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Spätestens auf Seite 2 des Romans wird einem gewahr, dass sich das 'Comeback im Zwielicht' tatsächlich um einen Johnny/Twilight City Roman handelt. Comeback deshalb, weil eine bereits vor langer Zeit vermeintlich vernichtete und auf Rache sinnende Figur wieder auftritt. Diesmal hat sie Verstärkung mitgebracht und setzt dem Sinclair Team um John, Suko & vor allem Sheila so richtig zu.
Alles in allem ein 'sehr guter' Roman. Ich finde die Johnny/DL/TC-Geschichten schon allein deswegen Klasse, weil mir DL echt sehr gut gefallen hat. Da ist viel Potential dahinter. Für ein 'Top' hat es mir nicht gereicht, da der Plot an vielen Stellen für mich zu vorhersehbar war.
Das Cover fand ich stimmig und hat mir recht gut gefallen.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ich hab auch ein 'sehr gut' vergeben. Mir sind 2 Logikfehler während des Lesens aufgefallen, allerdings kann ich mich an einen nicht mehr erinneren - da müsste ich nochmal ins Heft schauen und rumsuchen.
Frau wird ja auch nicht jünger .
Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber der Dialog bzw. die Reaktionen zwischen Sheila und John als sie die Wohnung der Graham- Schwestern aufsuchen fand ich doch seltsam.
Erstmal Sheila Aussage dass sie Johnny doch nicht stalkt - ähm.., naja stalken lassen wäre die treffende Bezeichnung. Da erinnere ich mich doch an einen 3-Uhr-nachts-Höflichkeitsbesuch von John. Aber dass sie dann so geschockt ist wo die wohnen... hatte sie nicht selbst die Wohnug in "Feuerfluch der Gaukler" aufgesucht um dann von einem Nachbar zu erfahren dass Cathy und Johnny früh morgens weg sind? Woraufhin John ihr erzählt hatte dass die beiden nach Italien sind? Irgendwie so war das doch.
An das Zweite kann ich mich wie gesagt so spontan nicht erinnern... aber an einer Stelle hatte ich dann doch nochmal Fragezeichen über meinem Kopf stehen. Etwas hatte nicht gepasst.
Die Geschichte selbst fand ich wirklich gut. Teilweise etwas verworren, weil ich ständig überlegen musste ob das jetzt beeinflusste Personen oder deren Schlammkopie sein mochten.
Dass Johns Kreuz nicht auf DL- Dämonen wirkt finde ich auch spannend. Da kommt doch mal eine nette Würze in das Ganze.
Die Rückkehr zum Bungalow fand ich genial.
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John: "Gelsenkirchen"
Glenda: "Was ist das für eine Stadt?"
John: "Ich habe [...] mir sagen lassen, dass es dort die hübschesten Mädchen geben soll.
Denn dort erschuf der Liebe Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott."
Die Geschichte war an einigen Stellen wirklich vorhersehbar, aber trotzdem hervorragend geschrieben. Die Atmosphäre und besonders Johnnys Stimmung kam gut bei mir als Leser an. Den Inhalt nehme ich hier mal nicht weiter auseinander. Dafür haben wir die "Spezis". Ich gebe eine "gute" Note.
Trotzdem gefällt es mir immer noch nicht so richtig, dass man die Hauptserie benutzt um DL fortzusetzen. Es gibt zwar meistens Erklärungen, aber trotzdem fehlt den reinen JS-Lesern etwas. Mit dem Showman holt IRH zusätzlich wieder einen alten Feind aus der Mottenkiste. Der Artikel im Zauberspiegel bemängelte diese Vorgehensweise alten Kram weiterzuschreiben bzw. umzuschreiben und in dem Punkt muss ich zustimmen. Wir haben mittlerweile so viele Handlungsstränge und Gegner. Manche kommen nur 1x im Jahr vor, wenn überhaupt. Anstatt da mal endlich weiterzumachen, holt man seit Jahrzehnten verschollene Gegner noch dazu. Kann man machen, aber dann finde ich 52 Hefte im Jahr zu wenig.
Ich habe ein "sehr gut" vergeben.
Das liegt aber vermutlich inzwischen schon daran, dass die Messlatte für die Qualität der Romane ziemlich weit oben liegt. Vom Prinzip könnte man nach einem allgemeinen Bewertungsschema für sich selbst gehen UND nach einem für den Autor.
Wenn man das so macht, kann man einfach keinen Hill-Roman mit einem Dark-Roman vergleichen finde ich. Hätte ich keinen Roman von IRH vorher gelesen, dann hätte ich wohl ein "Top" vergeben. Aufgrund seiner anderen Geschichten, weiß ich aber, dass noch etwas Luft nach oben wäre. Da gab es für mich bessere Hefte.
Zusätzlich - "SCHANDE! ...tingelingeling... SCHANDE! ...tingelingeling..." - kommt in meinem Fall hinzu, dass ich die Dark Land Romane nicht kenne. Durch diesen Roman ist mir aber endgültig klar geworden: DIE MUSS ICH NOCH LESEN - UNBEDINGT !!!
Unabhängig davon konnte ich der Story gut folgen und fand sie richtig spannend und auch total gut geschrieben.
Ich finde es eigentlich auch überhaupt nicht schlimm, dass auf die Dark Land Geschichten Bezug genommen wird, denn die Storys wurden ja wieder voll in die Geisterjäger John Sinclair Romane integriert und bilden somit aufgrund der Anzahl nur einen kleinen Nebenstrang und gehören vom Prinzip voll zur Hauptserie dazu.
Auch das ein ganz alter Feind integriert wurde fand ich eher gut. Denn dadurch wird einem klar, dass der Autor sich gut mit der Materie auskennt und ein relativ offenes Ende eines alten Romans hier indirekt abschließt. Natürlich gibt es übernatürlich viele aufgebaute Figuren und offene Enden, bei denen man sich wünscht, dass es weiter geht. Doch wenigstens ist hiermit ein Punkt in der Liste davon gestrichen
Johnny muss ja echt ordentlich einstecken und die letzten Romane in denen er auftauchte war das nicht besser... der Arme... entweder wird er sich später mal zu ner superkrassen Sau entwickeln die über allen Dingen steht, oder klaglos irgendwann zusammenbrechen und verrückt werden. So kann ich mir das jedenfalls vorstellen... alleine schon wegen seiner Liebe zu Abby und weil die Connollys immer gerne mal für einen Angriff im Mittelpunkt stehen. Dann kommen seine Geschichten immer noch oben drauf. Ich bin zwar kein Psychologe, aber das kann doch auf Dauer nicht gut gehen...
Das Cover... naja, im ersten Moment habe ich tatsächlich an Jane Collins gedacht. So als Hexe mit roten Haaren
In dem Roman habe ich dann vergeblich einen Zusammenhang mit den integrierten Charakteren gesucht - es gab da niemanden mit roten Haaren... entweder waren die schwarz oder silber. Vielleicht hab ich auch was übersehen ?
Ne eklige Spinne hätte ich besser gefunden
Okay, jetzt mal ein Rezi-Versuch trotz Horror-Erkältungsgedöns ... aber keine Gewähr, nach Rechtschreibrummel und richtiger Namensschreibweise, etc. hab ich jetzt mal nicht genau geguckt ... sorry und mea culpa im Voraus, das Hirn ist derzeit etwas matschig drauf oder steht unter Medi-Drogen^^
Johnny ist mit seiner Freundin Cathy, deren Schwester Emma samt Freund Eric Brown im Theater, als er seinen Augen nicht traut. Unter den Schauspielern glaubt er seine Abby aus Twilight City zu erkennen!
Auf der Suche nach ihr gerät er in die Fänge eines alten Bekannten von John Sinclair, der Rache am Geisterjäger und seinen Freunden üben will, während Cathy, Emma und Eric sich in der Obhut von Cruciata wiederfinden.
Der Shwoman, den Johnny selbst schon in TC gesehen und sich ihm dort als Illusionist einer Show präsentiert hat, offeriert dem Conolly-Spross ein Angebot, das der nicht wirklich ablehnen kann ... und will: ein Weg zu Abby aus TC ... gegen John Sinclairs Kreuz!
Sheila bekommt es indes mit einer Wesensart ihres Sohnes zu tun, die sie noch nie an ihm erlebt hat und sie sogar ängstigt. Ein Hilferuf an John verpufft ins Nichts, als Johnny bei ihr erscheint und sie angreift.
John ist allerdings obgleich des seltsames Anrufs alarmiert und macht sich auf den Weg zu den Conollys.
Das Varieté der Madame Cruciata stellt sich schließlich als Ort des Geschehens heraus und die werte Dame ist nicht so harmlos, wie sie vielleicht auf den ersten Eindruck erscheint.
Auch der hinzugezogene Suko macht deren Bekanntschaft und hat unter den Folgen zu leiden.
Der Showdown findet auf der Bühne des Varietés statt und John, wie auch Johnny stehen dem Showman und dessen Freundin, einer Suggesta gegenüber, die ihrerseits Cathy, Emma, Eric, Sheila und Suko klebrig in Schach hält ...
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
@Sheila
Vielleicht steckt dahinter der perfide und langfristige Plan, die Leser weg von der Printausgabe und hin zum eBook zu bringen. Spart Druck- und Vertriebskosten und sieht immer sauber aus.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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John: "Gelsenkirchen"
Glenda: "Was ist das für eine Stadt?"
John: "Ich habe [...] mir sagen lassen, dass es dort die hübschesten Mädchen geben soll.
Denn dort erschuf der Liebe Gott die Mädchen aus dem Kohlenpott."
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Wynn Blakeston ist wieder da, was für eine Hausnummer... oder ganz anders formuliert, wir sind Graham Grimm wieder ein stückweit auf der Spur...
Ist mir dann schon langsam wahrlich ein Rätsel, wie der Herr Autor nun auch noch dieses Thema beackert... Congratulation... Es sei denn... ach was, Hirngespinst...
Müssen die zwei auch ausgerechnet Cathy und Emma Graham heißen?! Da muß ich immer an Zara Graham denken... (John seine Klassenkameradin, Band 2003)... Diese Namenswahl scheint geeignet um mich ganz dezent und herrlich geschmackvoll in den Wahnsinn zu treiben...
Davon abgesehen ist inzwischen für mich sogar ein recht positiver Aspekt daraus geworden, das nach dem Ende von vor fast einem Jahr dieses Heft hier für mich wie so ein inoffizieller Dark Land Band 43 daherkommt... gleichsam halte ich es für durchaus legitim auch Sinclair Leser mit der Nase darauf zu stoßen, also an DL zu erinnern...
Belanglose Randnotiz... so, so... dann schon eher das akzeptieren einer Situation...
Schon alleine die Einstiegssequenz ist schmackes... genau wie des weiteren die Darstellung von dem gelangweiltem Smartphone spielenden Selbstdarsteller...
Mit Madame Cruciata, obwohl der Anderswelt entsprungen, kommt dann Sinclairfeeling ins Spiel... immerhin ist sie ja keine falsche Schlange, zumindest insoweit sie sich zum Ende hin mit Johnny gutstellt... pfui Spinne...
Richtig gut gefiel mir ja der Einstieg von John auf dem Behandlungsstuhl... vorallem im nachhinein mit seiner oberkuhlen Art und Weise der Version des Mutigen... sehr Menschlich in seiner gänze, klasse...
Dem Showman auf der Spur...
was dann im Arbeitszimmer der Conolly´s geschah war allererste Sahne... so langsam entwickelte sich dann auch der Plot hinter dem allem... alles was danach kam hätte ja für mein dafürhalten für alte Sinclairfans ein Highlight bedeuten müssen... was für eine KdF Story... von Flötenspiel begleitet... stark...
