Dieses Thema scheint ja doch einige zu interessieren. Ich halte es auch für sinnvoll, solche Dinge anzusprechen, um zu signalisieren, dass ein Käufer nicht gleichzusetzen ist mit einem zufriedenen Kunden.
Fehler können vorkommen - jeder macht sie (werft nur mal einen Blick auf meine eigene, manchmal chaotische Nutzung von Kommata ). Nun, ich schreibe nicht beruflich. Würde ich dies tun, so würde ich auf ein gründliches Lektorat sehr viel wert legen.
Dass bei Bastei aktuell sehr viel Murks mit vielen Fehlern abgeht, ist kein Geheimnis. Dass die Hefte trotzdem verkauft werden liegt daran, dass es einen treuen Kundenstamm gibt. Dieser Kundenstamm wird in meinen Augen jedoch einigermaßen über den Tisch gezogen mit solch hohen Fehlerquoten, wie sie in vielen Heften zu finden sind.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Ja, die Stellungnahme zeigt, dass man sich mittlerweile vielleicht selbst Gedanken macht. Beim Zamorra (soweit ich als relativer Neuleser das beurteilen kann), ist meistens alles in Ordnung. Eine ähnliche Katastrophe war 1182 "Der Finger der Furcht". Das war stellenweise überhaupt nicht mehr zu lesen, weil die Fehler nicht mehr zu zählen waren und die Inhaltlichen Sachen einfach hanebüchen falsch waren. Aber das wurde ja ebenfalls bereits geklärt. Soweit es sich wirklich nur um extreme Ausrutscher handelte, bin ich ebenfalls tolerant. Betrachtet man aber Bastei im Ganzen, ist es für mich eben so, wie ich schon an anderer Stelle erwähnt habe. Und das geht ja auch aus anderen Erfahrungsberichten hier hervor.
Es mag anders scheinen, aber ich bin kein kleinlicher Mensch. Aber wenn es mir mal reicht, dann klingt das eben etwas schärfer.
Und nehmen wir jetzt mal positiv an, es gibt ein Lektorat (zB. beim GK), dann heißt das ja im Grunde nichts anderes, als dass dieser Lektor bezahlt wird für seine Tätigkeit. Seine Haltung wird damit jedenfalls nicht erklärt.
Also erst einmal ist der Schriftsteller Schuld weil er miese Arbeit abgegeben hat.
Dann wurde das an einem Externen gegeben weil ...Warum? Gibt es nicht genug? Gibt es nur eine? Oder was?
Sorry! Aber das ist mir zu Flach. Da habe ich noch bessere Ausreden für meine Kunden wenn was schief gelaufen ist.
Ich will da keinem ans Bein pinkeln weil das "Fußvolk" etwas ausbaden muss was höchstwahrscheinlich gar nicht ihre Schuld ist. Aber mir hat mein Deutschlehrer schon vor 40 Jahren so ein Heft vorgehalten und auf einer Doppelseite alle Fehler rot angestrichen (und selbst MIR fallen heute noch genug Fehler auf und ich bin echt schlecht in Rechtschreibung) und es hat sich in der ganzen Zeit nichts geändert.
Einfach zugeben das hier so billig wie möglich produziert wird und gut ist. 2 Euro pro Heft ist doch völlig in Ordnung. Wo werde ich für das Geld zwei drei Stunden unterhalten?
Aber dieses rumgeredet und Schuld zuweisen geht mir echt auf den Keks. Und in diesem speziellen Fall hätte man einfach nur die Eier haben müssen zu sagen Wir haben Scheiße gebaut. Tut uns Leid. Aber man spielt erst einmal den Beleidigten und schiebt dann die Schuld auf andere.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Da kann ich Woodstock nur beipflichten.
Der Verlag ist einzig und alleine für seine Produkte verantwortlich. Jetzt die Schuld auf andere abwälzen ist echt unprofessionell.
Ein "Wir bedauern, dass es in letzter Zeit zu Problemen gekommen ist, arbeiten aber daran, diese abzustellen" wäre ehrlich und ausreichend gewesen.
Der Außenlektor war es also mal wieder, wie (fast) immer, wenn etwas richtig schief gelaufen ist. Wie praktisch, dass man hier (natürlich aus datenschutzrechtlichen Gründen) keinen Namen nennen darf, könnte man wohl auch nicht.
Ich behaupte nach wie vor, dass an dem GK 2.0 # 27 keinerlei Lektorat stattfand und kann das auch mit zahlreichen Fehlern belegen (es war ja beileibe nicht nur der Fauxpas mit Sheryll), etliche waren so offensichtlich, dass einem angeblich so umfangreichen Lektorat die leicht hätten auffallen müssen, wenn ich sie schon auf jeder Seite entdecke.
Der Verlag mag mich gerne vor Gericht zerren; ich werde dort mit einer umfangreichen Fehleranalyse auftauchen. Der Verlag kann ja mit dem "Außenlektor" dagegenhalten.
Wieso man beim Verlag über keine Ressourcen für das Lektorieren von Romanen verfügt, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Dachte, dies wäre eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Verlegen jeglicher Schriften ...
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Hätte da eine verrückte Idee, aber die ist so schräg, dass nur noch sehr wenige Verlage das praktizieren: Ein Mensch aus Fleisch und Blut, der der deutschen Sprache mächtig ist und Literatur, idealer Weise in jedem gedruckten Format, liebt, liest sich das vorliegende Manuskript von vorne bis hinten aufmerksam durch.
Okay, wahrscheinlich doch zu abwegig!?!
Wenn ich das so lese, könnte ich (wieder) einen Rappel bekommen. Passiert aber nicht, keine Bange.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass Euer Verhalten den guten Hieronymus bestätigt:
"Qui s’excuse, s’accuse."
Rechtfertigungen machen einfach keinen Sinn. Wenn Nörgelmonster nörgeln wollen, dann tun sie das. Das wäre auch nicht anders, wenn Frau Künkel höchstpersönlich mit einem Strauß Blumen auf den Knien zu einem Forumstreffen gerutscht käme. Dann wären es eben die falschen Blumen, das falsche Kleid, oder das falsche Rutschtempo.
Wer motzen will, findet einen Grund dazu - immer. Aber nur damit das richtig verstanden wird: Das ist völlig in Ordnung. Ihr entsprecht wahrscheinlich statistisch genau dem Anteil der "Normnörgler", die eben eh meckern. Genauso gibt es Leute, die alles gut finden.
Und es gibt Leute wie mich, die das mal feststellen. Sachlich und (dieses Mal) ohne persönliche Beleidigungen.
In dem Sinne: Weiter motzen ;-)
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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