Tolle Geschichte um eine Frau die herausfindet das sie ein Werwolf ist. Hat mir wirklich gefallen weil hier auch mal wieder eine andere Art von Werwolf beschrieben wird und dazu auch noch ein weiblicher. __________________
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von geisterwolf
Hab' den Roman schon ein paarmal gelesen und bin immer wieder begeistert. Meines Wissens die erste Werwolf-Geschichte, die das Thema aus Sicht der Wolfswesen aufrollt und sich nicht auf das Klischee der reißenden Bestie beschränkt, die hilflos der Macht des Vollmonds ausgeliefert ist.
Ganz nahe dran... Zwei Nummern vorher ("Das Haus der bösen Puppen") erzählt ein Werwolf in der ersten Person von seinem Schicksal.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Bereits zwei Bände nach Walkers erstem Werwolf-Roman erschien 1973 eine weitere Geschichte um diese klassische Schauergestalt. Bedauerlicherweise erreicht die vorliegende Erzählung nicht die Intensität und Spannung, die sie eigentlich haben könnte, was zwei Gründe hat. Leider wird Thania Lemar schon recht früh als Werwölfin identifiziert, und weil der Roman in der dritten Person geschrieben ist, betrachtet man als Leser die Ereignisse eher aus der Distanz des unbeteiligten Zuschauers. Der Schluss wirkt etwas komprimiert und nicht ausreichend erklärt, weil der Autor sich vorher etwas verzettelt hat und deshalb für das Ende nicht mehr ausreichend Platz zur Verfügung hatte. Großer Pluspunkt ist wie bei den meisten frühen Romanen Walkers das offene beziehungsweise negative Ende - für die Menschen. __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene