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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2301-2400 » Band 2397: Leichenstadt Salzburg
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Umfrage: JS Band 2397: Leichenstadt Salzburg
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iceman76 iceman76 ist männlich
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Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 11140

21.05.2024 10:10

Startbeitrag !

Band 2397: Leichenstadt Salzburg
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Leichenstadt Salzburg

Eigentlich wollten meine Freunde Dagmar Hansen und Harry Stahl vom deutschen BKA in Salzburg nur einen Kurzurlaub verbringen. Doch sie stießen auf einen übersinnlichen Fall, der zurückging ins 14. Jahrhundert. Und dann verschwand Harry, wurde entführt in die Geisterwelt, und Dagmar rief mich in London an und bat mich um Hilfe.
Als ich in Salzburg ankam, musste ich mich einem meiner schlimmsten Feinde stellen: dem Mörder Harry Stahl, der aus Salzburg eine Leichenstadt machen wollte!

Geschrieben von Jason Dark

Erscheinungsdatum: 15.06.2024

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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spuk69
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03.07.2024 13:31
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Das ist ja dann nicht so besonders viel, gemessen am höheren Aufwand. Und wie viel Geld dann noch nachkommt, ist die Frage (wenn man nicht gerade Stephen King oder Sebastian Fitzek heißt). Rein ökonomisch gesehen macht der Heftroman für mich erstmal mehr Sinn - ein Projekt in einem zeitlich und vom Aufwand her überschaubaren Rahmen mit einem fixen Honorar - plus Nachdruckhonorar bei Veröffentlichung in einer Zweit- bzw. Neuauflage.

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166825
Strigus
Eroberer




Dabei seit: 21.12.2023
Beiträge: 97

03.07.2024 15:28
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Zitat:
Original von spuk69
Das ist ja dann nicht so besonders viel, gemessen am höheren Aufwand. Und wie viel Geld dann noch nachkommt, ist die Frage (wenn man nicht gerade Stephen King oder Sebastian Fitzek heißt). Rein ökonomisch gesehen macht der Heftroman für mich erstmal mehr Sinn - ein Projekt in einem zeitlich und vom Aufwand her überschaubaren Rahmen mit einem fixen Honorar - plus Nachdruckhonorar bei Veröffentlichung in einer Zweit- bzw. Neuauflage.

Wie gesagt AB 3000 Euro. Je nach Verlag. In den allermeisten Fällen ist das Garantiehonorar höher. Und es ist eben nur ein Vorschuss und KEIN Buy out! Das ist ganz wichtig!!! Da ist man halt dann über Mindestlohn, beim Heft bist du unterm Mindestlohn, wenn du länger als 80 Stunden brauchst! Und wie gesagt, es giing ja hier auch darum, dass bei einem Buch der Lektor mit DEINEM Text nicht machen darf, was er will! Beim Heft ja. Sie die Sache mit dem zamorra Autor

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166830
Myxin der Magier
Koenig




Dabei seit: 02.10.2018
Beiträge: 855

03.07.2024 21:14
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Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

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166834
Strigus
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Dabei seit: 21.12.2023
Beiträge: 97

04.07.2024 08:11
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

Sollte nichts mehr nachkommen, hat der Autor aber dennoch nicht weniger als bei einem Pauschalhonorar. Auch nicht wenn er für ein Buch länger bruacht. Denn er bekommt ja mehr Vorschuss als Pauschalhonorar. Bei einem Heftroman aber bekommt er NIE Tantiemen, egal wie erfolgreich. Daher kann so was nur eine Auftragsarbeit sein. Wohin das am Ende führen kann sieht man sehr schön bei Vampire Diaries.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Strigus am 04.07.2024 08:19.

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166835
spuk69
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04.07.2024 08:34
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Zitat:
Original von Strigus
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

Sollte nichts mehr nachkommen, hat der Autor aber dennoch nicht weniger als bei einem Pauschalhonorar. Auch nicht wenn er für ein Buch länger bruacht. Denn er bekommt ja mehr Vorschuss als Pauschalhonorar. Bei einem Heftroman aber bekommt er NIE Tantiemen, egal wie erfolgreich. Daher kann so was nur eine Auftragsarbeit sein. Wohin das am Ende führen kann sieht man sehr schön bei Vampire Diaries.



Was ist eigentlich dein Anliegen? Und wie ist das "kann nur eine Auftragsarbeit sein" einzuordnen?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von spuk69 am 04.07.2024 08:46.

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Myxin der Magier
Koenig




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04.07.2024 08:47
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Zitat:
Original von Strigus
Zitat:
Original von Myxin der Magier
Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

Sollte nichts mehr nachkommen, hat der Autor aber dennoch nicht weniger als bei einem Pauschalhonorar. Auch nicht wenn er für ein Buch länger bruacht. Denn er bekommt ja mehr Vorschuss als Pauschalhonorar. Bei einem Heftroman aber bekommt er NIE Tantiemen, egal wie erfolgreich. Daher kann so was nur eine Auftragsarbeit sein. Wohin das am Ende führen kann sieht man sehr schön bei Vampire Diaries.


Das ist sowohl mathematisch als auch inhaltlich nicht ganz richtig. Du hast es schließlich schon auf den Stundenlohn runtergebrochen (der natürlich bei jedem Autor verschieden ist, durch verschiedenes Tempo).

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166837
Strigus
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Beiträge: 97

04.07.2024 08:53
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Zitat:
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Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

Sollte nichts mehr nachkommen, hat der Autor aber dennoch nicht weniger als bei einem Pauschalhonorar. Auch nicht wenn er für ein Buch länger bruacht. Denn er bekommt ja mehr Vorschuss als Pauschalhonorar. Bei einem Heftroman aber bekommt er NIE Tantiemen, egal wie erfolgreich. Daher kann so was nur eine Auftragsarbeit sein. Wohin das am Ende führen kann sieht man sehr schön bei Vampire Diaries.


Das ist sowohl mathematisch als auch inhaltlich nicht ganz richtig. Du hast es schließlich schon auf den Stundenlohn runtergebrochen (der natürlich bei jedem Autor verschieden ist, durch verschiedenes Tempo).

Wenn ein Autor für ein Hefroman 10 Tage braucht und 700-1000 Euro kriegt, kriegt er NIEMALS mehr als ein Autor der für ein Buch für das er aufgrund des Umgangs doppelt oder dreifach so lange 5000 Euro GARANTIE bekommt. Der Buchautor KANN aber später noch Tantiemen bekommen, was beim Heftromanautor ausgeschlossen ist. Hinzukommt, dass derHeftromanautor NUR Geld von der VG Wort für die ebooks bekommt im September, der Buchautor aber zusätzlich im Juli Bibliothekstantiemen von der VG Wort. Aber wie gesagt, das wichtigste an der Abgrenzung ist für mich, dass der Buchautor Mitspracherecht bei Ändeurngen hat

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spuk69
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04.07.2024 08:58
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Zitat:
Original von Strigus
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Original von Myxin der Magier
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Original von Strigus
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Original von Myxin der Magier
Vorschuss, das trifft es. Wenn das Buch das Geld nicht einspielt, dann kommt auch nichts mehr nach. Oder eben nach Jahren noch genug für eine Pizza, um es mal etwas zugespitzt zu sagen.

Wenn jemand 80 Stunden für einen Heftroman braucht, braucht dieser Autor für ein Buch sicher 250 bis 300 Stunden. Und so relativiert sich ein Vorschuss wieder im Vergleich zur Zahlung für den Heftroman. Nur, wenn das Buch danach noch gut läuft, was ja auch nicht selbstverständlich ist, lohnt es sich viel mehr. Aber auch das berücksichtigt nicht alle Aspekte, was Vor- und Nachteile beider Arten etwas zu schreiben angeht.

Sollte nichts mehr nachkommen, hat der Autor aber dennoch nicht weniger als bei einem Pauschalhonorar. Auch nicht wenn er für ein Buch länger bruacht. Denn er bekommt ja mehr Vorschuss als Pauschalhonorar. Bei einem Heftroman aber bekommt er NIE Tantiemen, egal wie erfolgreich. Daher kann so was nur eine Auftragsarbeit sein. Wohin das am Ende führen kann sieht man sehr schön bei Vampire Diaries.


Das ist sowohl mathematisch als auch inhaltlich nicht ganz richtig. Du hast es schließlich schon auf den Stundenlohn runtergebrochen (der natürlich bei jedem Autor verschieden ist, durch verschiedenes Tempo).

