__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Hat mehr mit dem Heft zu tun als mit dem enthaltenen Roman, denn ich hinke ja nach wie vor etwas hinterher: Dass hier jetzt eine alle 4 Hörspiele des Vierteilers enthaltene Box beworben wird, die Teil 4 schon vor seinem Erscheinen enthält, finde ich doch eher mies. Wieso kann man die nicht schon ankündigen, bevor Teil 1 erhältlich ist? Spekuliert man darauf, dass sich diejenigen, die Teil 1-3 schon erworben haben, sich jetzt auch nochmals diese Box bestellen, anstatt bis zur vierten Einzel-CD zu warten? __________________
Erinnert fast schon an DVD-Labels, die nacheinander ein paar Filme einer Reihe herausbringen und dann schließlich eine Box, die neben all diesen Filmen noch einen Bonus-Film enthalten, der einzeln nicht zu bekommen ist.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Naja klar. Aber wollen wir wirklich noch eine Rubrik, in den wir Werbung rezensieren? Hast du mal die 70er. 80er Werbungen gesehen? Da kommst du dir vor wie jemand, der keinen mehr hoch kriegt, nur weil er Heftchen liest.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 11.04.2018 17:18.
Der Roman ist solide geschrieben und hat einen sehr klassischen Aufbau (auch John und Suko teilen sich vor dem Endkampf auf, um wieder zusammenzukommen). Ich bin hin und her gerissen, denn einerseits sind interessante Aspekte darin enthalten (Miriam, diie Erwähnung des schlafenden Heeres). Was mir weniger gefallen hat, ist, dass der Hexenmeister eben mal John ein paar Informationen im Vorfeld gibt, und dann dafür sein Kreuz fordert., also überhaupt nur annehmen könnte, dass es so funktioniert. Die Informationen sind natürlich auch denkwürdig: Trolle, Elfen, Nixen ... das waren also alles mal gefallene Engel. Das ist schon Hanebüchen.
Am Ende taucht Luzifer auf, der den Fall der Woche im Grunde beendet. Aber es ist - wie er sagt - nicht die Zeit und nicht der Ort, um sich gegenseitig Schwierigkeiten zu machen. John zückt das Kreuz, Luzifer lacht. Ende. Ach, und Miriam ist verschwunden. War also nur ein schöner und kurzer Zuckerguss der Geschichte.
Eigentlich ein schlechter Roman. Aber er ist gut geschrieben und hat einige Elemente, die dann doch ins "mittel" rutschen. Gerade noch.
Das dachte ich mir schon, ich habe leider nicht die ganz umfassende Kenntnis über die Details. Ich kann damit ja durchaus leben. Das Blöde an diesem Teil ist, dass ich gar nicht sagen könnte, was mich wirklich stört, aber es stört mich irgendwas. Das hört sich alles ziemlich negativ an, aber so ist das gar nicht gemeint, um ehrlich zu sein, auch wenn ich von "schlecht" und "mittel" rede. Vielleicht hätte es mir besser gepasst, wenn das ein Zweiteiler geworden wäre, mir erscheint das zu sehr gerafft. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 12.04.2018 14:31.
Abgesehen davon, sprühst du in Dark Land mehr als bei JS. Keine Ahnung woran das liegt.
Endlich wurde die Handlung aus Band 2048 weitergeführt. Hat auch 26 Hefte und damit ein halbes Jahr gedauert.
Von Anfang bis Ende war durchgehend Spannung vorhanden. Habe das Heft in einem Rutsch gelesen.
Neu kennen lernen durfte ich hier Miriam di Carlos. John ist sie aus seiner Anfangszeit bekannt, für mich eine neue Person. Gefiel mir gut. Die wird schon wieder auftauchen
Im Finale erfährt John einiges über die schlafende Armee und Luzifer hat auch einen Auftritt. Dieser Plot dürfte uns noch länger begleiten und wird hoffentlich in einem epischen Aibon-Mehrteiler ausgetragen.
Das Cover gefällt mir und für den Roman gebe ich ein "sehr gut".
