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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Der Roman von Marc Freund startet stark. Die Szene in der Dusche ist intensiv geschrieben und es lässt einen geradezu schaudern, als der Hausmeister auf den Wurm trifft.
Schön fand ich ebenfalls, dass die Geschichte im Harz spielt - eine Region, die aufgrund der vielen Mythen und Sagen (Blocksberg, Teufelsmauer,...) eine hohe Anziehungskraft auf mich hat.
Leider hält der Roman im Weiteren nicht das, was er eingangs verspricht. Zu viele Ungereimtheiten, zu viele Fragen, die offen bleiben lassen die Story auf ein unteres Mittelmaß sinken.
John Sinclair kommt in der Geschichte zwar vor, allerdings erscheint er recht spät und hat offenkundig nur die Funktion, den Gegner auszuschalten. Ansonsten trägt er recht wenig zur Handlung bei.
Bis zu seinem Eintreffen stehen einmal mehr Harry Stahl und Dagmar Hansen im Mittelpunkt, die auch den Löwenanteil der Ermittlungen übernehmen. Beide sind sicher altgediente Sinclair Veteranen, wirken aber gerade hier sehr blass und eindimensional. Ich habe auch nicht wirklich verstanden, weswegen die beiden sofort von Wiesbaden nach Braunlage geschickt wurden (immerhin ca. 320 km Entfernung). Zu Beginn gibt es keinen Hinweis auf übernatürliche Aktivitäten, nur die Meinung der Schwester des Hausmeisters, hier wären eben solche Kräfte am Werk.
Im weiteren Verlauf der Handlung kommt es dann zu immer mehr Fragen, die sich anhand des vorliegenden Textes nicht beantworten lassen. Warum vertuscht der Schulleiter den Mord am Hausmeister und meldet ihn dann doch einige Zeit später der Polizei? Warum wollen der Schulleiter und seine Verbündeten die Würmer mit Nahrung, sprich Menschen versorgen? Behauptet wird, dass dies seit Generationen die Aufgabe einer kleinen Gruppe Menschen in dem Ort ist, aber wer hat den Auftrag hierzu gegeben? Wie kommt man auf die Idee, die Würmer durch Menschenopfer zu besänftigen und so vielen anderen das Leben zu retten? Welchen Zusammenhang gibt es nun zwischen den Würmern und dem Wurmberg, der seinen Namen ja scheinbar aufgrund der possierlichen Tierchen hat?
Die Idee Wikka als Drahtzieherin zu erwähnen, fand ich durchaus originell, doch was war genau ihr Plan? Hat sie die Würmer erschaffen oder hat sie sich diese zu nutze gemacht? Wenn ja wofür? Fragen über Fragen, auf die der Roman leider nicht die geringste Antwort gibt...
Absurd wird es dann spätestens mit dem Auftauchen der totgeglaubten Frau des Schulleiters. Die Erklärung, dass sie einst unter Wikkas Bann stand um Menschenopfer für die Würmer zu besorgen steht im krassen Gegensatz zu der vorherigen Erklärung, dass diese Aufgabe von einer auserwählten bzw. selbsternannten Gruppe übernommen wird. Mit Wikkas Vernichtung fällt dann der Bann von der Frau und der Schulleiter fürchtet sich so sehr vor ihr, dass er sie in einem Hotel (!!!) gefangen halten lässt...Warum? Welche Aufgabe hatte überhaupt der Hotelier? Gehört dieser mit zu den Eingeweihten?
Auch bezogen auf die Kontinuität weist der Roman Mängel auf: da versucht Harry Stahl sich als Hausmeister im Internat einzuschleichen. Dieser Handlungsstrang wird dann aber einfach über den Haufen geworfen und nicht weitergeführt...