Wenn ein Autor für ein Hefroman 10 Tage braucht und 700-1000 Euro kriegt, kriegt er NIEMALS mehr als ein Autor der für ein Buch für das er aufgrund des Umgangs doppelt oder dreifach so lange 5000 Euro GARANTIE bekommt. Der Buchautor KANN aber später noch Tantiemen bekommen, was beim Heftromanautor ausgeschlossen ist. Hinzukommt, dass derHeftromanautor NUR Geld von der VG Wort für die ebooks bekommt im September, der Buchautor aber zusätzlich im Juli Bibliothekstantiemen von der VG Wort. Aber wie gesagt, das wichtigste an der Abgrenzung ist für mich, dass der Buchautor Mitspracherecht bei Ändeurngen hat


Gestern waren es noch 3000. ;-)

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Myxin der Magier
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04.07.2024 09:30
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10 Tage, gestern hast du 80 Stunden eingebracht. Wären 8 Stunden am Tag. Oder umgerechnet nicht einmal 2500 Zeichen pro Stunde. Was schon ziemlich langsam ist, wie ich auch von Kollegen weiß.

Und doppelt oder dreifach so lange für ein Buch. Hieße ein Monat für ein Buch. Ja, machbar. Aber beim doppelten Umfang bist du bei einem dünnen Taschenbuch. Ein PR Neo hat etwa 60-70% mehr Inhalt als ein durchschnittlicher JS. Beim doppelten hast du auch noch nichts, wofür dir ein Publikumsverlag 5000+ als Vorschuss zahlt. So ein dünnes Buch kann nämlich nicht so hochpreisig verkauft werden, dass es sich rentiert.

Dreifacher Umfang, ja, da kommen wir langsam in den Bereich.

Einen weiteren Fakt sollten wir Mal einbringen: aufgrund der Anzahl an Reihen und Serien kann man als Heftromanautor in hoher Taktzahl abliefern, wenn man es denn möchte. Als Buchautor eher nicht der Fall. Bist du nur bei einem Verlag, dann schmeißen die nicht innerhalb von ein paar Wochen das nächste Buch auf den Markt. Bist du bei mehr Verlagen ... Nun gut, wie viele Namen fallen dir ein, die bei gleich zwei Publikumsverlagen sind?

Und wie viele, die nicht einfach nur in der Midlist mitschwimmen und schnell wieder verschwinden?

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Strigus
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04.07.2024 09:41
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
10 Tage, gestern hast du 80 Stunden eingebracht. Wären 8 Stunden am Tag. Oder umgerechnet nicht einmal 2500 Zeichen pro Stunde. Was schon ziemlich langsam ist, wie ich auch von Kollegen weiß.

Und doppelt oder dreifach so lange für ein Buch. Hieße ein Monat für ein Buch. Ja, machbar. Aber beim doppelten Umfang bist du bei einem dünnen Taschenbuch. Ein PR Neo hat etwa 60-70% mehr Inhalt als ein durchschnittlicher JS. Beim doppelten hast du auch noch nichts, wofür dir ein Publikumsverlag 5000+ als Vorschuss zahlt. So ein dünnes Buch kann nämlich nicht so hochpreisig verkauft werden, dass es sich rentiert.

Dreifacher Umfang, ja, da kommen wir langsam in den Bereich.

Einen weiteren Fakt sollten wir Mal einbringen: aufgrund der Anzahl an Reihen und Serien kann man als Heftromanautor in hoher Taktzahl abliefern, wenn man es denn möchte. Als Buchautor eher nicht der Fall. Bist du nur bei einem Verlag, dann schmeißen die nicht innerhalb von ein paar Wochen das nächste Buch auf den Markt. Bist du bei mehr Verlagen ... Nun gut, wie viele Namen fallen dir ein, die bei gleich zwei Publikumsverlagen sind?

Und wie viele, die nicht einfach nur in der Midlist mitschwimmen und schnell wieder verschwinden?

