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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 31.12.2014 20:44.
Buck Bannister erzählt John von der Höllenkutsche, die mitternachts an Bannisters Haus vorbei fährt. John nimmt Bill mit, da Suko sich in London um angebliche Ghouls kümmern soll. Und tatsächlich kommt um Mitternacht die Kutsche vorbei, John kann sie zwar nicht stoppen, doch er kann einen Sarg runterziehen aus dem dann auch sofort ein Werwolf springt, der von Bill und John getötet wird.
Währenddessen stößt Suko, der Shao bei sich hat, tatsächlich auf Ghouls. Kurz darauf steht die Höllenkutsche vor dem Friedhof, der Kutscher erklärt Suko, dass er Dämonen einsammelt für Asmodina und hier Grimes den Ghoul holen will. Suko will den Kutscher mit der Dämonenpeitsche vernichten, doch Grimes hat Shao als Geisel. Suko muß hilflos mitansehen wie Grimes mit Shao in der Kutsche verschwindet und sich die Kutsche dann auflöst...
In Kent machen sich John und Suko auf den Weg zum Schloß, dort retten sie zwei Schloßplünderer vor einige Monstern. Während Bill auf die beiden aufpassen soll, macht John sich auf den Weg in den Turm um das Geheimnis des Schlosses zu ergründen. Dort trifft er auf den Schloßherren, der durch seinen Pakt mit dem Teufel dazu verdammt ist ewig zu leben. Er kann John einiges erzählen.
Auf dem Weg nach unten kommt John gerade rechtzeitig um einen erneuten Angriff der Monster zurückzuschlagen. Als sie beschließen das Schloß zu verlassen, materialisiert sich die Höllenkutsche im Schloßhof und Grimes taucht auf....sein Vorschlag...statt Shao soll John mit ihm in Asmodinas Reich kommen....
Fazit:
Man sieht an der Länge der Inhaltsangabe, dass der Roman doch einiges zu bieten hat. Mir hat er jedenfalls sehr gut gefallen, leider reicht es wegen einiger "Durchhänger" (z.B. die ewig lange Jagd auf den Werwolf) nicht zu einem Top, aber der Roman ist trotzdem sehr gut!
Etwas schmunzeln mußte ich bei dem Gespräch zwischen dem Kutscher und Suko, als der Kutscher Suko erklärt, dass Asmodina sich mit einem mächtigen Dämon verbündet hat....Grimes dem Ghoul *g*. Ok, unter mächtig verstehe ich jetzt nicht gerade die unterste Gattung der Dämonen, wie Jason die Ghouls gerne beschreibt
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Auch mir hat dieser erste Teil gut bis sehr gut gefallen.
JD gelingt es eine "gruselige" und stimmige Atmosphäre zu schaffen und die wenigen Handlungsstränge konsequent und logisch zu verfolgen. Das konnte er wirklich gut früher ....
Ich gebe zu, dass ich die doch überwiegende Aneinanderreihung einzelner Hauptsätze etwas anstrengend fand ... spannend war die Handlung dennoch.
Insgesamt vergebe ich für diesen Roman von 1980 ein knappes "sehr gut" und warte gespannt auf Asmodina ...
Das ist mal klassischer Grusel mit den entsprechenden Elementen. Aus heutiger Sicht wirkt das sprachlich zwar mitunter etwas mühsam und klischeebehaftet, kommt aber trotz einiger Längen sehr gut.
Während ich den Kutscher persönlich etwas nervig fand (im Hörspiel mit seiner Lieblingswendung "der grüne Strahl aus meinem Monokel..."), wünscht man Grimes natürlich wieder umso lieber unter die Erde zurück. Ein richtig schöner Gegner zum Hassen .
An der Geschichte selbst gibts nicht viel zu meckern, ein "sehr gut" von mir.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Beide Handlungsstränge haben mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Dadurch war der Roman für meine Verhältnisse in Rekordzeit durchgelesen. Grimes hat sich also mit Asmodina verbündet. Sehr geil! Schaurige Atmosphäre, tolle Beschreibung des alten Schlosses und am Ende ein genialer Cliffhanger.
Insgesamt für Cover und Roman ein "top".
Man hat doch mittlerweile ein Leseritual und eine Veränderung des Heftaufbau nervt einfach nur. LKS wieder auf S.52/53...
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Nach nochmaliger Lektüre habe ich weiterhin inhaltlich nichts an dieser Geschichte negativ zu befinden.
Zwei Dinge wirkten allerdings störend:
Der plötzliche Sinenswandel Dean Flints (kommt auch im Hörspiel schön rüber) erscheint absolut unlogisch. Dieses plötzliche Drehen um 180 Grad kommt zu schnell und macht, angesichts des vorher Gesagten, keinerlei Sinn.
Dass Sinclair den Höllengraf in kurzer Abfolge gleich dreimal fragen muss, ob die Höllenkutsche ausfährt, um Asmodinas Getreue zu sammeln, ist mindestens zweimal zu viel.
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