John Sinclair selbst trägt kaum etwas zu Handlung bei, kommt er doch auch nur auf den letzten Seiten so richtig vor. Hier ist es dann seine Aufgabe, der Höllenbrut mittel Kreuz den Garaus zu machen, was mittlerweile in fast jedem Roman geschieht. Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Autoren auch mal andere Wege beschreiten, um einen Gegner zu Strecke zu bringen. So murmelt John einmal mehr die Formel und alles ist in Butter... langweilig...
Was bleibt ist ein nicht schlecht geschriebener Roman, der aber so viele Löcher wie ein handelübliches Haushaltssieb aufweist.. Kann man lesen... muss man aber nicht.
Wertung? Ich selbst fand ihn nicht gut. Für ein "schlecht" oder "sehr schlecht" reicht es aber auch nicht, das ist Jason Darks Domäne. Tatsächlich hat mich das Thema zu keiner Zeit erfasst. Alles wirkt hier etwas statisch - und sicher hat auch Marc selbst schon Besseres geschrieben. Mit einem "mittel" ist das Ding gut bedient.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 21.03.2018 13:06.
Zitat:
Original von Helgorius
Danke auch für den Hinweis. Aber der gute JD ist ja leider kein Maßstab mehr. Seine Roman lese ich schon seit einer ganzen Zeit nicht mehr ...
Da ist viel Wahres dran! Ich würde mir tatsächlich wünschen, dass der gute JD in Würde in den Ruhestand gehen kann... nur sieht es dannach momentan überhaupt nicht aus!
Ich kann mich Janus nur anschließen. Seine Zusammenfassung trifft genau die Punkte, die mich auch gestört haben. Das was ich wirklich nicht verstanden habe, war die Sache mit Nadlers Frau. Wie kann man bitte schön eine Frau 15 Jahre in einem Hotel verstecken. Zu mindestens hat ja die Haushälterin behauptet, das Nadlers Frau schön seit 15 Jahren Tod ist. Trotzdem fällt es mir bei diesen Roman schwer ihn zu bewerten. Denn trotz der angesprochenen Fehler liest er sich ansonsten recht flüssig und man fühlt sich stellenweise ganz gut unterhalten. Besser als ein Dark - Roman ist er auf jeden Fall, aber auch schlechter als die letzten Fremdautorenromane. Deshalb habe ich mich für eine mittlere Bewertung entschlossen, wobei dieses Mittel mehr in Richtung gut tendiert.
Nach den Rezis hatte ich schon so meine Bendenken, zumal ich nicht gerade ein großer Fan von Dagmar und Harry bin, war dann aber überrascht, wie gut sich der Band lesen lies. Ich kam gut durch, empfand ihn durchaus als spannend und die Geschichte an sich auch gut ausgedacht. __________________
Harry macht seinen Job ganz gut, versucht sich einzuschleichen als Hausmeister, nach Entdecken der totgeglaubten Frau einer der Wissenden und Handelnden, dem Internatsdirektor, muss er aber wieder davon Abstand nehmen, weil nun der komische Hoteldirektor weiß, wer er ist. Das dürfte dann auch der Internatsleiter bald erfahren. Also Direktangriff.
Der hinzugerufene John kommt dann noch rechtzeitig, als sich das Nachwuchsgewürm zum Angriff aufmacht, im Internat kommt es dann auch zum Finale. Schnell zeigt sich, dass eigentlich nur nich das Kreuz gegen den Urwurm helfen kann, aber leicht wird es John auch nicht gemacht. Diesmal fand ich es gut zur Kreuzformel hinentwickelt und nicht so banal nebenbei abgearbeitet.
Da ich mit Bedenken an den Band ran ging, diesen dann aber als flüssig lesbar und sogar spannend und ganz gut aufgebaut fand, denke ich, dass ich den eigentlich mittleren Band der Woche nich mit einem ganz knappen gut belege. Mal sehen, ob der Epilog mit dem Wurm im Bein des Internatsleiters noch eine Fortsetzung beinhalten soll...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Habe den Roman gerade ohne Unterbrechung durchgelesen, weil ich ihn von Anfang bis Ende spannend fand.
