Bei diesem Roman bin ich irgendwie zwiegespalten. Der Roman begann nämlich so, wie ich mir einen Gruselroman vorstelle. Gut gewählter Schauplatz (Ruine), dazu eine gut aufgebaute Spannung mit einer gruseligen Atmosphäre. Die netten Tierchen (Fledermäuse) taten ihr übriges. Auch der Angriff auf Bill u. Scotty (mit anschließender "Erlösung") konnten bei mir fleißig punkten. Gelungen fand ich ausserdem, wie der Autor das Gefühlsleben von Bill beschrieb. Später wurde auch der Angriff des Fledermaus-Schwarm (auf die Schaf-Herde) gut in Szene gestellt. Doch dagegen stehen leider auch viele fragwürdige Entscheidungen des Autors.
1. Wie schon das Gleichgewicht fragte auch ich mich, wieso verschonte er den wehrlosen Bill ? ....nur weil er satt war ? (so steht es zumindest auf S. 14).
2. Da greift ein riesiger Schwarm von Fledermäuse Bill und John auf dem Weg nach Forest Hill an. Die beiden Freunde sind von unzähligen Feinden umzingelt und somit chancenlos und was passiert ?. Die Flattermänner machen einfach nen Abflug
(S.48/49).
3. Das so mächtige Vampir-Phantom ließ sich von einem Hund ins Boxhorn jagen. Durch seinen selbstlosen Einsatz rettete er seinem Herrchen das Leben. Erneut geht der Obermufti leer aus (S.53).
4. Die Schreibe vom Autor (nachdem der Hund fast ohne Schwanz war), war einfach nur ne Zumutung. Der Hund jaulte/winselte vor Qual und der Autor läßt den Schäfer dummes Zeug quatschen (nachzulesen auf der S. 53 ).
5. Das Nacht-Phantom war ne olle Pfeife ohne jeglichen Hintergrund. Schade, da hätte man meiner Meinung nach viel mehr heraus holen können (z.B. einen Groß-Angriff auf die Bewohner von Forest Hill).
Bewertung:
Mit viel Wohlwollen bekommt der Roman noch ein schwaches "mittel" von mir.
Cover:
Siehe Kommentar oben.
Tja, ich sehe das ziemlich ähnlich wie dark side. Zumindest abgesehen von den Fledermäusen. Deren Einbau ist ziemlich einfallslos (wie oft hatten wir das jetzt schon?), wobei die Viecher aus meiner Sicht auch keine wirkliche Bedrohung ausstrahlen. Natürlich lässt sich Bill Conolly trotzdem von ihnen übertölpeln. __________________
Auch der Vampir ist nicht wirklich mein Fall. Am Anfang wirkt noch düster und bedrohlich, aber spätestens als er sich von einem Hund in die Flucht schlagen lässt, kann man diese Gestalt nicht mehr ernst nehmen. Dazu kommt, dass er weder einen Namen noch einen Hintergrund besitzt und man somit nicht erfährt, warum er gerade jetzt auftaucht und woher er seine Flügel hat.
Immerhin ist aber der Anfang recht überzeugend und vor allem stimmungsvoll. Dass Scotty dem Vampir zum Opfer fiel, hat mich schon etwas überrascht, allerdings finde ich es eigenartig, dass Bill überlegen muss, ob er ihm die Silberkugel in den Kopf oder ins Herz schießt. Da geweihtes Silber für Vampire sowieso tödlich ist, hätte er die Kugel auch in den Bauch oder den linken Fuss schießen können, sie hätte den selben Effekt gehabt.
Da aber nach dem guten Beginn in dem Roman annähernd nichts mehr passiert, kommt die Story bei mir über ein "schlecht" nicht hinaus. Schade.
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Von mir gibt es ein "mittel", da der Roman gar nicht mal so schlecht war. Zwar war Bills überleben unrealistisch, da die vielen Fledermäuse auch noch durstig waren, aber Jason Dark wird ihn ja nicht sterben lassen. Das wäre noch unrealistischer. Leider gab es keinen tollen Endfight, sondern nur mal kurz Bäng Bäng und fertig.
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Ich muss sagen, dass ich schon am Anfang ziemlich perplex war. Da will Bill ein Foto von ein Vampir machen, damit er wieder etwas zu schreiben hat. Er schleppt aber keine Kamera mit sich herum. (Wobei Fotos und Vampire, da war doch etwas?) Und eigentlich hat er mit John ja die Verabredung, dass er nie über etwas Übersinnliches berichtet - am Ende des Romanes willigt er auch ein, nicht vom Vampir zu berichten. __________________
Außerdem hat er John nicht informiert, obwohl so gut wie sicher ist, dass dort ein Vampir ist. Prompt wird Bill und ein Freund von blutsaugenden Fledermäusen überwältigt, welche so unglaublich durstig sind, dass sie nicht von denen trinken, sondern lieber weg fliegen, um Schafe auszusaugen. Mache ich ja auch immer so, wenn ich Hunger auf ein Steak habe und ein Teller mit Steak liegt vor mir, dann gehe ich natürlich weg und esse woanders.
Später stehen die Fledermäuse auch einfach nur in der Luft über Bill und John und keiner krümmt einen Finger. Nur, damit das Nacht-Phantom später seinen Auftritt hat. Natürlich wird dann noch nicht geschossen, damit es später erst das Finale gibt.
Trotzdem ging von den Fledermäusen noch nicht meiste Action aus. Das fand ich ganz gut. Dafür war der Vampir aber eine absolute Schnarchnase. Der Roman hätte eigentlich fast ein Mittel verdient, aber durch den unsinnigen Anfang vergebe ich hier nur ein "Schlecht".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung