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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 23.08.2015 17:33.
Was mir bei dem Roman etwas sauer aufgestoßen ist, war das die Reiter so einfach in das Kloster eindringen konnten. Man sollte meinen das ein Ort John seine Kugeln, Kreide und so weiter her bekommt, doch etwas mehr geschützt ist. Ansonsten war dieser Roman, wie fast alle zu der Zeit, sehr gut oder besser gesagt gut.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John Sinclair war der Meinung das er die Horror-Reiter zusammen mit dem Schwarzen Tod vernichtet hatte! (John Sinclair EA Band 102 "Das letzte Duell") Doch da befand er sich im Irrtum! Die Reiter der Apokalypse wurden nur in eine andere Dimension geschleudert. Die vier Erzdämonen liessen es nicht zu das ihre Leibwächter vernichtet wurden. Die Reiter schworen düstere Rache. __________________
So war es dann an der Zeit und die vier Reiter kehrten zurück. Sie befreiten einen alten bekannten von John Sinclair aus einer geschlossenen Anstalt. Bei dieser Person handelte es sich um keinen geringeren als um Don Alvarez. Dieser hatte schon einmal die Horror-Reiter beschworen. (John Sinclair Band 38 "Die Horror-Reiter")
Im schottischen Kloster St.Patrick kommt es dann zum show-down...
Fazit: Hat mir persönlich sehr gut gefallen. Allein schon die befreiungsaktion von Don Alvarez und dessen Reise zum Kloster machen den Roman lesenswert. Das die Horror-Reiter so leicht in das Kloster eindringen konnten empfand ich persönlich nicht als störend, sind ja immerhin die Reiter der Apokalypse... und die lassen sich doch von ein paar Betbrüdern nicht beeindrucken!
AMEN!
Inhaltlich hat unser Iceman ja schon das wichtigste zusammengefasst. __________________
Fazit:
Alles in allem fand ich den Roman gut. Jason greift hier zwei "rote Fäden" auf, zum einen greift er nochmal auf den Mönch Don Alvarez zurück, der schon damals bei ersten Fall mit den Horror-Reitern involviert war und zum anderen beendet er das Rätsel um den Verräter aus dem TB 5 (Alptraum in Atlantis).
Während Alvarez und die Horror-Reiter für eine schöne Atmosphäre sorgen, wirkt der Altantis-Teil auf mich eher störend. Das Gordon Essex ausgerechnet was über den Angriff der Horror-Reiter auf John weiß, war mir etwas zu weit hergeholt und da dieser Teil mind. ein Viertel des Romans ausmacht, gibt es von mir nur ein "Gut"
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Eines der Top-Taschenbücher der Serie!
Und der einzige, persönliche Auftritt von AEBA innerhalb der Reihe. Ich werde nie verstehen, warum Dark nicht mehr aus diesen schillernden Gestalten gemacht hat und immer nur ihre Handlanger, die Horror-Reiter, auftauchen ließ. Zwar tauchte Baal ja noch ein paar mal auf, aber ohne Bezug zu den anderen drei und er wurde völlig anders beschrieben, glaube ich.
Die Geschichte ist auch sehr gut, die Schauplätze gelungen und die Atmo ist top (also alles was heute fehlt )
Dass die Horror-Reiter hier wieder nur zurückgeschlagen, aber nicht vernichtet werden, war Dark worhl auch nicht so ganz klar, aber dennoch eines der frühen Highlights der TB-Reihe
TOP
Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Und der einzige, persönliche Auftritt von AEBA innerhalb der Reihe. Ich werde nie verstehen, warum Dark nicht mehr aus diesen schillernden Gestalten gemacht hat und immer nur ihre Handlanger, die Horror-Reiter, auftauchen ließ.
Hatte ich auch nie so richtig verstanden, wieso er dieses riesige Potenzial so einfach ungenutzt liegen ließ . Zwar hatte ich die Geschichten mit den Horror Reitern auch gerne gelesen, doch noch lieber wären mir stories mit ihren Herren gewesen
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Zwar tauchte Baal ja noch ein paar mal auf, aber ohne Bezug zu den anderen drei und er wurde völlig anders beschrieben, glaube ich.
Allein die unterschiedliche Schreibweise von Baal machte mich damals ganz klirre. Mal wurde er als Baal aufgeführt, beim nächsten Mal machte Dark ein Bael daraus. Früher war ich davon ausgegangen, dass es sich hierbei um zwei verschiedene Dämonen handelte. Doch irgendwann stellte Dark es auf einer Leserseite richtig, dass es ein und die selbe Figur sei.
