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Während John den letzten Horror-Cop jagt findet Suko im Polizeirevier Sinistros Versteck. Mit Hilfe eines Tricks wollen John und Suko Sinistro überlisten. Sie lassen eine Nachbildung seines Kopfes anfertigen. Doch als die Übergabe stattfinden soll, taucht ein alter Bekannter auf, der Spuk. Er erklärt, dass er Sinistros Kopf hat und die Übergabe platzen lassen will.... __________________
Fazit:
Absolut super Roman, gerade auch der unvorhergesehene Auftritt des Spuks war super. Ein "Top" von mir hierfür, dass sich der zweite Teil noch steigern konnte.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Die Fortsetzung ist gelungen. Lediglich Johns Verfolgung des letzten Horror-Cop fand ich leicht langatmig. Bis S.20 fährt bzw. taucht John hinter ihm her. 1/3 des Heftes. Die Idee Sinistros Kopf zu fälschen ist zwar gut, aber da Sinistro sonst alle Schritte des Teams genau kennt etwas fragwürdig. Genau wenn sie sich stundenlang bei Henry Onedin aufhalten verfolgt er ihre Tätigkeit nicht. Heftromanzufall
Nachdem sich der Schwarze Tod mal wieder "schmählich zurückgezogen hat" (Zitat S.54) kommt überraschend der Spuk ins Spiel. Packendes Finale und mit dem Entkommen Sinistros bleibt Spielraum für den letzten Teil.
Was ich nicht verstanden habe. Nachdem sich der ehemalige Reporter und jetzt Henker Hank Stone durch einen Schlag in seinen eigenen Kopf vernichtet hat, warum zerstören John und Suko nicht gleich die anderen beiden Köpfe. Leichter ging es nun wirklich nicht.
Für den Roman ein "sehr gut".
Das Cover ist nicht mein Fall. Die Henker sehen irgendwie lächerlich aus in ihrem Männer-String.
Ein weiterer total spannender Roman des Autors. Seltsam ist aber, woher der Spuk den Kopf von Sinistro haben will und wieso er ihm sagt, dass "Johns Kopf von Sinistro" eine Kopie ist ... wenn der Spuk den Echten hat, wird er damit etwas vorhaben - der Spuk hat eh immer etwas vor und damals war er ja noch ein böser Charakter und nicht wie heutzutage neutral.
Drollig finde ich aber immer wieder, dass man der schwarzen Lusche nach einer Handvoll Niederlagen schon in der Hölle das Wasser abdrehen will. Wenn man so beginnt, muss man das auch bei JEDEM Gegner fortführen, aber Assunga und Dracula II durften ja einige hundert Mal versagen und Asmodis hat nichts getan. Und beim Skelett motzt er sofort rum? Okay, kann sein, dass er es tat, weil der Typ halt einst ein Diener der GA war und Asmodis ihn nie wirklich mochte? Wenn ja, wäre dazu eine kleine Erklärung toll gewesen
Wie dem auch sei: ein verdammt guter Roman aus der goldenen Ära der Serie, wobei es ja noch besser wird, wenn die wahre Königin des Bösen in Aktion tritt
TOP
Sinistro, der Magier, hat Bill Conolly entführt. Er stellt John Sinclair ein Ultimatum; er möge seinen (Sinistros) Kopf finden, innerhalb von 24 Stunden. Ansonsten wird Bill Conolly sterben. __________________
Sinistro ist selbst schon seit über 300 Jahren auf der suche nach seinem Kopf.
- Eine schier unmögliche Aufgabe!
John und Suko beschließen Sinistro zu überlisten; dabei hilft ihnen der alte Henry Onedin. Zu allem Überfluss schaltet sich dann auch noch der Spuk ein und droht John´s Plan auffliegen zu lassen!
Fazit: Ich vergebe ein "sehr gut" für diesen zweiten Teil. Die Idee Sinistro hereinzulegen und die Art und Weise wie das geschehen soll, fand ich sehr gelungen. Der Auftritt des Spuks hingegen hat mich doch etwas entäuscht!
Bin mal auf den finalen Teil gespannt!
Zitat:
Original von Herr der Finsternis
Band 2 hat mir sehr gut gefallen!Ganz klar eine Steigerung und bin sehr auf den dritten Teil sehr gespannt!
Ich auch. Der 1. Teil der Trilogie war sehr gut, der 2. war top, der 3. steht noch (aber nicht mehr lange ) im Zeitschriftenladen. Dass neben Sinistro und den roten Henkern, den Horror-Cops und dem Schwarzen Tod nun auch noch der Spuk mitmischte, war fast zu viel, aber eigentlich geht es nicht anders, als dass die Dämonen sich immer wieder gegenseitig in die Quere kommen.