Als der obsolete Darklandfanatiker empfand ich diesen Hauch von Sinclair recht schlüssig und keinesfalls störend um in der Vergangenheit meiner absolut abrupt beendeten und doch so unterhaltungswerten Serie zu resümieren und im hier und jetzt zu verankern... Danke dafür...
Interessant wird es ja so richtig im Finale... absolut schlüssig... müssen muß aber garnichts, ich lass mich jetzt einfach überraschen was die Zukunft bringt... ganz am Ende besteht ja sogar noch die Hoffnung das John ebenfalls dazulernt... sehr Erwachsen, Sehr Gut... genau wie dieser Band... Ein Hoch auf Florian Hilleberg…
(6 von 7 Anderswelt Punkten)
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...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
So, nun habe ich das Quasi-Crossover zu Twilight City auch gelesen und ein sehr gut vergeben.
Zum Einen, weil es eine schöne Erinnerung an eine cool zu lesende Welt war, zum anderen, weil er Johnny endlich und endgültig zeigt, dass er Abby von dort liebt. Da wird höchstwahrscheinlich noch so einiges nachkommen, darauf freue ich mich schon.
Ich kann mir auch vorstellen, wie der Band Showman, den ich noch nicht kenne, dann wohl geendet hat und hier dann schön erklärt wurde. Auch ist es dem Autoren herrlich gelungen, unsere Helden mehrfach in ausweglose Situationen zu bringen...
Kritisch fand ich die Situation um den Verrat der Dämonin, quasi genau zur richtigen Zeit, das kam mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor, aber Spaß gemacht hat dieser Band...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Nach den ersten paar Seiten musste ich doch kurz mal auf das Cover schauen. Doch, es ist tatsächlich ein JS- und kein DL-Roman ;-) Ich fand es sehr gut, dass hier wieder einmal eine Verbindung zu Twilight City hergestellt wurde. Mir gefällt dieser Handlungsfaden.
Cover: Ja, nicht schlecht.
P.S. Auch bei mir war die Qualität des Druckbildes nicht so toll...
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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Nach den ersten Seiten dachte ich mir: "hmmmm, soll ich da jetzt weiterlesen?", "Will ich wirklich einen verkappten DL Roman lesen?"
Ich habs dann gemacht und nicht bereut. Gute Story. Guter Schreibstil. Ob es echt noch eine weitere Gegnerin gebraucht hat - naja. Aber sie erinnert, wie im Roman auch geschrieben, ein wenig an Saladin und den "mochte" ich.
Alles in Allem - Wertung - Sehr gut.
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Grüße aus Österreich
Och, wieso konnte man keinen der Stammautoren von DL diesen Roman schreiben lassen? Dee, Marques oder gern auch Freund. Das wäre mir lieber gewesen, einfach aus Prinzip. Wobei ich erst noch überlegte, ob die Geschichte wirklich von Logan Dee geschrieben wurde. Es gibt so viele unpassende humoristische Nebensätze. Zum Beispiel ist John sicher niemand, der beim Zahnarzt der Prophylaxe aus dem Weg zu gehen versucht. Weil Zahngesundheit schließlich nicht so wichtig ist, oder was? Ja, klassische Zahnarzt-Kalauer sind ganz was tolles, da musste man unbedingt eine Szene unterbringen.
Johnny benimmt sich ebenso seltsam, dass es für mich nicht zu ihm passt. Er hat zwar schon viele paranormale Monsterabenteuer erlebt, aber das hier muss die echte Abby sein. Kein Illusionszauber oder ein Gestaltwandler. Selbst als er der Gegenseite in die Falle geht, denkt er noch daran, dass Abby sicher gezwungen wurde, ihn zu hintergehen.
Und dann ein paar Widersprüche. Zum Beispiel als die braune Masse des Golems schon in Sheilas Gehörgang gedrückt wird und ihn ausfüllt, als Cliffhanger. Als John im nächsten Absatz Sekunden später „gerade noch rechtzeitig“ eintrifft und den Golem erledigt, wird darauf nicht mehr eingegangen und so getan, als wäre das nie passiert.
