In diesem Thread werden demnächst immer die neuesten John Sinclair-Romantitel vorgestellt.
Beginnen wir mal mit:
1696 Blutbeute
1697 Aibons Echsenfalle
1698 Die Satanistin
1699 Wolfshatz
1700 Hüter der Apokalypse
1701 Templer-Mirakel
1702 Rückkehr der Verdammten
1703 So grausam, schön und tödlich
1704 Teuflische Abrechnung
1705 Mein Job in der Horror-Höhle
1706 Lockvogel der Nacht
1707 Das Rätsel der toten Bücher
1708 Angst um Johnny C.
1709 Die Blutprinzessin
1710 Im Bann der schönen Keltin
1711 Der Mond-Mönch
1712 Verflucht bis in den Tod
1713 Carlotta und die Vogelpriester
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ob das mit dem Gleichgewicht der Kräfte wirklich stimmt müsste ich mal irgendwann nachlesen, jedenfalls ist es nicht so, dass das von Anfang an klar war.
In Erinnerung habe ich,dass man die böse Seite (Guywano) nicht zu stark werden lassen dürfe, da ansonsten die Gefahr bestünde, dass das Gleichgewicht auf Aibon nicht mehr existieren würde (Aussage des Roten Ryan's ) .
Zitat:
Original von Dämonengeist
Guywano war jedenfalls nie eine Naturgewalt, sondern von Anfang an ein Dämon, und ein ziemlich mächtiger und grausamer noch dazu.
Vielleicht hat das Gleichgewicht Guywano mit Mandragoro verwechslt ?.
P.S.: Was ist eigentlich mit den Männer'n in Grau ?. Sie wurden ja eins als Druiden teils Menschen, teils Schattenwesen beschrieben (Quelle Lexikon II) . Ich hatte immer gedacht, dass sie zwar die Hüter Aibons wären, dennoch sich aber mehr der bösen Seite zu wenden/bekennen würden. Unter Neutralität, verstehe ich eigentlich etwas anderes.
Guywano vergleiche ich eher mit Mandragoro. Mandragoro ist ebenfalls "mächtig und grausam". Und ein Dämon, der klar denken und handeln kann. __________________
Was war denn damals mit dem Druidenfürsten? Söldner haben auf einer heiligen Druidenbegräbnisstätte Waffenübungen veranstaltet und eiskalt Zivilisten abgeknallt. Guywano hat sie abgeschlachtet. Klingt für mich nicht total böse...nur eben grausam. In der realen Welt beschützt er heilige Stätten und wer sich ohne Erlaubnis auf seinem Boden in Aibon aufhält ist selbst Schuld. Später, nach der 1000, wurde er dann immer platter und böser dargestellt, stimmt schon. Ich hieß diese Entwicklung nie gut.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dann poste ich doch gleich mal die passenden Vorschautexte (auch wenn schon jemand im Bastei-Forum schneller war). __________________
1922 Die Bleiche aus dem Totenhaus (von Jason Dark)
Es lag Jahre zurück, da hatte der Reporter Bill Conolly mitgeholfen, eine Bande zur Strecke zu bringen, die sich mit Haut und Haaren dem Teufel verschrieben hatte. Aber nicht alle waren vernichtet worden. Es gab jemanden, der sich all die Jahre über versteckt hatte. Es war ... DIE BLEICHE AUS DEM TOTENHAUS.
1923 Das vergessene Templer-Grab (von Jason Dark)
Man kann vieles vergessen. Seinen Schlüssel, seine Geldbörse, einen Namen und manchmal sogar eine Frau. In diesem Fall war noch etwas vergessen worden. Und das teilte mir mein Templer-Freund Godwin de Salier mit.
"John, du musst dich bitte um ein vergessenes Grab in Schottland kümmern ..."
1924 Königin der Ghouls (von Timothy Stahl)
Bereits seit einigen Nächten stiegen Mateo und die beiden anderen immer wieder in dieses unterirdische Reich hinab. Mühsam bahnten sie sich ihren Weg, um Nacht für Nacht ein kleines Stück weiterzukommen. So auch heute. Immer tiefer ging es nach unten, weiter auf ihr Ziel zu.
