Danke @ Talis...
Wirft natürlich ein interessantes Licht auf die Entwicklung in der Serie, was mich da jetzt daran fasziniert ist eher der Gedanke wie die Autoren die ersten Hefte so bruchstückhaft und trotzdem angenehm darzustellen versuchen, ein Stück raus zu brechen um Stück für Stück eine riesige Geschichte zu erzählen... das im Grunde ja schon ein Plan dahintersteht den wir als Leser ja weder kennen noch gleich dahinterkommen sollen... gleichermaßen ist wahnsinnig interessant das die Autoren trotz allem Lücken schon in den ersten Story´s lassen um da im späteren Verlauf was einpassen zu können, oder eine Verbindung herzustellen...
Davon abgesehen stellt sich natürlich beim Lesen trotz allem eine Verbindung zu den in den letzten beiden Jahren von mir gelesenen Romanheftautoren und ihrer Lektüre...
Aber keinesfalls müssen sich die Zwei Autoren daran messen, immerhin waren das ja jetzt erst meine ersten beiden Hefte dieser Autoren... mit den weiteren folgenden wird sich das Verständnis zu ihrer Schreibweise und Darstellung der Geschichte für mich sicherlich besser darstellen... bin gespannt...
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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Die Verschlimmbesserungen von Zaubermond sind einfach nur ärgerlich.
Wie in diesem Roman:
Sie hob das Schwert und schlug zu. Guozzi hob abwehrend die rechte Hand, und Coco trennte den Arm des Monstrums ab.
Ein paar Zeilen weiter:
Der Untote stand schwankend vor ihr und griff mit beiden Händen nach ihr.
und
Sie wollte sich nicht nochmal in die Reichweite der langen Arme begeben.
Ist der Arm wieder nachgewachsen?
Als der Roman in der VHR-Reihe erschien, war dieser grobe Fehler nicht drin. Auch nicht in der zweiten Auflage.
Es ist absolut unverständlich, warum jeder noch so kleine Satz umgeändert wird, wo es überhaupt keinen Sinn macht; aber hier, wo es nötig gewesen wäre, schaut man sich den Text nicht nochmal an? Wenn schon Zaubermond dazu nicht in der Lage ist, hätte es doch wenigstens Bastei auffallen müssen. Aber anscheinend wird das blind übernommen.
Und was soll der Rollenwechsel? Es war Dorian, der Guozzi enthauptete. Jetzt schreibt man den Text so um, dass es Coco war? Wozu? Und ein paar Zeilen weiter steht dann der Satz "Er war der Dämonenkiller". Aha, warum musste es dann Coco machen? Dorian wirft dann lieber wie ein Mädchen mit Utensilien...
Ich bin dann nach zwei Heften somit wieder raus. Das muss ich mir echt nicht antun.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Irgendwie animiert mich die Jahreszeit und das frühe dämmern eher zum Lesen. Deswegen habe ich mir heute den zweiten Band geschnappt
Ich bin noch immer nicht an den Erzählstil gewöhnt. Auch muss ich DH viel konzentrierter lesen als JS, da passiert einfach auf einer Seite in kurzer Zeit mehr.
Die Kapiteleinteilung finde ich (als jahrzehntelanger Sinclair geschädigter) auch nicht leseförderlich... aber da muss ich halt auch durch.
Zum Inhalt: Dorian Hunter will seine Frau aus dem Krankenhaus in Wien nach London holen, nebenbei bei einem alten Mann, namens Helnwein, ein altes Schwert kaufen. In der Hotellobby trifft DH auf Coco Zamis, die ihn verführt und unter ihren Bann zwingt. Auf dem Weg zu der Schwarzen Familie, der sie als Hexe angehört, wird ihr bewusst, dass sie sich in DH verliebt hat.
Entgegen des Befehls ihres Vaters verweigert sie die Opferung von Dorian an seinen Bruder Bruno Banani. In Folge dessen wird sie von der Schwarzen Familie verstoßen und ihrer Hexenkräfte beraubt. Dorian, von Rache getrieben, will in das Haus der Schwarzen Familie eindringen und alle Dämonen töten.
Coco gibt ihm völlig entkräftet noch einige Tipps zur Fallenentschärfung mit auf den Weg. Dorian trifft sich mit dem Händler Helnwein und wird mit einigen Waffen ausgestattet. Der Dämonenkiller dringt in das Haus ein, vernichtet einige niedere Dämonen und muss sich gegen seinen Bruder geschlagen geben.
Nur mit Mühe entkommt er. Dorian verzeiht Coco nicht die Zugehörigkeit zur Schwarzen Familie, weil sie eine Hexe ist und will sie auf einem Scheiterhaufen verbrennen (macht man halt mit Hexen so...).
In letzter Sekunde wird er von Helnwein überzeugt, dass Coco Zamis keine Hexe mehr ist. Als Dank, dass Dorian Coco mit nach London nehmen will, schenkt Helnwein Dorian das Schwert, welches er ablehnt, Coco dafür annimmt.
Im Flugzeug auf dem Weg nach London, kommt es zum Showdown zwischen Dorians Bruder Bruno, Dorian und Coco. Coco tötet Bruno mit dem Schwert.
So im großen und ganzen ein 'guter' Roman. Manchmal ein wenig dick aufgetragen, aber eine willkommene Abwechslung zum Saubermann John Sinclair.
Bemerkenswert fand ich jedenfalls, dass Bruno am Ende des Romans zu Coco noch meinte, dass ihr Vater ihre Seele verflucht hätte... Sie war doch eine Hexe... als hatte sie doch eh keine mehr. Und wenn diese fehlende Seele verflucht wurde... was passiert dann?
Minus mal minus gibt plus? Also hat sie dann wieder eine? Oder hatte sie dann gar eine schwarze Seele? Wird die dann weiß, wenn sie verflucht wird? Oder dunkelschwarz?
Ich vermute eher mal, dass diente allein der Dramaturgie
Ich bleibe erstmal weiterhin DH-Leser... Die Cover sind schön stimmig
Und Coco eine Augenweide
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Das ist so etwas von Wahr was Tulimyrsky und Wicket schreiben
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Das stimmt. Gerade das hat mir an der Serie so gut gefallen das sich Coco nie verstecken musste. Aber... es kann auch sein das man Coco diesmal sofort anständig einführen wollte um so den Leserinnen und Tulimyrsky ein Leckerchen zu geben
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Sag ich do. Es sollen jüngere Leser angefixt werden.
Für die Alten geht die Welt unter aber die Hefte verkaufen sich dann besser
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)