Die Horror-Reiter an sich gehören auch zu meinen Lieblingen unter den alten Gegner (sind jetzt ja auch schon lange nicht mehr aufgetaucht), nur war bei ihnen leider nie viel Entwicklung zu sehen. Sie sind immer erschienen, haben was gemacht und wurden zurückgeschlagen. Sie waren nie Teil einer wirklich großen Story, außer ihrem kleinen Auftritt in der 100-Trilogie.
Aber vielleicht ist es auch besser wenn sie und ihre Meister heute nicht mehr vorkommen, ich weiß noch in einer besonders schlimmen Geschichte der etwas jüngeren Vergangenheit schrieb Dark das die Horror-Reiter AEBA sind! Zwar hat er das dann im zweiten Teil wieder richtig gestellt, aber trotzdem...
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Und der einzige, persönliche Auftritt von AEBA innerhalb der Reihe. Ich werde nie verstehen, warum Dark nicht mehr aus diesen schillernden Gestalten gemacht hat und immer nur ihre Handlanger, die Horror-Reiter, auftauchen ließ. Zwar tauchte Baal ja noch ein paar mal auf, aber ohne Bezug zu den anderen drei und er wurde völlig anders beschrieben, glaube ich.
So ganz stimmt das aber auch nicht. AEBA hatte noch einen gemeinsamen Auftritt am Ende von Band 800 bzw. am Anfang von Band 801. Auch Eurynome bekam immerhin einen Solo-Auftritt in Tb 018 'Der Höllenbote'.
Ich muss aber zugeben, dass mir die Beschreibungen der vier Erzdämonen nie besonders gut gefallen haben (männliche Medusa, Ziegenköpfiger, goldener Buddha, Beau mit Januskopf), deshalb finde ich es eigentlich auch nicht so schade, dass sie nicht noch mehr Auftritte bekommen haben. Da vermisse ich die Horror-Reiter doch um einiges mehr.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ich fand den Roman sehr gut. Spannend, düster und starke Gegner. Interessant ist auch die Hintergrundgeschichte um Asmodina und den 4 Erzdämonen. Das Cover ist Klasse und kam so auch im Roman vor.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Den fand ich auch sehr gut, weil schon allein der gegner und dessen Hintergrund eineiges in sich haben. Ist aber auch alles schon ausreichend und treffend beschrieben worden. __________________
Nach der Täufer Trilogie (also fast brandheiß und aktuell) weiß man, dass die Horrorreiter immer noch oder wieder da sind, aber man erfährt nur wieder, dass sie die Handlanger der Dämonen dahinter sind, aber die nie weiter gewürdigt wurden. Mal sehen, ob sich einer der Neu-Autoren dran traut, ich denke, man hat sie bestimmt nicht umsonst zur Täufer Trilogie rausgebuddelt.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Alles bereits gesagt von den Vorrednern...verschenktes Potential bei den "Four Horsemen" in Hülle und Fülle, nicht nachvollziehbar! Geschichte an sich bekommt ein sehr gut, mehr wirds nicht aufgrund einiger kleiner Ungreimtheiten (die hier auch schon angedeutet wurden).
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Talent is a flame. Genius is a fire...
AEBA, die Horror-Reiter, Asmodina, Kara, Myxin, Ignatius und das Kloster St. Patrick. Dazu aus einem alten Fall noch Alvarez, den man hier genial eingesetzt hat. Er gefiel mir fast noch besser als die Reiter selbst. Die bedrohlichen Ereignisse überschlugen sich für John, Suko und die Mönche und waren von Anfang bis Ende spannend geschildert. Für mich verhinderte das Finale leider eine Höchstwertung. Wie Kara und John die mächtigen Reiter vernichteten, ging mir etwas zu schnell. Der Epilog zwischen Asmodina und AEBA war köstlich.
Insgesamt ein "sehr gut".
Erschien jetzt wieder im 2. Aktions-Sammelband der Taschenbücher Sonder-Editionen
Habe den Roman schon 1981 nach Erscheinen gekauft und gelesen.
Hatte ihn besser in Erinnerung.
Der Anfang ist sehr gut und die Story sehr gut und spannend aufgebaut. Das letzte Drittel mit dem Kampf im Kloster erscheint mir aus heutiger Sicht dann doch etwas gewöhnlich.
Bewertung daher "Gut" !
Einer der besten Romane die ich in letzter Zeit gelesen habe. Hier stimmt fast alles.
Spannender wäre es aber durchaus gewesen, wenn Alvarez nicht sofort seine Absichten enthüllt hätte, sondern erst einige Tage danach - und entsprechend auch ohne Aussehen geflohen wäre. Aber nun gut, dann hätte das Buch natürlich gut 50 Seiten dicker sein müssen.
Es kommt keinerlei Langeweile auf.
TOP!