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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Da dachte ich mir, ich steige mal wieder ein, und was ich bekam ist die absolute Katastrophe! An wem es schließlich liegt, dass hier exorbitant viele Tippfehler vorherrschen, kann ich nicht sagen. Zumindest habe ich auf jeder Seite mindestens zwei gefunden - und das ist verdammt viel. Das hatte ich ja noch nicht mal, als ich selbst noch unbearbeitetes Material lektorieren musste. Zudem fehlen überall die Auslassungspunkte (...).
Das ist das eine. Eigentlich eine Frechheit, dafür Geld zu verlangen, auch wenn es nur 1, 50 sind - wie in meinem Fall. Kann sein, dass die Druckversion anders ist, deshalb sage ich das dazu.
Zu dieser abartigen Schlamperei gesellt sich jetzt aber auch noch der Inhalt. Klar, ich mag diese plapperige Sprache schon mal nicht, auch wenn es hier natürlich ein Stilmittel ist und sie passt auch zu Siri, das steht fest.
Fehler aber, die keine Tippfehler sind, sondern der Autorin anzulasten:
"Kanonen, fragt ihr euch? Ja klar, im Oktober 1918 tobte noch der zweite Weltkrieg." (S. 30)
Ich sage nur: Aha!
Ein weiterer Punkt hier ist, dass es im ersten Weltkrieg gar keinen Seekrieg in der Bretagne gab, und schon gar nicht von deutschen U-Booten. Das ist einfach nur übelste Schlamperei und spätestens hier wird deutlich, dass es garantiert kein Lektorat gibt. Wahrscheinlich hat die Autorin den Heftroman selber schnell bei Amazon hochgeladen ... aber halt: er ist ja auch von Bastei in den Druck geschickt worden!
"Ein Pärchen war an Siris Stand stehen geblieben!" (S. 33)
Ja, nur dass es sich im den Stand von Crazy Laze handelt.
Ich höre jetzt auf. Das geht von Anfang an und die ganze Zeit so weiter. Inhaltlicher Vollkrampf mit katastrophalen Setzfehlern geben sich die Klinke in die Hand und vermengen sich zu einem absolut ungenießbaren Brei. Ich bin wirklich entsetzt. Und ihr, ist euch das allen wurscht? Und sagt mir jetzt bitte nicht: Das sind halt Groschenromane.
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Zitat:
Original von Wynn
Ein weiterer Punkt hier ist, dass es im ersten Weltkrieg gar keinen Seekrieg in der Bretagne gab, und schon gar nicht von deutschen U-Booten. Das ist einfach nur übelste Schlamperei und spätestens hier wird deutlich, dass es garantiert kein Lektorat gibt. Wahrscheinlich hat die Autorin den Heftroman selber schnell bei Amazon hochgeladen ... aber halt: er ist ja auch von Bastei in den Druck geschickt worden!
Da England und Frankreich eine Flotte hatte und die Deutschen auch wird es wohl auch in der Nähe der Bretagne das eine oder andere Gefecht gegeben haben
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Joa __________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Diese Druckfehler gibts ja bei Bastei öfters ...
Zum Roman:
Wäre der Name nicht dabei, würde ich hier auf Borner tippen. Es liest sich seeeehr bornerhaft, im negativen Sinne. Und dieses Wesen am Ende ...der ganze Roman bornet ohne Ende.
Da bisher nichts zur Autorin bekannt ist: ist sie Simon Borner und bei diesem Band leider in alte Muster verfallen?
Ich kann nur ein MITTEL vergeben.
Und Crazy Laze soll schon mal dabei gewesen sein? Wann denn?
Neben den angesprochenen Fehlern wird dann gleich zu Anfang auch Atlantik und Pazifik miteinander vertauscht. Gut, kann passieren - trotzdem irgendwie nicht gut.
Ich habe aber ein anderes Problem. Irgendwie geht die Kurve von den Veronique Wille steil bergab. Ihr Erstling (mit dem Zirkus) war richtig spitze. Dann ging es mit der seltsamen Werwolf Story so richtig bergab und jetzt hänge ich seit einer Woche an dem Heft und breche immer wieder nach ein paar Seiten ab. Die Charaktere (Siri, Crazy Laze) sind einfach zu langweilig und schablonenhaft, als das sie mich fesseln könnten.
Umso verwirrende ist das, weil die Stimmung auf dem "Finger" immer mal wieder ganz gut rüberkommt. Mich erinnert das Heft irgendwie an manche Annika Klüver Romane, die ich ähnlich "abgestottert" habe - mir fehlt da irgendwie die treibende Kraft, die mich ans Heft fesselt...
Ich lese natürlich zu Ende, auch wenn es mühselig ist.
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Zitat:
Original von Wicket
Zitat:
Original von Wynn
Ich schau mir das nächste Heft trotzdem wieder an.
Und schon haben sie dich da, wo sie dich auch haben wollen...
Wir kriegen euch alle!
Demnächst dann mit so Werbung wie bei Müllermilch. "Finde den goldenen Werwolf und gewinne eine Bratwurst!"
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!