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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
In dem Heft soll es ja schon eine erste Hinleitung zum JS/PZ-Crossover geben.
Vermutlich in einem Halbsatz oder so... ich hol mir das Heft aber genau deswegen natürlich trotzdem!
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 30.01.2018 20:19.
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Das Titelbild sieht eher aus, als wäre es für Poes Tell-Tale Heart/Das verräterische Herz geschaffen worden.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
Na, das ist doch hier noch harmlos. Als Comic Leser ist man bei den ganzen Events von DC und Marvel ganz anderes gewohnt. Das zieht sich da teilweise Monate über zig Serien verteilt hin und zusätzlich gibt´s noch ne eigene Event Serie und pipapo...
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
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Dort, wo du hingehst - da bist du dann!
Wie erwartet wird das Crossover nur kurz angeteasert, macht aber Lust auf mehr.
Ansonsten haben wir hier den Vampir-Fall der Woche in etwas anderer Umgebung, der sich aber unterhaltsam gestaltet . Ich vergebe ein "gut".
Ach ja, das Cover gefälllt mir außerordentlich gut. Passt leider nicht zur Handlung.
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Maddrax - 373 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Germon am 03.02.2018 21:37.
Vampire, Templer und Assunga. Lanzarote als Schauplatz gefiel mir auch gut.
Dazu ein interessantes Pendel, welches schon kurz nach seiner Einführung wieder vernichtet wird. Ist das Pendel der Grund, warum Roderik nach Jahrhunderten immer noch lebt?
Der unheimliche alte Mann wird nur zweimal kurz erwähnt. Ihm scheint Johns und Sukos Auftauchen/Erfolg allerdings nicht gefallen zu haben. Für einen kleinen Anschmecker war das völlig in Ordnung.
Das Cover sieht super aus, passt aber wirklich nicht zum Roman.
Insgesamt ein "sehr gut".
Mir hat dieser Fall der Woche gut gefallen. Natürlich bin ich sehr gespannt auf den mysteriösen Alten. Assunga habe ich (glaube ich) zum ersten Mal erlebt. Nicht schlecht. Schade, dass das Pendel schon wieder vernichtet wurde. Als Waffe des Bösen hätte einiges Potential gehabt.
Cover: Nö, Stil gefällt mir nicht.
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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Hier, Loxi
Erst war Weihnachten kaum Lese-Zeit; dann mussten wir für die Büttensitzungen proben, also wieder kaum Lese-Zeit.
Zwei Sitzungen hatten wir schon, morgen noch'n Kurzauftritt, Samstag die letzte Sitzung und am Aschermittwoch ist eh alles vorbei^^
Bin aber derzeit schon fleißig am Nachlesen, wann und wo auch immer Zeit ist!
Bis ich allerdings bei diesem Band hier bin, dauert's wohl noch'n Weilchen, weil da auch noch ein paar PZ's fehlen ... und aktuell bin ich bei JS 2056 und PZ 1133
Aber das wird schon ... ich bin da ganz zuversichtlich, denn das JS/PZ-Crossi interessiert mich natürlich auch! Aber alles schön der Reihe nach ...
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Mit dem Cover angefangen muss ich sagen, passt wirklich nicht, weder die Kreatur im Holzboden noch der Alte. Die beiden Alten im Band sind der alte, nicht sterben wollende Templermönch, der für den ersten Tod der Vampirin verantwortlich ist (Pfählen ins Herz, hier dachte ich immer, das war es endgültig für einen Vampir, wenn er schon seine Zähne hat) und dem ominösen Alten im Hintergrund, der hier scheinbar nur einen Teil eines großen Planes vorbereiten wollte und ganz anders beschrieben wird...
Warum Assunga nun eine Vampirin wiedererweckt und ihr Teile ihrere Kräfte gibt, damit die das Templerkloster betreten kann, anstatt sich mit ihrem Umhang selbst dorthin zu begeben, erfährt man nicht und es verwundert mich, auch wenn sich die Größen der Hölle gerne von Dienern die Drecksarbeit erledigen lassen...
Ansonsten wird die Vampirin erweckt, stärkt sich erstmal selbst (ein Opfer ist Brite, und so erfährt Scotlan Yard von den Geschehnissen auf Lanzarote), um dann von Assunga auf das Judaspendel angesetzt zu werden, dass in einem vergessenn Templerkloster versteckt ist. Der Vorsteher hatte die Vampirin chon vor Hunderten Jahren durch Pfählen getötet, altert aber nur sehr langsam und lebt noch. Warum, kann man nur raten, wird wohl das Pendel mit seiner dunklen Magie sein, dass er immer mal wieder berührt.
Die Vampirin hält sich an Assungas Plan und erweckt ein paar Templerzombies vom nahgelegenen Friedhof, so bekommt Suko auch noch etwas zu tun.
Das Judaspendel wird schließlich vom Templermönch vernichtet (da man um das Böse wußte, hätte er das auch schon vor vielen Jahren machen können) und John vernichtet die Vampirin.
Im Epilog erfährt man halt, dass der ominöse Alte einen Kleinstteil seines oder eines höheren Planes gescheitert sieht, so zieht er weiter. Beim Einchecken hatten John und Suko ihn auch schon bemerkt, das Kreuz zog auch schon seine schlüsse, aber da war er dann auch schon verschwunden...