Ich könnte wie immer meckern. Dass Leute sehr unglücklich stolpern und mit der Stirn zielgenau auf einen Stein aufschlagen, um sie aus dem Spiel zu nehmen. Über Personen die genau dann da sind, wenn man einen Stichwortgeber braucht und Anrufe die exakt dann reinkommen, wenn die Handlung an den nächsten Ort transferiert werden muss. Nicht zu vergessen Miriam di Carlo, die immer kurz fit und helfend ist, wenn man sie benötigt, dann aber sofort wieder zusammen klappt. Oder am Ende Luzifer, der Whynnar tötet, als er John gefährlich wird. Den Geisterjäger dann aber leben lässt, weil „weder die Zeit noch der Ort ist“, ihn zu töten. Rafael hätte manche Szene gern anders angehen können. Hat er aber nicht. __________________
Andere Dinge haben mir dafür sehr gut gefallen. Nach einem halben Jahr wird Luzifers Eroberungsfeldzug in Aibon wieder thematisiert, wenn auch nur als Nebenprodukt der eigentlichen Geschichte. Miriam di Carlo hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, schön dass sie so passend ins Aibonthema eingebunden wurde. Überwucherte Menhire, untote Banshees, alte heidnische Friedhöfe. Genau mein Ding, bitte mehr und öfter das Paradies der Druiden ins Spiel bringen.
Das Produkt ist genau nach meinem Geschmack, hat aber ein paar Designfehler. Ich bin bei bestimmten Dingen eben pingelig. Da sich der Roman sehr flott hat lesen lassen, schreibe ich jetzt mal nicht so wahnsinnig viel, sondern zücke einfach eine sehr gute Wertung.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nach langer Überlegung vergebe ich ein "gut" für diesen Aibon-Band. Ein Highlight war natürlich das Auftauchen des absolut Bösen. AUch Miriam hat mir gefallen, fügt sich gut in die Geschichte ein. Wieder einmal erschien mir Suko mit der Dämonenpeitsche wesentlich stärker als John. Fand ich ebenfalls gut. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, waren die Zombies. Die waren wirklich total überflüssig. Mit Wynnar und den Banshees waren genügend dämonische Geschöpfe vorhanden. __________________
Cover: Too much Comic!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Sehr cool, quasi eine Art von Weiterführung!! __________________
Schon der Anfang hatte was: die Beschreibung, wie das Geschöpf dachte und was ihm passiert war, etc. ... sowie das Ende von Neal Graeme. Sehr übel, nach allem, was ihm eh schon widerfahren ist ...
Dass Kommissar Zufall, wie John es schon selbst nennt, auch mal mit dabei war, fand ich nicht schlimm. Wie oft häufen sich Zufälle z.B. auch im wahren Leben ... mal sind sie halt gut und passen auch zusammen, dass man sie fast nicht als Zufälle bemerkt und ein anderes Mal sind sie eher negativ und man fragt sich, womit man das so auf einen Haufen verdient hat, als hätte sich alles und jeder gegen einen verschworen
Besonders gut gefallen haben mir aber folgende Szenen:
- Der Angriff bei Lorraine und Linda Hardesty zu Hause
Lindas Zerrissenheit, als ihre Mutter sie wegschickt, um sie vor den Banshees zu beschützen. Einerseits leistet sie dem Wunsch der Mutter folge, andererseits quält sie sich mit dem Gedanken, tatsächlich "einfach" gegangen zu sein.
Lorraine erwartet relativ ruhig die Banshee/s ... doch als es dann wirklich passiert und sie merkt, dass es die "falschen" sind ... Holla, wenn man sich das so vorstellt, wie sie daliegt, nicht weg kann, kaum fähig, sich zu wehren und es alles viel schlimmer wird, als erwartet ... das fand ich schon echt hart und das alles war super beschrieben.
- Der Angriff bei Diane Burton im Frauenhaus
Was sie sieht, dann hört, ihre Sorge um die Frauen, die Machtlosigkeit als klar ist, dass sie ihre Schützlinge nicht vor der Entfühurng durch die Monster bewahren kann ... die Atmosphäre, als der Angriff erfolgt und Miriam auftaucht ... auch das fand ich sehr gut und auch schön unheimlich geschrieben.
