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Wie immer: SPOILER-Warnung... __________________
Den Roman habe ich bereits gestern durchgelesen, und ich denke, meine Erwartungen hier ran wurden nicht enttäuscht. Gut, es gibt keinen neuen Dauergegner, denn El Shadd (der mit als Feind übrigens sehr gut gefallen hat, auch wenn er nur an einer einzigen Stelle etwas sagt) segnet am Ende das Zeitliche, doch immerhin geschieht trotzdem etwas serienrelevantes: Sophie Blanc wird zwei Mal kurzzeitig vom Geist der Maria Magdalena übernommen und kann, umgeben von weißmagischen Licht, einmal den Dämon vertreiben und schließlich am Ende so stark schwächen, dass er am Ende durch den Knochensessel vernichtet wird. Ich bin gespannt, was sich daraus noch ergeben wird.
Spannend war auch der Rest des Romans, besonders die Vergangenheitsepisode. Schön, dass Godwin wieder mal sein Schwert auspacken durfte. Dass sich El Shadd am Ende als Kreatur der Finsternis herausstellt, habe ich zwar schon ab Seite 52 vermutet, ist aber trotzdem keine schlechte Idee.
Was mich zunächst etwas irritiert hat, war ein Satz über Abbé Bloch auf S. 30: Er hatte die Templer lange geführt. Er war noch eine längere Zeit blind gewesen, bevor man ihn getötet hatte. Bloch war zwar wirklich einige Zeit blind, wurde aber schon Jahre vor seinem Tod von Merlin davon geheilt. Auf den erste Blick klingt der Satz für mich so, als wäre Bloch bei seiner Ermordung immer noch blind gewesen. Auffallend ist auch, wie Jason Dark hier jede Erwähnung von Vincent van Akkeren und Baphomet (wie auch dessen Bibel) umgeht.
Trotzdem ist 'Der Feind aus dem Dunkeln' für mich ein sehr guter Roman, bei dem die kleineren Ungereinmtheiten nicht allzu sehr auffallen.
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Na, immerhin einer.
Und wo stecken Spuki und Herr Silker?
Och, jetzt muss ich morgen doch aufstehen und mir den Roman kaufen gehen... Ich weiß gar nicht mehr, wohin mit ihnen - zwei/drei Jerry Cottons pro Woche mehr vergrößern so eine Sammlung schon ziemlich...
Verbeuge dich, vor dem Grauen!
@ Der Spuk __________________
Was machst du, dass du pro Woche so viele Jerry Cottons bekommst?
@ Silker
Inwiefern das? Hab ich zuviel verraten? Oder haben dich meine phänomenalen Kommentarfähigkeiten so von den Socken gehauen, dass du auf den Roman lieber verzichtest?
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@Dämonengeist: Tja, mein Vater/Bruder/Schwester/Onkel/Tante/Mutter will (wollen) diese Romane nun einmal. __________________ Kanns ja auch nicht verstehen.... Bin da immer ziemlich
Übrigens: Bin heute doch nicht aufgestanden, wenn ich Glück/Pech hab, gibts den Roman nächste Woche nicht mehr.
Verbeuge dich, vor dem Grauen!
Die von Dir angesprochenen Ungereimtheiten sind schon wieder ein starkes Stück. Sophies Übernahme von Maria Magdalenas Geist, ist wieder so eine Sache, die mir noch nie gefallen hat. Das klingt für mich nach Deus ex machina!
Eine Kreatur der Finsternis: Nett, aber nichts Neues und am Ende wieder vernichtet. Dieses Mal zwar durch den Knochensessel, aber gut, das hatten wir auch schon.
Intressanter, eigentlich echt guter Band um einen Gegner aus der Vergangenheit des Godwin de Salier, leider für meinen Geschmack mit zu vielen sich immer um die gleiche Sache drehenden Dialogen. __________________
Einen übermächtigen, bereits vergessenen Gegner, vor dem Godwin in der Vergangenheit aus Erfolgslosigkeit floh, wiederkehren zu lassen war interessant. Und auch wenn John zur Hilfe geholt wird und man mit einem üblichen Ablauf rechnet, läuft es mal ganz anders und dadurch sehr interessant.
Seine Frau Sophie und ihre Wiedergeburt der Maria Magdalena ist des Rätsels Lösung. Auch wird das Kreuz hier mehr ergänzend eingesetzt, sowohl Godwin als auch John beschäftigen sich mit dem Würfel des Heils, alles sehr gelungen.
Ohne die sich wiederholenden Dialoge wäre mehr als ein gut drin gewesen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!