Der Aufbau gefiel mir gut. Erst die Vorgeschichte, dann ermittelt Harry und später wird auch noch John in den Harz gerufen.
Das Finale ist dann grandios gelungen. Am Ende gibt es zwar die Formel, aber hier ist es stimmig. Die silbernen Kugeln dringen nicht durch die Wurmhaut und die Augen lassen sich einfach nicht treffen.
Das Cover ist super und der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".
Im ersten Schritt sterben in einem Internat zwei Männer und ihre Leichen verschwinden. Im zweiten Schritt nehmen Harry Stahl und Dagmar Hansen die Ermittlungen auf und geraten in die verworrene Geschichte von Irene und Reinhold Nadler. Im dritten Schritt wird John zu Rate gezogen und alle Spuren führen in den Keller des Internats. Im vierten Schritt kommt es zur Katastrophe, als die Würmer angreifen. John findet Harry und tötet das Muttertier! __________________
Ich finde, dass Bd. 2071 eine gute und dynamische Geschichte ist. Ich war wegen des Titelbildes und dieses Shampoo-Monsters zuerst etwas unsicher. Dann aber konnte mich die Geschichte schnell begeistern. Sicher, Janus hat Recht, dass es da ein paar offene Ungereimtheiten gibt. Aber nicht alle fallen wirklich so schwer ins Gewicht. Der Ermittlungsbeginn mit Bianca Landmann zum Beispiel war durchaus in Ordnung. Vielleicht hätte man sie danach noch stärker einbeziehen sollen. Das wäre eine Option gewesen, zumal sie eingehend zu dem Thema recherchiert hatte. Irene Nadler hätte ich mir persönlich aktiver und unberechenbarer gewünscht. Sie wirkte wie ein langweiliges Opferweibchen. Wenn sie schon mit einem Bann der guten, alten Wikka belegt war, dann hätte sie doch auch…
Ja, die Sache mit Wikka fand ich auch seltsam. Zuerst wird ihr Name mit Furcht und Ehrerbietung erinnert und es gibt sogar einen Opferplatz auf dem Wurmberg, aber dann kommt da nichts mehr. Das war schlecht. Entweder die Figur und ihre Geschichte sinnvoll und notwendig in die Geschichte integrieren oder es einfach ganz sein lassen. Intertextuelle Bezüge dürfen keine billigen Gimmicks sein!
Erzählerisch fand ich es interessant, dass John erst im Finale zum Einsatz kommt. Für die Zukunft der Serie könnte das noch einmal sehr interessant werden, wenn auch andere Geisterjäger ein größeres Gewicht bekommen sollten. Hier hat es Spaß gemacht. Mit der Psychonautin und ihrem dritten Auge kann ich zwar so überhaupt gar nichts anfangen, aber das ist dann doch Geschmackssache.
Vor allem der starke Anfang und das starke Finale inklusive Epilog machen Bd. 2071 für mich zu einer guten Geschichte.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Einige Sachen in diesem Roman sind Dinge, die eigentlich nicht meinen Geschmack treffen. Das späte Mitwirken von Dagmar und Harry und das ganz späte Eingreifen von John. Verstärkt wird dies noch, da das beim letzten Beitrag von Marc auch der Fall war. Oder die Vorgehensweisen der Protagonisten. Oder die leider nur kurze Erwähnung von meiner zweitliebsten Lieblingsfigur auf der Schwarezn Seite ever - Wikka. Aber all das macht mir diesmal aufgrund des Schreibstils Marcs nicht wirklich etwas aus. Es gab unter den letzten 140 Romanen ganze zwei Romane, an denen eigentlich nichts auszusetzen waren, die meinen Nerv allerdings nicht treffen konnten. Hier ist das Gegenteil der Fall. Einige Dinge gefallen mir (normalerweise) nicht, aber ich finde den Band trotzdem sehr lesenswert.
Eine Mischung zwischen "Blob" und "Raketenwürmer" garniert mit einer alten Hexe ;-) Letztendlich reicht es auch bei mir nur für ein "mittel". Ich hätte es sogar besser gefunden, wenn John überhaupt nicht eingegriffen hätte. Harry und Dagmar sind mir durchaus symphatisch und könnten das evtl. auch alleine lösen. Vielleicht könnten sie ja noch eine zusätzliche Waffe aus dem Tresor von Scotland Yard bekommen... __________________
Cover: Top
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Es gibt wieder einen gewohnt durchschnittlichen Freund. An dem mir einige Dinge nicht gefallen. Mit Zufällen und Helden die genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Alles wie erwartet. __________________
Die Geschichte beginnt mit einer sehr ausführlichen Szene, wie der Hausmeister einer Internatsschule von einem Wurmwesen angegriffen und getötet wird. Danach lernen wir den Sportlehrer und Schulleiter Reinhold Nadler kennen. Dieser weiß mehr und trifft sich nach dem Vorfall mit anderen Eingeweihten. Offenbar wird ein monströser Mutterwurm alle 50 Jahre aktiv und lässt seine Kinder drei Menschen als Nahrung beschaffen. An einer Weitsprunggrube wird der Sportlehrer das nächste Opfer. Damit sind nach dem ersten Drittel bereits zwei von drei Leuten tot. Ohne dass John auch nur erwähnt wurde.
Der Geisterjäger bleibt erstmal weiterhin außen vor. Stattdessen wurden Dagmar und Harry von der Schwester des verschwundenen Hausmeisters gerufen. Ausgerechnet sie kennt die Legende der Würmer. Denn sie beschäftigt sich als Hobby damit, die alten Vermisstenfälle zu recherchieren. Was für ein Glück.
Da Hausmeisterersatz gesucht hat, stellt Harry sich bei Nadler vor. Er will undercover ermitteln. Ausgerechnet während des Gesprächs treffen Nadlers Insiderfreunde ein. Harry wird misstrauisch, kann aber nichts machen, da die Haushälterin ihn nach draußen führt. Zum Glück merkt sie in dem Moment, dass ihr Braten angebrannt ist und muss kurz weg. Harry kann also ein wenig lauschen.
Danach trifft er sich im Hotel mit Dagmar, die neues über die Legende heraus gefunden hat. In ein paar Stunden hat sie Dinge erfahren, welche der Schwester des Hausmeisters in jahrelangen Freizeitnachforschungen verborgen geblieben sind? Ausgerechnet jetzt, wo die beiden sich unterhalten, kommt ihnen im Treppenhaus eine Frau entgegen, die behauptet, gegen ihren Willen hier festgehalten worden zu sein. Die Frau von Schulleiter Nadler. Die eigentlich tot sein müsste. Ein Glück für die beiden Ermittler, denn nun haben sie eine Zeugin. Sie kann bestätigen, dass ihr Mann darin verwickelt ist und mit anderen den Riesenwurm jetzt sicher besänftigen will. Außerdem weiß sie, dass Wikka damals mit der Sache zu tun hatte. Irene Nadler wurde selbst zur Hexe gemacht und mit einem Bann belegt. Deshalb ist sie jetzt hier, damit sie keine Gefahr darstellt.
Nach der Hälfte des Textes wird nun auch John hinzu gezogen. Es wird dauern, bis er in Goslar ankommt und aktiv mitwirkt. Außerdem versuchen die Männer Irene Nadler zurück zu holen und Harry muss sich als BKA-Beamter zu erkennen geben. Die Sache mit der Hausmeister-Tarnung hat sich damit wohl erledigt.
Dafür macht er sich direkt daran, für weitere Spurensuche ins Internat einzusteigen. Währenddessen sind ein weiterer Lehrer und eine Sekräterin hinter das Geheimnis gekommen und es gibt ein drittes Opfer. Womit eigentlich Ruhe wäre. Doch Harry mischt sich ein, als er auf die fliehende Sekretärin aufmerksam wird. Was muss er auch ausgerechnet in dieser Minute eintreffen? Auch Nadler und seine Freunde sind im Internat und schlagen Harry bewusstlos. Er soll zur Besänftigung geopfert werden. Da ist ja echt was los!
Fehlt nur noch John, der erst im letzten Drittel eintrifft und sofort gefordert ist, weil das Hotel von Amok laufenden Würmern überrannt wird. Dagegen kann er wenig tun und bricht nach Rücksprache mit Dagmar zum Internat auf. Selbstredend rennt auch er minutengenau handlungsrelevanten Personen in die Arme. Nicht nur das, Nadler ist genau jetzt dabei, Harrys Pistole unter dem Sakko zu verstauen. Damit weiß John natürlich, dass etwas faul ist. Auch er wird letztendlich überrumpelt. Aber keine Sorge, als er erschossen werden soll taucht die letzte Figur auf. Dagmar ist ihm gefolgt. Jetzt wird Nadler ausgeknockt. Jeder ist mal dran, sehr fair. Harry wird also gerettet, Wurmmutti wird echt sauer und greift persönlich an. Kreuzformel. Zackbummtot. Und die Kinderlein gleich mit.
In einer Art Epilog folgt eine schöne Szene, in der Dagmar mit ihren Psychonautenkräften Irene Nadler von Wikkas Bann befreit. Und eine für Logikfreunde furchtbare Szene, in der sich aus Reinhold Nadlers Wade im Krankenhaus ein Würmlein bohrt. Jaja, klassischer Fortsetzungs-Cliffhanger-Schockmoment. Aber wenn mit der Vernichtung von Mamawurm auch jegliche Babywürmer tot sind, hat das keinen Sinn.
Steht aber ganz gut für Erics Romane. Ich schreibe nicht zum ersten mal, für eine eigenständige Gruselreihe wäre das was. Es hat seinen speziellen Charme, auch wenn es absolut nicht meins ist. Bei den Figuren ist es mir zu überladen. Ein Duofall für Dagmar und Harry, ohne John, dafür mit mehr Einbindung der Psychonautenkräfte. Oder ein klassisches Zusammenspiel mit dem Geisterjäger, dann hätte er aber viel eher und intensiver mit von der Partie sein müssen. Ich hätte dafür komplett auf den Part von Irene Nadler verzichtet.
Ich kann träumen wie ich will, am Ende muss ich nehmen, was ich vom Autor vorgesetzt bekomme. Und das war wie meistens bei JS mittelmäßig.
PS. Immerhin gibt es die Legende vom Wurmberg wirklich. Allerdings mehr auf die Hexensache bezogen. Von weißen Monsterwürmern konnte ich nichts lesen, der Name stammt eher von dem Glaube, dass die Hexen dort mit einem Lindwurm oder waschechten Drache zu tun hatten.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zu mehr als einem Mittel kann ich mich nicht durchringen. __________________
Anscheinend ist es keinem weiter aufgefallen, dass es gleich am Anfang, nachdem Nadler seine Mitwisser trifft, es zu einer Namensverwechslung kommt. Da wird der Name des Französischlehrers, der die Sekretärin vernaschen will mit in den Kreis der Mitwisser reingenommen... Fehler oder Absicht?
Der Roman hat eigentlich das Zeug zum Zweiteiler... dann wären vielleicht solche Logikfehler wie Frau Nadler im Hotel (auch wenn sie unter dem schwachen Bann von Wikka stand), relativer Kurzauftritt von John vielleicht gar nicht passiert, und es wäre ein (bzw. zwei) guter Roman geworden.
Blob und Raketenwürmer fand ich gut
Wie bei JD wurde hier gutes Potential verschenkt. Mal sehen, ob der frühe Vogel den Wurm am Schluss fängt
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.