Da bin ich mal gespannt und werde mit dem passenden Zamorra 1140 fortfahren... insgesamt gibt es ein knappes sehr gut, weil sonst ein gelungener Band der Woche...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Auf Lanzarote kommt es zu einem rätselhaften Mord. Nach der ersten Untersuchung wird schnell festgestellt, dass das Opfer komplett blutleer ist. Da der Ermordete britischer Staatsbürger ist, nimmt der zuständige Kommisar sofort Kontakt mit Scotland Yard auf. Nachdem er den Fall dort detailiert geschildert hat, leitet man seinen Anruf umgehend an "Sir" James weiter. Die Vermutung liegt nahe, dass der Mann einem Vampir zum Opfer gefallen ist. Um eine sich schnell zur Vampirplage ausbreitende Epidemie zu vermeiden, drückt der alte Pavian bei seiner neuen Yard-Chefin durch, dass John und Suko gemeinsam sich dem Fall annehmen. Keine schlechte Entscheidung, wie sich schon sehr bald herausstellen sollte.
Fazit:
Tja was soll ich sagen ?. Bei den Zutaten (interessanter Handlungsort, Templer, Vampire, Zombies, Assunga, Cliffhänger etc.) sollte es eigentlich (bei mir) gezündet haben. Doch seltsamer Weise lief die Geschichte komplett an mir vorbei ....sie berührte -bzw. packte mich nicht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Roman so nach Schema F runter gespult worden ist. Der Anfang (Vergangenheitspassage) fing ja noch realativ vielversprechend an, doch dann der Übergang in die Gegenwart war für mich nix. Die Szenen, wo die Vampirin Lina sich ihre Opfer holte, hätte man einfach auf mehr Atmosphäre setzen sollen ...diese fehlte mir gänzlich. Auch mit der Verhaltensweise (Gefühle) der Vampirin kam ich überhaupt nicht mit klar. Dagegen fand ich die Idee mit dem "Judaspendel" richtig gut. Nur schade, dass diese auch schon gleich wieder ins Nirvana verschwinden musste. Hätte mit Sicherheit einiges an Potenzial gehabt. Wie gesagt, für manchen bestimmt keine schlechte Story, doch für mich war es leider diesmal nix.
Besonderes:
1. Kurzer Auftritt von Assunga, der Schattenhexe.
2. Mit dem Judaspendel tauchte hier ein neues Artefakt auf
Michael Breuer ist für mich im Mittelfeld der Co-Autoren. Seine Geschichten sind nicht schlecht geschrieben. Aber ihm fehlt das Leserfachwissen und die Begeisterung für JS.
Für eine klassische Gruselgeschichte kümmert es ihn im Zweifel nicht, wie Vampire bei JS definiert sind. Das ist mein Hauptkritikpunkt. Wenn ich ein bestimmtes Thema behandele ist es einfach schön, wenn ich mich vorher damit beschäftige, welche Regeln in der Serie für dieses Thema gelten.
Hat der Autor einfach eine klassische Vampirin aus Schwarzweiß-Filmen beschreiben wollen, die in den ebenso klassischen Aufbau der tragischen Geschichte zweier Liebender passt?
Im Detail kann Lina Menschen hypnotisieren und geisterhaft über den Boden schweben. Später bekommt sie von Assunga magische Kräfte spendiert, das hätte einiges erklärt. Jedoch besitzt sie diese Eigenschaften schon vorher. Wieso kann Lina eigentlich wiedererweckt werden? Pfählt man in JS einen stinknormalen Blutsauger wird er doch direkt vernichtet und fällt in keinen Bannschlaf. Linas frische Opfer werden jedenfalls direkt zu Asche, was aber auch nicht passt. Ich dachte nur sehr alte Vampire werden zu Asche, jüngere (und dieser hier ist höchstens ein paar Stunden alt) bleiben einfach als Leiche zurück.
Dass Assunga im Hintergrund mitspielt freut mich natürlich. Lieber würde ich aber neues vom Kampf „Vampire gegen Hexen“ lesen. Jetzt holt sich die Vampirfeindin ausgerechnet die Hilfe einer Blutsaugerin. Da hat sie Pech, dass sonst niemand verfügbar war, den sie als Schoßhündchen zum Pendelholen schicken konnte.
Die Handlung ist solide. Ein guter Fall der Woche. Dass Roderic aber denkt, das Judaspendel sei bei einem alternden Templer sicherer als in einem versteckten Tresor mit weißmagischen Schutzzeichen, kann ich nicht nachvollziehen. Zum Schluss zerschmettert er das Pendel einfach mit seinem Schwert. Weil es ja so gefährlich ist und jetzt kein Übel mehr anrichten kann. Wenn das so einfach ist, wieso hat man das nicht schon vor hundert Jahren gemacht? Solche Aktionen bin ich eher von Dark gewohnt. Ein alter Templerorden, der seid Jahrhunderten ein mächtiges Artefakt bewacht und versteckt. Und dann stellt sich heraus, dass man es die ganze Zeit zerstören hätte können, was wohl am sichersten gewesen wäre, damit kein Dämon in dessen Besitz gelangt.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene