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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
John kämpft in der Drachenhöhle gegen Nepreno den Drachen, währenddessen macht er eine Zeitreise und rettet vorerst einem alten Makkabäer das Leben. Von diesem erfährt er einiges über sein geweihtes Silberkreuz und wie er es aktivieren kann! __________________
Wer mehr wissen will...
...lesen!!
Es lohnt sich!!!
Zu viel sollte man wirklich nicht erzählen. Dieser Dreiteiler ist natürlich ein MUSS. Aber was noch schöner ist; Der ist auch noch richtig Klasse geschrieben. Und man möge J.D. verzeihen das er sich mit Zeitlinien nicht auskennt. __________________
Das man in der Vergangenheit sehr wohl getötet werden kann sollte ihm jetzt aber doch klar sein.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die Beschwörung gelingt und John wird von der Pyramide des Wissens aufgenommen und in die Vergangenheit versetzt, wo er ein Geheimnis seines Kreuzes erfährt, doch bevor er weitereisen kann, löst sich die Pyramide aus unerfindlichen Gründen auf und John wird zurück in die Höhle von Nepreno versetzte. __________________
Zur gleichen Zeit mischt sich auch Jane Collins mit ein, sie erpresst Kara’s Schwert von Sheila Conolly um die Verbindung zu John zu kappen, damit er nicht mehr zurückkehren kann….
Fazit:
Ein sehr guter Abschluß einer der Kreuztriologie bei sich mancher sicher fragt: Hey, warum kein Top bei so einem wichtigen Roman? Ganz einfach, auch ein wichtiger Roman muß nicht immer top sein und so kommt es, dass mich hier ganz gravierend Jane Collins gestört hat, die wie aus dem Nichts auftaucht und auch noch von der Verbindung weiß, die Kara’s Schwert zu John aufrecht erhalten hat. Neben dem Spuk, Lupina und Lady X, war Jane Collins einfach aus meiner Sicht der Tropfen zuviel. Trotzdem 9 Punkte von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ein Band voller Action und unvorhergesehenen Ereignissen. Nicht umsonst zählt dieses Trilogie zu den Meilensteinen im Sinclair-Universum. __________________
Von mir gibt es ein "TOP".
Bewertung Cover: TOP! Zeigt das Wesentliche ;-)
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Nach nochmaligem Lesen muss ich mein Urteil grandios revidieren, denn der Band weist Fehler auf, die schlicht weh tun: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 27.12.2022 10:04.
- Am markantesten ist ein Folgefehler, den sich Dark bereits im zweiten Teil erlaubte: Nachdem er in die Drachenhöhle entführt wird, hat Sinclair KEINE Beretta bei sich, wie explizit im Text gesagt wird (S. 42). Hier will uns Dark nun ab Seite zehn fortwährend verkaufen, dass Sinclair die Beretta aus dem Nichts bei sich habe. Schlicht und ergreifend FALSCH, was bedeutet, dass Sinclair auch später nicht auf den Römer in der Vergangenheit schießen kann. Fatal, dass dieser Fehler in späteren Ausgaben und bis heute nicht korrigiert wurde und auch scheinbar niemand anderem aufgefallen ist.
- Noch so ein Klopfer: Sinclair meint: "Zudem hätte ich nicht getötet werden können, da ich noch in der fernen Zukunft gelebt hatte." (S. 2. Was für ein Schwachsinn, wenn er in der Vergangenheit würde, hätte er in der Zukunft eben nicht gelebt. Und selbst, wenn seine These zuträfe - wieso müsste er sich dann Sorgen machen, als die Römer ihn später jagen? Wenn er ohnehin nicht getötet werden könne, worüber müsste er sich dann Sorgen machen? Ganz großer Drak-Blödsinn!
- Nervig wirkt James Powells fortwährende Nörgelei und Ungeduld, die selbst einen geduldigen Suko belastet. Was der Quatsch mit Sukos Stab und Beschwörungen sollte - das weiß wohl keiner. (S.41).
- Was will Sinclair eigentlich? Vorher jault er immer wieder rum, er suche schon so lange nach den Kreuz-geheimnissen. Und als er sie erfährt, kommt diese arrogante Aussage: "Viel Neues hatte mir der alte Mann nicht mitgeteilt. Was die Zeichen bedeuteten, wusste ich inzwischen selbst." (S. 47). Nein, weiß er eben nicht, wie der alltägliche Ablauf allzu oft zeigt. Unpassende und reichlich anmaßende Aussage.
- Und dass Conolly am Ende gar auch noch beginnt, durchzudrehen als tumber Haudrauf in allen Gassen - nicht das erste Mal, dass der Herr in dieser Form aufzufallen weiß.
-Alles in allem noch eine Geschichte, die "gut" daher kommt, aber allein schon durch die auffälligen Fehler abgewertet wird.
Talent is a flame. Genius is a fire...