Mateos Anspannung wuchs. Er spürte, dass die dicke dunkle Ratte ihn auf Schritt und Tritt verfolgte. Das Tier beobachtete ihn aufmerksam. Und das Funkeln in den schwarzen Rattenaugen schien zu sagen: „Ihr Narren! Wenn ihr wüsstet, was euch erwartet ...“
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Oh, eine "Bande". Allein dieses Wort ist für mich ein Grund, dem Roman misstrauisch gegenüber zu stehen. __________________
Templer klingt besser. Wir hatten ewig keinen wichtigen Templeroman um Baphomet oder den neuen Anführer mehr, von dem man angeblich noch so viel hören sollte. Hier warte ich gespannt auf Rezis.
Die Einleitung der 1924 klingt da eher nichtssagend, aber aus gewissen Gründen freue ich mich gerade wieder auf diesen Roman.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1925 Kogans Rache (von Daniel Stulgies) __________________
Während die Kettensäge sich in das Holz hineinfraß, bildeten sich auf Joãos Stirn winzige Schweißperlen. Als der Baum schließlich fiel, trat der junge Mann einen Schritt zurück. Gerade wollte er mit dem Entasten beginnen, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm, die ihn innehalten ließ.
Zwischen zertretenen Sträuchern hockte eine Kröte. Knallrot wie die Frösche, vor denen man ihn als Kind immer gewarnt hatte. Je farbenfroher, desto giftiger. Allerdings waren diese Frösche in der Regel nie größer als ein Finger. Dieses Tier hatte jedoch die Ausmaße eines kleinen Hundes ...
1926 Der Seelenjäger (von Jason Dark)
Jemand war hinter mir her!
Ich wusste nicht, wer es war, ich hatte ihn nicht zu Gesicht bekommen. Aber das mich verfolgende Licht gab mir schon einige Rätsel auf.
Später erfuhr ich, dass sich der Seelenjäger auf meine Spur gesetzt hatte, und er wollte unbedingt meine Seele rauben ...
1927 Purdys Horrortrip (von Jason Dark)
Ich habe einen Verfolger!
Das hatte Purdy Prentiss nicht erst einmal gedacht. Allerdings hatte sie den Verfolger oder die Verfolgerin nicht gesehen, nur gespürt. Es hatte sie wie ein gefährlicher Hauch erwischt. Vom Rücken her war er an sie heran gekommen. Immer wenn das passierte, hatte sich die Staatsanwältin umgedreht, aber nichts entdeckt.
Das heißt, so genau konnte sie das auch nicht sagen, denn sie hatte stets das Gefühl gehabt, dass sich bei ihrer Drehung etwas blitzschnell auflöste, was kurz zuvor noch vorhanden gewesen war ...
1928 Werwolf-Vendetta (von Ian Rolf Hill)
Bitte stehen Sie mir bei, denn ich alleine bin zu schwach, um die Mächte der Finsternis in ihre Schranken zu weisen. In der Maske gewöhnlicher Menschen wandeln die Dämonen unerkannt unter uns und planen Schreckliches. Kommen Sie schnell!
Mit zitternder Hand unterzeichnete der schmächtige Mann mit dem schütteren grauen Haar den Brief und steckte ihn in den Umschlag. Bevor er sich von seinem Schreibtisch erhob, überprüfte er noch einmal die Adresse.
Der Empfänger lebte nicht hier in Frankreich, sondern in England. Genauer gesagt in London. Sein Name war John Sinclair ...
1929 Spuren des Satans (von Michael Breuer)
Der Dämon rannte um sein Leben. Immer wieder sah er sich um. Die Verfolger waren ihm dicht auf den Fersen.
Rukh keuchte. Unter normalen Umständen hätte er mit ihnen kurzen Prozess gemacht, aber er war zu schwach. Seine magischen Fähigkeiten waren noch immer blockiert. Schuld daran waren die endlosen Monate der Gefangenschaft.
Mit hassverzerrter Miene rannte der Dämon weiter. Er wartete nur darauf, dass seine Kräfte zurückkehrten. Denn dann würde er sich rächen ...
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Das Titelbild von Band 1926 wurde schon mal für Band 1650 verwendet. Sooo gut wars jetzt aber nicht, dass ich es zwei Mal gebraucht hätte. __________________ Ansonsten gibts aber wieder tolle Cover, auch für die neuen Autoren.
Zu den Geschichten selbst kann ich nicht viel sagen, weil die Vorschautexte (außer bei dem Seelenjäger) eher Einleitungen sind. Aber am gespanntesten bin ich auf den Werwolf-Roman und die Purdy-Story. Obwohl dieser Kogan auf dem Cover auch nicht schlecht aussieht. Mal sehen ob das Vieh irgendwie mit Konga verwandt ist.
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1930 Nachts, wenn der Fänger lauert (von Jason Dark?) __________________
Drei Paare waren es, die von Texas aus zu einer Europareise starteten. Alle waren im Rentenalter. Man freute sich auf die Zukunft und hatte die Vergangenheit vergessen. Nicht aber ein gewisser Fänger. Der hatte noch mit den drei Männern eine Rechnung offen, denn sie waren damals seine Henker gewesen ...
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1931 Einmal kommt der Totenengel (von Jason Dark) __________________
Es kommt selten vor, dass ein Mafiaboss Angst hat. In diesem Fall aber war das anders. Ricardo Moretti hatte eine höllische Angst. Das zu recht. Das bewies sein Tod, denn er wurde ermordet. Danach lief alles quer, und ich bekam plötzlich Besuch von seiner Mutter, die mir erklärte, dass hinter dem Tod ihres Jungen eine finstere Macht steckte.
Sie sollte sich nicht geirrt haben, denn sie hatte immer gewusst:
EINMAL KOMMT DER TOTENENGEL
1932 Lykaons Erwachen (von Ian Rolf Hill)
Die Wölfin zitterte. Sie hatte Angst. Zu oft hatte sie in den vergangenen Jahren versagt, hatte sogar Hilfe von Feinden angenommen. Und während andere Dämonen immer mächtiger wurden, fristeten die Werwölfe ein Schattendasein.
Doch das sollte sich ändern. Fenris, der Götterwolf, würde dafür sorgen. Lange hatte er sich zurückgehalten und die Führung der Werwölfe seinem Alpha-Weibchen überlassen. Jetzt würde alles anders werden ...
1933 Strigor, der Menschensauger (von Marc Freund)
Philipp Boyd konnte sich nicht mehr erinnern, wann er das letzte Mal derart müde gewesen war. Er blinzelte und widerstand dem Reflex, sich die Augen zu reiben. Noch immer trug er die Gummihandschuhe, an denen sich noch Reste der ätzenden Lauge befanden.
Der kleine Raum, der an das Labor des Professors grenzte, wurde lediglich von zwei altmodischen Neonröhren erhellt, die gelegentlich flackerten.
Boyd streifte die Handschuhe ab und trat ans Waschbecken. Er drehte den Hahn auf und ließ sich das kalte Wasser über die Hände laufen. Das war der Moment, in dem er das schabende Geräusch zum ersten Mal hörte ...
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Eigentlich klingen alle drei Vorschautexte interessant, auch der von Jason Dark. Bei Romanen mit Gangstern steigt auch bei JD häufig der Bodycount an bzw. die Charaktere springen leichter mal über die Klinge. Das Werwolf-Thema scheint glücklicherweise in schnellen Schritten weitergeführt zu werden (auch wenn das Cover gewöhnungsbedürftig ist) und ein weiterer neuer Autor gibt seinen Einstand. Allerdings gibts mit Band 1933 wieder mal einen Titelbild-Doppler, denn das Cover gabs schon mal bei Tb 282 'Das Monster von Moskau'. __________________
Zu Marc Freund hab ich übrigens hier einen kurzen Artikel gefunden, auch wenn er schon zwei Jahre alt ist:
http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/hauptsache-duester-id73848.html
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zuerst freue ich mich erst einmal auf die Nummern 1928 Werwolf-Vendetta und 1929 Spuren des Satans (auch wenn das Thema schon einmal behandelt wurde) . Band 1932 Lykaons Erwachen macht mich auch schon ganz kribelig. Allein schon die Erwähnung Fenris, lässt mein Herz schneller schlagen Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 22.06.2015 19:24. . Schein so, dass Florian (Ian Rolf Hill) sich die Werwolf-Thematik bei den Co. Autoren zu eigen gemacht hat. Das wäre bei drei Romanen eine stolze Quote von 100%. Bei den Dark-Romanen werde ich mir zuerst einmal die Bewertungen anschauen und dann entscheiden. Der Autor Marc Freund sagt mir jetzt nix, obwohl ....