Du bist nicht so im Buchbereich unterwegs, richtig? Ich ja. Und ich kenne keinen einzigen meiner Kollegen im Midlistbereich, der weniger als ein Buch im Monat schreibt. Natürlich für bverschiedene Verlage . Und ja, da fallen wir Dutzende Namen ein. Ich kenne keinen einzigen Autor im Buchbereich in meinem Umfeld, der nur bei einem Verlag ist. Die sind alle bei 3,4 Verlagen unter verschiedenen Psuedonymen. Umfang ist immer so 400k Zeichen pro Buch, das ist normal. Und ja, dafür gehen die Vorschüsse bei 5000 los. Drunter macht kein nahmhafter Agent einen Vertrag. Wenn du zehn Tage pro Roman als langsam bezeichnest, ist das ja in Ordnung, das war auch nur ein Beispiel (warum veröffentlichst du eigentlich so wenig? :-))
Aber langsam wird es wohl zu sehr offtopic, das tut mir ja schon leid für den Autor des Romans, um den es hier geht, nämlich um den Meister. AUch wenn er das eh nicht sieht :-)

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04.07.2024 09:59
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Kollege heißt, du bist selbst Autor. Und warst auch Heftromanautor? Dann oute dich doch mal.

Ich habe noch ein sehr erfülltes Leben neben dem Schreiben.

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04.07.2024 10:07
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Zitat:
Original von Myxin der Magier
Kollege heißt, du bist selbst Autor. Und warst auch Heftromanautor? Dann oute dich doch mal.

Ich habe noch ein sehr erfülltes Leben neben dem Schreiben.

Ich hatte eine Medizinserie bei Kelter. Aber da ich auf Mitspracherecht NACH dem Lektorat viel Wert lege, musste ich das stoppen.

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04.07.2024 17:24
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Zitat:
Original von Strigus
Aber langsam wird es wohl zu sehr offtopic, das tut mir ja schon leid für den Autor des Romans, um den es hier geht, nämlich um den Meister. AUch wenn er das eh nicht sieht :-)


Stimmt schon. Auch wenn die Diskussion sehr interessant ist. Ich kann leider keine einzelnen Beiträge verschieben, aber kann mal was ausprobieren. großes Grinsen


Puh, war jetzt etwas umständlich. Ich habe eine Kope dieses Threads angefertigt, die Rezibeiträge dort rausgelöscht und den Titel geändert.
Hier darf dann weiter über Laktorat und Honorar geschrieben werden https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=20476

Die Umfrage im kopierten Thread zu löschen traue ich mich nicht, vielleicht ist dann auch das Original weg. Eure Originalbeiträge die nichts mit der Rezi zu tun haben würde ich aber die Tage löschen. Augenzwinkern

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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08.07.2024 12:24
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Bitte nochmal erneut die Stimmen abgeben, ich habe die Bewertung gecrasht! großes Grinsen

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09.07.2024 18:01
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Hast du die Umfrage im kopierten Thread gelöscht und es hat sie die hier gleich mit weggemacht, wie ich befüchtet habe? Grusel

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10.07.2024 09:44
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Hast du die Umfrage im kopierten Thread gelöscht und es hat sie die hier gleich mit weggemacht, wie ich befüchtet habe? Grusel



Genau das ist passiert! großes Grinsen

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11.07.2024 14:38
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Ein Guter Roman

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26.09.2024 15:45
RE: Band 2397: Leichenstadt Salzburg
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Handlung: John reist nach Salzburg weil Dagmar Hansen ihn um Hilfe bat. Dagmar wollte, mit ihrem Partner Harry Stahl, eigentlich ein entspanntes Wochenende in Salzburg verbringen. Doch schon von ihrem Zimmerfenster aus sahen sie, nach dem Einchecken in ihrem Hotel, an einem Kranausleger eine Leiche hängen. Vor dem Hotel lernten sie eine Frau namens Rebecca kennen, die ihnen vom Fluch des Korbinian Hofer erzählte, der im 14. Jahrhundert vor den Toren der Stadt gehängt wurde. Rebecca führte Dagmar und Harry auf dem Friedhof zur Gruft der Hofers. Harry betrat sie und wurde in die hintere Wand gezogen. Nachts im Hotel hörte Dagmar Harrys Stimme. Er landete in einer fremden Dimension oder in der Vergangenheit, fand aber selber keinen Rückweg. Nach seiner Ankunft in Salzburg geht John mit Dagmar zum Friedhof. In der Gruft der Hofers untersucht John die Wand, in der Harry verschwand, mit seinem Kreuz. Daraufhin zeigt sich ihm kurz Korbinian Hofer. John findet aber keine Spur von Harry. Im Hotelflur sehen Dagmar und John plötzlich Harry, der einem Zimmermädchen eine Schlinge um den Hals legt. Als John ihn angreift verschwindet Harry wieder. Kurze Zeit später taucht Harry im Bad, von Dagmars Zimmer, wieder auf und entführt seine Partnerin. Der ratlose John nimmt einen Anruf von Rebecca auf dem Zimmertelefon entgegen und verabredet sich mit ihr vor dem Hotel. Kann John von Rebecca die erhofften wertvollen Hinweise erhalten und wird es ihm gelingen Harry vom Fluch zu befreien und ihn und Dagmar wieder zurück zu holen?

