Ich bin mit Castor Pollux überhaupt nicht warm geworden, aber hier klingt das Setting sehr interessant. Wenn es gut geschrieben ist, könnte das eine neue Subserie werden. __________________
Eine Welt, in der die Bösen gewonnen haben und ein Antiheld gegen Vampirjäger kämpfen muss, um sich in dieser Welt zu behaupten. Ich war damals schon Fan von Finn Cranston bei Zamorra oder Justine Cavallo bei Sinclair. Da darf es dann auch gern etwas trashig werden.
PS. Über das Cover schweige ich besser.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von spuk69 am 04.01.2025 06:51.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin mit Castor Pollux überhaupt nicht warm geworden, aber hier klingt das Setting sehr interessant. Wenn es gut geschrieben ist, könnte das eine neue Subserie werden. . :
Wird es nicht.
Zitat:
Original von spuk69
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn es gut geschrieben ist, könnte das eine neue Subserie werden. . :
Wird es nicht.
Schade halt. Der Roman ist schon sehr gut geschrieben, aber leider im falschen Format. Es wird ein Setting entworfen, das viel mehr hergibt als die eigentliche Geschichte, in der dann vieles zu kurz kommt. Das hätte mindestens ein Dreiteiler werden sollen, mit einem Anfang, Mittelteil und Ende. So war alles dicht gedrängt.
Der Anfang: Aufstieg der Vampire.
Mittelteil: Die Krise, es gibt kaum noch Menschen, Vampire verhungern, aber es gibt einen Ausweg mit der Fabrik.
Das Ende: So wie im Roman geschrieben.
Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen. Wie Schneedrache schon geschrieben, leider zu kurz und deshalb nicht ausführlich genug ausgearbeitet. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Icho am 20.01.2025 21:02.
4/5 Blutstropfen
Lese PR, Isaac Kane und was sich sonst ergibt
Racing is life, anything that happens before or after is just waiting
Von mir gibt es ein SEHR GUT.
Das ganze wäre als Mehrteiler besser gewesen, da es vielfach zu hektisch ist. Aber eine kleine Miniserie dazu wäre schon was feines. So 12 Bände. Und die beiden Vampire am Ende taten mir wirklich leid.
Selbst Dracula war ja nicht wirklich böse - er hat einfach unterschätzt was passieren würde.
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Der Roman ist genau das, was ich erwartet habe. Simple Action mit kernigen Typen. Die erste Hälfte fand ich daher ganz gut. Von Trash würde ich hier nicht einmal sprechen, es hat mich eher an einen „Kopf aus“ Actionfilm aus den 90ern erinnert. Als Männer noch echte Männer waren.
Gerade im letzten Drittel verliert der Roman dann leider immer mehr Glaubhaftigkeit und es gibt immer mehr Logiklöcher. Der jahrtausendealte Obervampir Dracula verhält sich wie ein überforderter Trottel und schafft es nicht, die Situation zu deeskalieren. Könnte auch ein Normalovampir der Woche sein. Für die absolute Überaction gibt es dann eine Vampir-Revolte in der Stadt und gleichzeitig kommen die hungrigen wilden Vampire aus der Kanalisation. New York ist dem Untergang geweiht. Wie kann das ein Mensch überleben? Indem er unverwundbarer Hauptprotagonist ist! Die überlebenden Menschen können sich dann zwei Wochen verbarrikadieren, bis die Vampire alle verhungert sind. Die Blutsauger schaffen es also nicht, das Gebäude irgendwie zu stürmen. Im Gebäude gab es keinen Mensch, der beim Kampf gebissen wurde und sich jetzt verwandelt. Es gibt keine Notfälle, wegen denen sie ihr Versteck verlassen müssen. Und noch nicht abgelaufene Vorräte an Wasser und Lebensmitteln haben sie auch genug, in einer Welt, wo seit zehn Jahren die Vampire herrschen. Was für manche Horrorserien das Hauptthema ist, wird hier in zwei Sätzen im Hintergrund geklärt. Passt schon. Und weil New York die einzige verbliebene Stadt der Erde ist, können sie nach dem Tod aller New Yorker Blutsauger gefahrlos damit beginnen, die Zivilisation wieder aufzubauen. Außerhalb der Stadt gibt es wohl gar keine wilden Vampire mehr oder so? Das erinnert mich dann doch an „wen interessiert die Handlung, ich bin hier für die Action“ Trash im Stile von Dolph Lundgren.
Der ersten Hälfte fand ich als anspruchslose Action noch in Ordnung und hätte es gut bewertet. Dann wird es aber echt zu unglaubwürdig und trashig. Bei mir ist es am Ende ein MITTEL
(5 von 10 Totenköpfen), aber in einer anderen Liga als Andreas Brauner oder Isaac Finley.
Und es hat mich darin bestätigt, Castor Pullux erstmal nicht zu lesen. Der einzige Grund wäre für mich Rafael Marques.
edit: Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Hätte man das weniger hektisch über eine Miniserie gespannt, wäre es sicher besser gewesen. Wobei der Autor dann die Zeit auch hätte nutzen müssen, die teils bodenlosen Logiklöcher zu stopfen. Und dann würde immer noch die Schreibe von Michael Schauer bleiben. Von der bin ich einfach kein Fan, die Konkurrenz an echt guten Heftroman-Schriftstellern ist aktuell zu groß, als dass so etwas seicht-mittelmäßiges herausstechen kann.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller