Weil sich Dan Shocker/Jürgen Grasmück aber schlicht und einfach um ein Auge verzählt hatte, so standen ihm in Band Nr. 75 "Ustur – in den Ketten des Unheimlichen" eigentlich nur 6 Manja-Augen zur Verfügung, womit das "Umpolen" von Molochos in Ak Nafuur nicht zustande kommen hätte dürfen. Als ihm eine aufmerksame Leserin diese Tatsache mitteilte, stand der Autor vor einem riesigen Dilemma. Was nun tun? Und so fiel ihm diese Lösung ein: Alles war eine riesengroße Finte von Molochos, der Björn Hellmark bereits in Band Nr. 17 ein "Kuckucks-Auge" ins Nest legte. Da das Manja-Auge auf einer dämonischen Welt erbeutet wurde, konnte es einfach nicht weißmagisch geladen sein. Es täuschte dies nur vor. Und Molochos spielte seinem Erzfeind ein Riesentheater vor. Björn Hellmark beseitigte dem Dämonenfürsten viele Widersacher in den eigenen Reihen – und lief mit Carminia Brado, seiner Lebensgefährtin, in eine gewaltige Falle (Band Nr. 100 "Rha-Ta-N'mys Schreckens-Zentrum").
Ich möchte sogar behaupten, dass Dan Shocker/Jürgen Grasmück von vorneherein geplant hatte, mit Band Nr. 100 die Serie MACABROS zu beenden, was seiner angegriffenen Gesundheit geschuldet gewesen wäre. Dem aufmerksamen Leser der "13 Wege in die Dimension des Grauens" kristallisierte sich dieses Szenario immer deutlicher heraus, bis dem Autor klar wurde, wie er das Manja-Augen-Dilemma lösen konnte. Aufgrund dieses Zählfehlers führte er die Reihe dann doch noch um 25 Romane weiter – zur großen Freude zahlreicher Fans, obwohl kaum einer ahnen konnte, dass dies bloß einem Versehen geschuldet war. Wohlgemerkt, es ist nur meine Meinung, keine bewiesene Tatsache!