Ein kleiner Abstecher nach Racasdia in Rumänien. Wieder musste Lilith dem örtlichen Pope aus der Klemme helfen. Es ging mal wieder auf Vampir-Jagd. __________________
Obwohl es eher ein Einzelroman mit Bezug auf vorherige Geschehnisse war, erfuhr Lilith immerhin etwas über die Schwächen ihres nützlichen Scouts.
Die Geschichte war lebhaft und spannend geschrieben, obwohl es sich mit dem Dorf und dessen Umgebung, um nur einen Schauplatz in diesem Roman handelte. Amüsant empfand ich das mutige Voranschreiten des dörflichen Mobs mit ihrem Pope gegen die zur Vampirin verwandelten Laila. Immerhin hatte der Pope nach dem kläglichen Scheitern den "dunklen Engel" doch noch zur Hilfe gerufen.
Diesen Kult mit den Herzen und der Eule empfand ich etwas hinein konstruiert. Letztlich blieb dessen Entstehung und Sinn auch im Dunkeln. Gesamt war es ein lesenswerter durchschnittlicher Vampira-Einzelroman.
Das Cover gefällt mir nicht so gut. Da wären mir bessere Ideen gekommen, als die Collage aus Frau, Eule und Mond.
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Ich fand diesen Einbau/Abstecher nach Racasdia/Rumänien gelungen. Gerade diese Schauplätze in abgelegenden-und gottverlassenen Gegenden fazinieren mich immer wieder. Da baut sich immer eine ganz besondere Atmosphäre auf. Der Roman selber war flüssig zu lesen und brachte wichtige Erkenntnisse für Lilith (Tattoo/Scout). Nur mit dem "Kult" Magie/Zauber ? konnte ich nicht "warm" mit werden. Diese Passage hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Wo ich aber tief durchatmen musste war der Teil, der die "Inzucht" zwischen Laila und ihrem Vater behandelte. Gerade wenn man selber Vater ist und mit solchen Geschehnissen konfrontiert wird bekommt man hier einen mächtigen/dicken Hals
. Gespannt bin ich, wie es mit dem (der)"Artefakt"/Schlangenfigur weitergeht. Lilith nahm diese "Waffe" ja an sich und nahm sie mit nach Tokio.
Besonderes:
Die Vampir-Sippe in Racasdia wurde nun völlig ausgelöscht. Nur ihre "Spender"/Dorfbewohner (und diejenigen die dem Dorf inzwischen den Rücken gekehrt haben) sind noch vorhanden. Wie es mit ihnen und den "Popen" weitergeht ..... man wird sehen. Da ist wohl der letzte "Biss" noch nicht drüber gesprochen/geschrieben worden .
Ein neuer Begiff tauchte auf: Als Lilith mit der Schlangenfigur in Berührung kam, erlebte sie eine Vision. Es handelte sich hierbei um einer "Dunklen Arche". Bin gespannt wie es in dieser Richtung weiter geht.
Bewertung:
Ich vergebe hier 3 von 5 Sterne/Fledermäuse.
Cover:
Kommt zwar alles drin vor (Eule, Mond, Lilith ?), aber hier hätte ich mir lieber eine Szene aus dem Roman gewünscht (z.B. den Angriff/Luftkampf zwischen der Eule und dem "Scout", eventuell auch das abgelegende Dorf Racasdia mit seiner Felsburg im Hintergrund bei Dämmerung).
Ich liebe Vampirgeschichten, die in Rumänien spielen, da hab´ ich gleich die Bilder aus den legendären Dracula-Filmen vor Augen und so war es auch hier. Für meinen Geschmack stimmte bei dem Roman (fast) alles. Die Geschichte ist sehr blutrünstig, was mir sehr gut gefallen hat. Schade nur, dass der Handlungsstrang der Geschichte nicht weitergeführt worden ist, das ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen. Von mir gibt´s volle Punktzahl.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Zitat:
Original von Tommy
Richtig, das könnte ich. Allerdings habe ich bald Urlaub und da wollte ich mich intensiv mit Robert Craven und Lilith beschäftigen...Warten ist also nicht drin .
So will ich dich hören . Zieh die alte Serie wie ein "Mann" durch und mach hier keine halben Sachen
. Ausserdem mußt du hier noch unseren "Chef" einwenig anschieben
.
Hey, was heißt hier keine halben Sachen machen. Ist die Neuauflage eine halbe Sache oder wie? __________________
Tommy kann sich doch komplett auf den Hexer konzentrieren, erstmal ne Weile beschäftigen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von dark side
So will ich dich hören . Zieh die alte Serie wie ein "Mann" durch und mach hier keine halben Sachen
. Ausserdem mußt du hier noch unseren "Chef" einwenig anschieben
.
Natürlich ziehe ich die Sache wie ein Mann durch und unserem Chef mache ich schon noch Beine
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Die Sache aus Band 30 war noch nicht ausgestanden und die überlebende Dienerkreatur Laila sorgte für neue Angst in Racasdia. Zuerst fragte ich mich, ob eine einfache Dienerkreatur als Gegner nicht etwas zu langweilig wäre. War definitiv nicht so! Der Schlangenstab, der Uhu und die ekelhafte Herzgeschichte wussten zu gefallen. Liliths Scout ist interessant und wird nicht zur ultimativen Waffe gemacht, weil er immerhin keinen Ton übertragen kann und verletzbar ist. So langsam rückt dadurch der Symbiont in den Hintergrund. Bin mal gespannt wie man da das Gleichgewicht finden möchte, ohne ein Artefakt zu vergessen. "Das Holz der Dunklen Arche" kommt Lilith beim Holzkästchen in den Sinn. Was es damit auf sich hat und wo dieser Schlangenstab geblieben ist...wie immer bleiben Fragen offen. Gut so. 4 von 5 Sternen
Auch hier wieder ähnliche Abläufe und Einschätzungen. __________________
Ergänzend zu dem Ben- Einbau, dieser bekommt eine hübsche Vamoir-Assistentin zur Seite gestellt und macht sich an das Rätsel um die Asche, die das vorherige Sippenoberhaupt der Sydney-Vampire gehortet hat.
Er versucht, nur einen kleinen Teil der Asche zu nutzen, ohne das seine Magie auf alles überspringt, aber selbst die im Tresor verstaute reagiert wohl genauso. Was uns da wohl noch erwartet...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!