.....der ist ja bei uns hier angemeldet
.
1931 __________________
Ich vermisse Logan Costello. Seit ihm gab es keinen längeren Mafiaboss mehr in der Serie. Das Thema könnte etwas werden.
1932
Da ist wohl jemand Werwolffan.
1933
Für mich gibt es jetzt schon mehr als genug Neuautoren. Bei Florian/Ian habe ich mich im Vorfeld auch beklagt, aber sein Einstand war einfach zu perfekt, als dass ich weiter meckern hätte können.
Vielleicht ersetzt Marc auch einen Gastautor, der nicht so gut angekommen ist und ausgewechselt wurde. Kann ich mir aber kaum vorstellen.
edit: Der Autor ist hier angemeldet? Na da bin ich aber jetzt doch gespannt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von dark side
Der Autor Marc Freund ..... ist ja bei uns hier angemeldet
Leider hat er sich seit dem Tag, an dem er sich angemeldet hat, nicht mehr eingeloggt. Aber wenigstens kennt er dieses Forum hier. Interessanterweise hat er sich in etwa zu dem Zeitpunkt angemeldet, als die Gastautoren bei JS starteten. Scheint so, als hätte er schon mal im Vorfeld Recherche betrieben...
Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von dark side
Der Autor Marc Freund ..... ist ja bei uns hier angemeldet
Leider hat er sich seit dem Tag, an dem er sich angemeldet hat, nicht mehr eingeloggt. Aber wenigstens kennt er dieses Forum hier. Interessanterweise hat er sich in etwa zu dem Zeitpunkt angemeldet, als die Gastautoren bei JS starteten. Scheint so, als hätte er schon mal im Vorfeld Recherche betrieben...
Die Annahme trifft zu.
Ich lese hier schon seit geraumer Zeit mit, weil mich natürlich interessiert, welche Meinungen in Sachen John Sinclair vorherrschen und insbesondere auch, wie die neuen Romane bei den Lesern und Fans der Serie ankommen.
Also dann mal an dieser Stelle: Hallo zusammen!
Ich bin Marc Freund und der Neuling im neuen John Sinclair Team, obwohl ich mit 43 Jahren so neu auch nicht mehr bin.
Mein erster Sinclair-Roman heißt "Strigor - der Menschensauger" und erscheint meines Wissens am 28.07.2015. Ist also nicht mehr lange hin, bis mein Erstling seine Feuertaufe erlebt. Ein wenig aufgeregt bin ich schon, da es mein erster Heftroman ist.
Ich habe bisher Kriminalromane veröffentlicht und eine ganze Anzahl von Hörspielen, zumeist ebenfalls Krimis, aber z. B. auch einen Geister-Schocker.
John Sinclair ist insofern auch kein Neuland für mich, weil ich ihn früher sehr gerne gelesen habe. Zwischendurch erfolgte eine längere Pause und nun bin ich dabei, die Inhalte der Serie aufzuarbeiten.
Aktuell schreibe ich gerade an meinem dritten John-Sinclair-Roman und muss gestehen, dass das Schreiben daran großen Spaß bereitet.
In meinem zweiten Roman steige ich auch in die neuen Handlungsabläufe ein, die wir bei unserer letzten Autorenkonferenz festgelegt haben.
Ich freue mich sehr, Teil eines tollen Teams zu sein und ebenso, auch hier in diesem Forum mit an Bord zu sein. Ich freue mich auf einen konstruktiven Meinungsaustausch und spannende Themen hier im Forum.
Bis dahin, viele Grüße,
Marc