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Die Satans-Vision
Mitten in der Stadt und inmitten des vorweihnachtlichen Trubels war es über sie gekommen. So plötzlich, daß sie keine Erklärung dafür fand, aber auch nichts dagegen tun konnte. Die Einkaufspassage war schwarz vor Menschen, als müßten sie genau an diesem Tage noch alles besorgen, weil vierundzwanzig Stunden der Weltuntergang bevorstand. Auch Anne Geron hatte sich nur weiterschieben können, vorbei an den glitzernder Auslagen der Geschäfte.
Cover: Blanchard
Erscheinungsdatum: 16.4.1990
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John Sinclair untersucht die Ikone, die er vom Templerschatz mitgenommen hat, genauer! Dann fällt ihm eine Ungereimtheit auf. Die Szene die auf der Ikone dargestellt wird, zeigt ein Bildnis von einem Täufer wie er eine Taufzeremonie durchführt! Die Szene spielt in der Zeit um Christie Geburt! __________________
Die Ungereimtheit stellt sich wie folgt dar: zur damaligen Zeit wurden nur Männer getauft, auf der Ikone ist allerdings auch eine Fraungestalt erkennbar die etwas Abseits ebenfalls auf die Taufe zu warten scheint!
Dieses kann sich John nicht erklären und auch Suko weiss keine Erklärung!
John reist dann schliesslich nach Frankreich um die Ikone an Abbe Bloch und seine Templer zu übergeben. Dann passiert das unglaubliche: Auf dem Bahnhof von Toulouse trifft er auf eine Frau die genau so aussieht wie die Frau auf der Ikone!!
Damit beginnt erneut ein spannender Fall...
Fazit: Diesen Roman habe ich mit "top" bewertet! Allein die Beschreibung der Visionen der Anne Geron sind super. Mir persönlich hat es richtig viel Spaß gemacht diesen Roman zu lesen. Nur etwas schade das es kein Happy End gibt...
Anmerkung: Dies ist der erste John Sinclair Band wo der Preis auch in Ost-Mark angegeben ist! 
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 25.10.2013 17:11.
So verschieden können die Geschmäcker sein. Der Bewertung vom Iceman kann ich mich so gar nicht anschließen. Ich fand die Geschichte eher langweilig. So richtig passiert ist erst auf den letzten 5 Seiten was und davor zog sich das Ganze wie Kaugummi. __________________
Von mir gibt's daher ein SCHLECHT
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN