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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ich fand den Ausgang der Geschichte irgendwie etwas verwirrend. Besonders die Seelenwanderung von John Sinclair zu Torkan, dann wieder zurück zu John Sinclair. Eine wirkliche Ursache für diese Wirrung war für mich nicht erkenntlich. __________________
Dass sich nun alle mit Hilfe von Okastra in Babylon zum Opferfest einfanden, rückte die Geschichte wieder etwas ins Lot. Gesamt war das spannend, abwechslungsreich und manchmal sogar überraschend. Nur das Finale wurde schon etwas früh signalisiert und zog sich dann etwas hin. Mir gefiel dieser Roman auf jeden Fall besser als der dritte Teil. Ich würde diesen vierten Teil mit gut bezeichnen.
Das Cover zeigt teilweise eine Szene aus dem Roman. Im Detail stimmt es nicht ganz. Das hätte etwas genauer ausfallen dürfen.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Beschreibung:
Suko und Claudia Darwood ist die Flucht vor den Monsterspinnen geglückt und sie werden
von dem U-Boot ,daß vor der Küste patrolierte,aufgenommen.Die Rettung erweist sich aber
kurze Zeit später als Bumerang,denn der Dämon Okastra übernimmt von nun an die Regie.
Mit seiner Magie schafft er es,das U-Boot samt Besatzung durch eine Zeitreise ins alte
Babylon zu versetzen.
Nachdem der Götze Baal mit seinem Zepter den Barbaren Torkan getötet zu haben schien,
nahm dessen Körper wieder die ursprüngliche Gestalt von JS an.
Mit Hilfe seines Kreuzes kämpft John nun gegen die Magie des Götzen . In dessen Verlauf
gelingt es Baal ,Johns Silberdolch zu manipulieren(schwarz geworden) und gegen ihn selbst zu
richten.
Durch zwischenzeitliche Aktivierung seines Kreuzes gelingt es John mit dem Propheten
Hesekiel in Kontakt zu treten.Dieser erklärt John einen Plan,womit man eventuell den
Götzen Baal überlisten könnte.
Nach einem dramatischen Kampf gelingt es JS schließlich,dem Dämon Okastra durch sein Kreuz
zu bannen und ihm sein Schwert zu entreißen.Mit dessen Waffe vernichtet er ihn.
Der Götze Baal verwandelt sich unterdessen in einer schwarzen Riesenschlange und greift
nochmals ins geschehen ein (tötet einige Babyloner und den U-Bootkapitän).
Der Prophet Hesekiel schafft es mit der Unterstützung von Johns Talismann,einen kleinen Teil
der Besatzung,John,Suko,Claudia Darwood in die Gegenwart (Campa) zurück zu transportieren.
Das U-Boot(mit der Rest-Mannschaft) und der Silberdolch bleiben in der Vergangenheit
verschollen.
Fazit:
Dieser Schlußteil der Okastra-Saga,hatte es mal wieder in sich.Zeitsprünge und Action
reihten sich aneinander.Der Götze Baal stellte sich als überaus mächtiger Gegner heraus,
dem es außerdem gelungen war Johns Silberdolch in seinem Besitz zu bringen(oder besser wieder
zurück in seinem Besitz).
Die Figur des Okastra hätte ich mir noch gerne länger als zukünftigen Gegner des Sinclair-Teams
gewünscht (starb mir zu früh,hätte man noch weiter ausbauen können,aber vielleicht hatte John
zu diesem Zeitpunkt noch zu viele starke Gegner (Große Alten,Asmodis,Spuk,Shimada etc.)
Auch klasse fand ich das große Kämpferherz und den Überlebenswille von Claudia Darwood.
P.S Hatte mir persönlich echt spaß gemacht,endlich wieder einen "Mehrteiler" zu lesen.
Sind heut zu Tage leider ja rar geworden (oder besser gesagt ausgestorben).
Cover:
gut......auch wenn die Schlange Arme besitzt
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Zitat:
Original von dark side
P.S Hatte mir persönlich echt spaß gemacht,endlich wieder einen "Mehrteiler" zu lesen.
Sind heut zu Tage leider ja rar geworden (oder besser gesagt ausgestorben).
Mir hat es auch Spaß gemacht. Wenn ich richtig gesehen habe, war das sogar der erste Vierteiler der Serie.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nun, da ich ziemlich hinterher gehinkt bin, kann ich mir wohl auch diesmal eine Romanbeschreibung sparen! __________________
Fazit: Mir hat die Geschichte ebenfalls gut gefallen. Allerdings bin ich auch der Meinung das man Okastra hätte noch weiter ausbauen können! Zumindest hätte er einen spektakuläreren abgang verdient gehabt.
Gesamtfazit: Alles in allem würde ich diesen Vierteiler als gut gelungen bezeichnen! Mir hat es spass gemacht ihn zu lesen! Das mit den Spinnen und der Zeitreise nach Babylon fand ich ziemlich gut!
So, endlich kenne ich den Ausgang der Geschichte
Der Anfang des Romans kann mit sehr viel Spannung überzeugen. Spektakulär fand ich schon die Zeit/Raumreise mit dem U-Boot. Von Spanien (Campa) an der Atlantikküste mal schnell in den heutigen Irak an den Persischen Golf war wirklich gelungen. Auch dass Okastra bereits auf dem U-Boot weilte hat mir schweißnasse Hände bereitet
Jedoch gibts hier auch einen kleinen Logik/Recherche Fehler. Babylon lag im Landesinneren und nicht an der Küste !
Etwas plätschernd ging es dann mit Suko, Claudia und den Marterpfählen weiter. Das hat sich ganz schön gezogen und ich hätte mir etwas mehr Action gewünscht.
Mit den Seelenwanderungen von John kam ich ganz gut klar - auch zurück zu John und dann als getarnter Gideon, das war ok.
Allerdings wird im Roman beschrieben, dass John die Rüstung über seine Kleidung anzieht - das fand ich Quatsch. Würde doch kein Mensch (außer John) machen.
Das Finale hätte meiner Meinung nach etwas länger gestaltet werden können. Auch ich war nicht ganz damit einverstanden, dass Okastra recht unspektakulär das Zeitliche segnet. Er ist mir in dem Vierteiler fast schon ans Herz gewachsen - war aber auch abzusehen, denn der Hauptgegner war hier einfach Baal. Auch um Judith (Gideons Frau) tat es mir leid, dass Suko nicht vorher geschossen hat und somit Judith noch sterben musste, wie in der Prophezeiung von Hesekiel vorausgesagt wurde.
Aber warum hat das U-Boot nebst Besatzung die Zeitreise zurück nicht geschafft? Dort hätte man evtl. Okastra noch etwas austoben lassen können ...
Das Cover von Vicente Segrelles finde ich sehr gut gelungen und erinnert mich an die gute alte Fantasy Zeit und Bilder von Boris Vallejo. Liegt wohl an den kämpfenden Männern und halbnackten Frauen in Verbindung mit Monstern
Na gut - einige Fehler gibts da auch. John hatte unter der Rüstung Kleidung an und die Schlange sieht mit ihrem Arm aus wie ein "Nessie" Verschnitt. Außerdem hatte sie eine schwarze Zunge.
Alles in allem ist dieser Vierteiler sehr leseswert und für den weiteren Verlauf des Sinclair-Universums wichtig, denn John verliert hier wieder seinen silbernen Dolch.
Also diesen Vierteiler kann ich wirklich weiter empfehlen. Ohne wenn und aber ist auch der Vierte Teil gut gelungen. Gut J.D. wird das mit den reisen in die Vergangenheit nie verstehen und dass ein U-Boot kein Schiff auch nicht aber das sind wirklich nur Kleinigkeiten die wahrscheinlich nur mich interessieren. __________________
Was es jetzt mit dem Dolch auf sich hat, ist bestimmt der weiteren Geschichten und darauf freue ich mich.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Aus meiner Sicht hat sich der vierte Teil wieder gesteigert. Besonders die U-Boot-Szenen und John der an der Seite von Judith am Blutaltar kämpft haben mich überzeugen können. Der kapitän des U-Bahn hat mich zwar genervt, aber der Rest reicht eum dem Roman ein sehr gut zu verpassen. Warum Baal nun alle wieder zurückgeschickt hat, hat sich mir nicht ganz erschlossen, denn immerhin hätte er zwei Geisterjäger in der Vergangenheit außer Gefecht setzen können, aber was solls.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Das war also der vierte und letzte Teil der Okastra-Saga. Und JD hat hier insgesamt einen gelungenen Abschluss des Vierteilers geschrieben. Würde ich den Roman als Einzelroman werten, würde ich mich einem „sehr gut“ nähern. Da ich ihn aber im Zusammenhang mit den anderen drei Teilen und auch dem gesamten Serienverlauf werte, vergebe ich ein starkes „gut“.
Der Roman besitzt zwei Handlungsstränge, die am Ende gut zusammengeführt werden. Der erste Strang dreht sich um John / Gideon und Baal, der zweite um Suko, Claudia und die Entführung des U-Boots in die babylonische Zeit. Beide Stränge sind gut und spannend geschrieben.
Ich hatte erwartet, dass in diesem letzten Teil nun endlich weitere Geheimnisse über das Kreuz und den silbernen Dolch gelüftet werden. Das ist aber leider nicht wirklich der Fall. Wir erfahren zwar als Leser, dass der Dolch ursprünglich angeblich Baal gehörte .... aber das war es dann leider auch schon. Die Zeit war leider für John und den Leser noch nicht reif, um weiteres über das Kreuz in Erfahrung zu bringen. John verliert in diesem Teil seinen Dolch an Baal und es wird rund 1,5 Jahre dauern, bis er ihn in JS-Band 406 wieder zurückerhält.
Ebenso bedauere ich, dass JD in 36 Jahren das Schicksal des entführten U-Boots und seiner Besatzung nicht aufgeklärt hat. Der Roman „Verschollen in Babylon“ ist leider nie erschienen.
Etwas enttäuschend fand ich auch, dass Torkan keinerlei Bedeutung für den weiteren Verlauf der Geschichte hatte. Das fand ich dann doch etwas dünn vom Autor ...
Und es ist sicherlich schade, dass Okastra nach vier Teilen nicht weiter in seinem Gruselkeller spuken darf.
Dennoch empfehle ich den Vierteiler gerne weiter .... er hat mich wirklich gut unterhalten. Für den eigentlichen Serienverlauf haben die ersten drei Teile keinerlei Bedeutung; den vierten Teil sollte man als echter Fan natürlich gelesen habe, da John hier eine seiner Waffen abhanden kommt.