Meinung: Ein neuer Roman von Jason Dark mit geschichtlichem Hintergrund und Harry Stahl. Beides mochte ich immer ganz besonders. Nach den Angaben auf der Leser-Seite hatte es, die im Roman beschriebene Hinrichtungsstätte Schallmoos, vor den Toren der Stadt Salzburg, wirklich gegeben. Das passende Titelbild zum Roman erstellte Timo Wuerz für den Meister der Geister.

Entsprechend schaurig begann der Roman auch. Man musste es sich einmal bildlich vorstellen: Man möchte entspannt aus dem Hotelzimmerfenster schauen und den Blick auf die Umgebung genießen. Doch dann sieht man nur einen Kran, an dessen Ausleger auch noch eine Leiche hängt. So passierte es Dagmar Hansen und Harry Stahl. Kurzurlaub und entsprechende Pläne waren sofort erledigt. Dieses wurde von Jason schön schaurig geschildert.

Der weitere Ablauf des Romans wurde recht gut geschrieben und wies einen soliden Spannungsanteil auf. Auf der Seite 21 fragte ich mich aber, seit wann John Dagmar „Daggi“ nannte? Diese Koseform gab es bislang zwischen beiden nicht und ich fand sie auch ziemlich unpassend.

Die Erklärung im Roman für die Pistolen, die Harry und Dagmar plötzlich einsetzten, fand ich seltsamer, als die Tatsache an sich, dass sie welche hatten. Weil beide mit dem eigenen Auto nach Salzburg fuhren, hätten sie, im Gegensatz zu John, durchaus ihre Dienstwaffen mit führen können. Besonders aufgrund der Tatsache, dass sie schon mehrmals ungeplant in übersinnliche Fälle gerieten. Spätestens als die Leiche am Kran hing, hätten sie sich durchaus vorsorglich bewaffnen können. Das aber ein Untoter aus dem 14. Jahrhundert wusste, welche Waffen seine unfreiwilligen Helfer gewöhnlich verwendeten, war erst einmal unglaubwürdiger. Sinn machte es erst, wenn man an den bekannten Satz dachte, indem es hieß, dass jemand sein Wissen vom Teufel hätte. Korbinian Hofer war ein Günstling des Teufels. Also war die einzige sinnvolle Erklärung, dass Asmodis ihn anleitete und ihn mit den Waffen ausstattete. Ein möglicher aber auch komplizierter Umweg.

Meiner Meinung nach wechselte die Handlung viel zu früh in die Villa der Hofers. Die gesamte zweite Hälfte des Romans spielte dort. Dadurch wurde der Fortgang der Ereignisse ziemlich überschaubar und auch vorhersehbar. Zum Glück waren wenigstens genug Personen noch beteiligt. Dadurch gelang es Jason noch, durch häufige Perspektivwechsel, die Spannung zumindest einigermaßen bis zum Ende aufrecht zu halten. Die geheimnisvolle Rebecca spielte beim Finale noch eine wichtige, nicht immer klar durchschaubare Rolle. Zum Schluss verschwand sie genauso schnell, wie sie am Beginn des Romans erschien.

Insgesamt betrachtet war es meiner Meinung nach ein solider Roman, indem leider auch einige Textfehler immer wieder auftauchten. Weil aber nichts davon den üblichen Rahmen sprengte, entschied ich mich dafür diesen Roman mit der Note 3 = Befriedigend und dementsprechend mit 3 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Gut ab.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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