Außerdem, wie ist der Showman nochmal genau zurück gekehrt? Hin gekommen ist er über das Rad der Zeit. Passt soweit. Twilight City ist doch extra gegen dimensionsüberschreitende Magie abgeschirmt, da will ich schon eine besondere Erklärung.
All die Sachen haben mich an Logan Dee erinnert. Als dann der Showman nach Jahrzehnten wieder auftaucht, klingt das aber schon eher nach Florian Hilleberg. In der zweiten Hälfte wird die Geschichte auch interessanter und besser.
Aber Johnny Verhalten bleibt für mich rätselhaft. Wenn er wirklich so extrem an Abby und TC hängt, ist er momentan eine Gefahr für das Team und bräuchte wohl dringend eine Therapie. Wie gesagt, erst denkt er nicht einmal an die Möglichkeit einer schwarzmagischen Finte, als er Abby erblickt. Dann hintergeht er seine Freunde. Er liefert seine Freunde den Gegnern ans Messer und nimmt ihnen die Waffen ab, nur um zu seiner Abby zurück kehren zu können. Wenn der Showman sein Wort hält, aber auch das reflektiert Johnny keine Sekunde. Wird schon passen.
Und es ist keine volle magische Manipulation oder Hypnose. Die TC-Dämonin an der Seite des Showmans beherrscht die Kraft der magischen Suggestion. Sie verstärkt später Johnnys Gefühle und lässt ihn Abby sehen. Die Entscheidung liegt aber immer noch bei ihm. Egal wie stark der Herzschmerz ist und wie sehr er daran glaubt, dass Abby wirklich hier ist. Er liefert seinen Freund John Sinclair aus und nimmt ihm das Kreuz ab. Als er dann aus der Beeinflussung entlassen und wieder er selbst ist, lässt zu zum Finale nochmal die gefährliche Dämonin entkommen. Dieses mal geht das komplett auf seine Kappe. Da kann er Gewissensbisse haben und heulen wie er will. Das geht einfach nicht! „Die Wahrheit ist, dass ... dass sie die einzige Verbindung nach Twilight City ist, die ich habe. Und damit auch zu Abby.“ Junge, krieg dein Zeug auf die Kette, aber plötzlich! Und wenn er seine Zeit braucht, das zu verarbeiten, ist es in Ordnung. Solange würde ich ihn aber genaustens unter Beobachtung halten. Diese Chance wird sich kein Dämon entgehen lassen, wenn er davon Wind bekommt.
Das ist mein Hauptkritikpunkt, der sich leider durch die gesamte Geschichte zieht. Eine gute Wertung fällt allein damit raus, auch wenn der Roman spannend geschrieben war. Wie so oft bei Hilleberg ist es eher ein persönliches Problem. Spaß hatte ich an der Geschichte absolut nicht und ich habe jetzt schon Angst, dass ausgerechnet dieser Autor auch noch die Fortsetzungsromane post Dark Land schreibt. Wenn das so weiter geht, bin ich aus dem Plot raus und ärgere mich, dass er mir das unbeabsichtigt kaputt gemacht hat.
Na gut (
) 5 von 10 und ein MITTEL.
edit: Oh...da hatte ich wohl Glück, dass ich kein SCHLECHT vergeben habe. Ich hätte echt nicht erwartet, dass der Roman so gut ankommt. Das gibt Hilleberg aber Recht, in seinem Erzählstil.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich hab den Roman vor ein gewisse Zeit gelesen!
Ich frag mich warum hat Rafael Marques oder nicht ein anderer Dark Land Autor das Band geschrieben?!
Ian Rolf Hill hat eigentlich mit Dark Land doch nichts zu tuen gehabt!
Der Roman selbst war ok,aber warum holt man wieder ein alter Gegner aus der Versenkung heraus?!
Meiner Meinung ist:Hört endlich auf alter Gegner raus zuholen die wir zum Teil nicht kennen!