Die Szene am Schluss auf dem Friedhof fand ich zwar etwas überladen und an manchen Stellen auch etwas schwierig nachzuvollziehen, aber alles in allem nicht unbedingt schlecht. So ein Mittelding eben
Wenn das Böse angreift, fragt es nun mal nicht, mit wem und wie vielen Gegnern sie angreifen sollen. Außerdem war es plausibel erklärt, dass durch die Aibon-Magie, bzw. dem Tor, das der Hexenmeister Whynnar öffnete, die Toten aus ihren Gräbern kamen. Und auf nem Friedhof sind das nun mal ne ganze Menge. Dazu die bösen Banshees als sein treues Gefolge, die sich auch nicht mal eben vernichten lassen ... da kann's schon mal eng werden.
Miriam schritt zwar noch ein, aber sie sagte ja bereits im Auto, dass sie erst wieder Kraft tanken müsse ... und vielleicht ist sie anschließend selbst durch das Tor nach Aibon zurückgekehrt .. ?! Man weiß es nicht ... wird's aber vielleicht in einer Weiterfürhungsstory noch erfahren
Dass Luzifer himself noch auftauchte, fand ich cool. Sollte er viel öfter machen (allerdings wird's dann wohl zuweilen etwas schwierig, sich gegen ihn zu verteidigen ... so als Höllenboss )
Er hat John gesagt, warum er ihn jetzt noch nicht kalt gemacht hat ... und selbst die Bösen haben ja sowas wie nen Ehrenkodex, dass es da halt zu "billig" kam, quasi jemanden fertigmachen, der eh schon ziemlich fertig war. Außerdem hatte Luzi besseres zu tun: er musste seine schlafende Armee beschützen und dafür sorgen, dass es auch seine bleibt! Immerhin wollte Whynnar sie ihm wegnehmen, weil er meinte, es wäre seine Armee (also das mit den Besitzansprüchen hat die Hölle aber auch noch nicht so ganz raus^^).
Jedenfalls hat das John und Suko wohl das Leben gerettet, zumal der Geisterjäger ja auch noch sein Kreuz gegen Luzifer einsetzte ... immerhin haben die Erzengel da auch was gegen, wenn ihr Es-Kumpel so ne plumpe Nummer durchziehen würde ...
Man merkt Luzifer aber schon an, dass er was Großes vorhat und dass es ihm sehr wichtig ist ... wenn er sogar drauf verzichtet, den Geisterjäger in einem relativ schwachen Moment "einfach so" zu killen. Seine Erklärungen, dass Aibon ihm gehöre (gehören sollte)und es zu einem Teil der Hölle machen will, unterstrichen sein Anliegen daher umso mehr! Und außerdem war sein triumphierendes Lachen ja auch noch dabei, als John ihn mit dem Kreuz "zurückdrängte". Das zeigt ja schon die gewisse Überlegenheit à la "Mach du nur, ich hatte jetzt doch eh nix mit dir/euch vor"
Ach ja, apropos Suko: der ist hier ja auch wieder zu ner regelrechten Kampfmaschine mutiert!
Eigentlich hätte der fix und alle sein müssen ... aber vielleicht kam ihm hier sein Kampf-Training, wie auch seine mentale Disziplin wieder zugute.
Außerdem find ich's gut, wenn nicht immer John der Kampf-Held ist, zumal Suko ja schon besser trainiert ist ... wie man hier und da des Öfteren rauslesen kann
Über eine Sache könnte ich mich jetzt noch kaputtlachen!! Klarer Fall von "falsch lesen"
oder eher "wie kann man bloß so blöd sein^^"
Ich hab mich den ganzen Roman über gefragt, was denn ein Panschwein ist!! Also Pan-Schwein ... was für ne Schweineart halt und warum Neal damit rumflucht ...
Als ich dann fertig gelesen hatte und mit der Rezi anfing, ist der Groschen plötzlich gefallen: Panschwein ... also eher zusammengepanschter Wein, anstatt des fiktiven Tieres "Pan-Schwein" ... obwohl das bestimmt ein Vieh aus Pan's Labyrinth sein könnte ...
Jedenfalls habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und trotz einiger unfreiwilliger Unterbrechungen würde ich mal sagen, dass ich das Ding in einem Rutsch durchgelesen hab (ich hatte heute mal wieder Kiddie-Fahr- und Chauffeusen-Tag, der Donnerstag ist da immer ganz übel, aber das Heftchen war immer mit dabei und in jeder Pause/Wartezeit wurde es gezückt! )
Am Cover hab ich jetzt auch nix auszusetzen. Ist zwar etwas farbenfroh, wenn man das so nennen kann, aber es passte ... also für mich Immerhin ist da auch viel Grusel-Grün im Hintergrund!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Hat mich auch sehr gefreut, dass die begonnene Geschichte auf der Isle of Wight fortgesetzt wurde. __________________
Cool war der Beginn, in dem man über die Gedanken des Wiedererwachten Dämonen wieder an den Abschluss erinnert wurde.
Er holt sich seine Banschees wieder und will sich dann über des Öffnen eines Aibon-Tores seine Riesentrollarmee zurückholen... Das zur guten Grundidee...
Dann gab es einiges, was mir ganz gut gefiel und manches, was bei mir nicht so gezündet hat.
Miriam ist mal wieder aufgetaucht und wußte sich gut einzusetzen, jedoch der Einsatz führte immer wieder zu Zusammenbrüchen, aus denen sie aber, wenn es nötig war, dann erwachte, um irgendwen zu retten, um dann wieder zusammenzubrechen, das fand ich unglücklich.
Luzifers Auftreten war auch interessant, ich konnte auch damit leben, dass er den Zeitpunkt für nicht gekommen hielt, John zu erledigen...
Sukos Auftreten hat mir wieder sehr gut gefallen, er ist für die Aibon-Geschichten ja auch immer etwas effektiver als John, was auch mal interessant ist...
Aber irgendwie kann ich über ein Gut nicht hinaus. Vielleicht fand ich den Dämon zu interessant, als dass er dann doch gleich drauf ging, der hätte Aibon noch ne interessante Würze geben können. Vielleicht konnte ich das Auf und Ab mit Miriam nicht wechseln, so genau weiß ich es gar nicht...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ein Hilferuf von Chief Constable Mac Stickwell, dem Polizeichef von der Isle of Wight, sorgt dafür, dass John und Suko der Insel erneut einen Besuch abstatten. Das es sich um kein Kaffekränzchen handeln würde, davon sind die beiden Geisterjäger felsenfest überzeugt. Denn auch schon ihr letzter Einsatz vor Ort war alles andere als ein Zuckerschlecken gewesen. Doch dieses Mal sollte er noch getoppt werden. Denn das Ur-Böse lässt sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 10.05.2018 11:37.
Fazit:
Interessante Geschichte, mit einigen ebenso interessanten Charaktere bzw. alten Bekannten. Selbst für mich als Alt-Fan und Leser der Serie offenbarte die Story so einige (für mich jedenfalls) verblüffende Erkentnisse. Völlig überrascht hatte mich die Tatsache, dass der Seher quasi der eigentliche Hüter Aibons ist/war. Desweiteren, dass selbst Luzifer sogar in dessen Schuld steht/stand (S.58 ) . Bleiben wir mal beim Staunen. Über die Aussage des mächtigsten Dämon schlechthin (OK, neben dem SPUK natürlich ) musste ich aber dennoch herzhaft lachen. Er müsse erst einmal Guywanos Bann brechen (S.63) . Für den absoluten Herrscher der Finsternis wäre das doch quasi nur ein Fingerschnippen ....mehr aber auch nicht. Bei Miriam di Carlo musste ich sogar das Lexikon hinzu ziehen, um mich über ihren Banshee-Status zu informieren. Über zu wenig Action und zuwenige Gegner konnte man sich hier wahrlich nicht beklagen. Jedenfalls scheint die Entwicklung bzw. die Zukunft noch richtig interessant zu werden. Luzifer verleibt sich Aibon und Asmodis übernimmt Avalon .
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein "gut".
Besonderes:
1. Persönlicher Auftritt von LUZIFER (S.62/63) .
2. Der SEHER ist und war der Herrscher von AIBON (S.58 ) .
3. Auftritt von Miriam di Carlo (mit anschließendem spurlosen Verschwinden) .
4. Vernichtung des Hexenmeister's Whynnar durch LUZIFER persönlich (S.62/63) .
Cover:
Finde ich passend und gut. Leider wird einem duch den Text der Blick auf ihre schönen High Heels verwehrt.
__________________
Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Tulimyrsky
HAHA... ich bin VOR dir in der Serie...
Dafür werde ich Dich auf der Covention mit Sicherheit huldigen . Mir schwebt da so ne kleine Laudatio vor
.
JUHUU...
das lass ich mir dann auch ein bis viele Bier kosten
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.