Der Gespenster-Krimi wird neu aufgelegt
http://www.presse-portraets.de/cgi-bin/search.cgi?cmd=vrs&db=ro&mh=50&nh=1&sb=1&so=ascend&hgruppe=16&ugruppe=41
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Immer wieder nach Ostfriesland
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Mein Gedankengang dazu: Vielleicht liegt es an dem Wort verkrüppelte ?!
Krüppel ist ja indes so was von jenseits aller political correctness, dass es die Tugendwächter bei den Verlagen/bei Bastei davor richtig grauen muss. Ebenfalls alle Abwandlungen des Wortes.
Da wird womöglich kein Unterschied zwischen Menschen und eben - so wie hier - verkrüppelten Weiden gemacht, die es ja tatsächlich oft in Fluss-, Bach- und Moornähe gibt ...
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Gespenster-Krimi # 35 - 11.02.2020
Autor: Earl Warren
"Der Albtraum-Meister"
Der hochgewachsene junge Mann schloss das blonde Mädchen fest in die Arme. „Ich liebe dich, Sue“, flüsterte er. „Wann wollen wir heiraten?“
„Bald, Liebling, bald“, antwortete Sue.
Sie küssten sich im Parkgarten des Hotels Gounod in einer abgelegenen Ecke. Von einer Party wehten Musik und Stimmengewirr herüber. Für das Liebespaar versank die Umgebung.
Da löste sich eine hagere Gestalt aus dem Schatten eines blühenden Oleanderbusches. Der Mann trug ein weißes Hemd, eine schwarze Fliege um den Hals und eine schwarze Hose. Sein Gesicht war bleich. Besonders fielen darin die großen, dunklen, dämonischen Augen auf, die wie in einem geheimnisvollen Feuer zu glühen schienen …
Gespenster-Krimi # 36 - 25.02.2020
Autor: Tobias Bachmann
"Melusine"
Ehrfürchtig trat ich an die mumifizierten Leichname heran, die mir allesamt den Kopf zuwandten. Die überwiegend männlichen Mumien waren ausgedörrt. Teilweise trugen sie noch ihre ritterliche Gewandung, an der jedoch der Zahn der Zeit genagt hatte. Schilde, Schwerter und allerlei andere ritterliche Intarsien waren ebenso vorhanden.
Mir fiel eine weibliche Mumie auf, da sie – entgegen ihrer glatzköpfigen Verwandtschaft – noch ihr krauses, dünnes Haar trug. Es würde vermutlich zu Staub zerfallen, sobald man den Glassarg öffnete. Lagen alle anderen Leichname in einer Art friedlichen Ruhe da, so war bei dieser Mumie der Mund auf entsetzliche Weise verzerrt. Ihre Arme waren leicht erhoben und zu Klauen geformt, was für mich nur einen Schluss zuließ: Man hatte sie lebendig begraben!
Irgendwie "fehlt" hier bei der Vorschau noch der Button ...
Der GK 35 "Der Albtraum-Meister" von Earl Warren erschien im alten Gespenster-Krimi als Band 214 "Der Alptraum-Meister" von Brian Elliot.
Ich kann diese neue Schreibweise nach wie vor nicht nachvollziehen. Wenn ich den Titel ausspreche, dann mit einem p und nicht mit einem b. Ich sage ja auch "Peter" und nicht "Beter". Einfach unsinnig, diese Falschschreibreform.
Am 25.02.2020 erscheint mit "Melusine" Band 36 der Reihe Gespenster-Krimi bei BASTEI.
Es handelt sich hierbei um die Neuauflage des Titels "Ein wahrhaft seltener Privatdruck", der 2014 als wahrhaft seltener Privatdruck in der Goblin-Press erschien, ganz ohne ISBN und Buchhandelsanbindung, wie es sich für einen wahrhaft seltenen Privatdruck gehört. Ich weiß nicht, wie viele davon verkauft wurden, aber es dürften keine 100 Exemplare gewesen sein. Von daher freue ich mich außerordentlich, mit "Melusine" bei BASTEI die Möglichkeit erhalten zu haben, den Text einer größeren Leserschaft zugänglich machen zu können.
(Quelle Facebook Account Tobias Bachmann)
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Branded and Exiled:
https://defms.blogspot.com/2023/10/michael-schmidt-branded-and-exiled.html
Am 10. März erscheint als Gespenster-Krimi Band 37 der Roman "Totentanz der Ghouls" von Hal W. Leon. Der Roman wurde ursprünglich am 23. Dezember 1975 als Vampir-Horror-Roman Band 150 (als "Totentanz der Ghuls") veröffentlicht, erneut als Dämonen-Land Band 19. Das Titelbild stammt von Rudolf Sieber-Lonati und wurde ursprünglich für Macabros Band 7 ("Totenacker der Dämonen") geschaffen. Der Text der Rotaseite wurde unverändert aus der Dämonen-Land-Ausgabe übernommen.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Gespenster-Krimi # 37 - 10.03.2020
"Totentanz der Ghouls"
Autor: Hal W. Leon
In seinen Sagen und Gruselgeschichten hat sich der Mensch viele Schrecken und Dämonen geschaffen. Die Ghouls gehören zu den widerlichsten: stumpfsinnige, stinkende Aasfresser, die unter den Friedhöfen leben und sich von den Toten ernähren.
Mit seinem Roman „Totentanz der Ghouls“ betritt Hal W. Leon diese unterirdische Welt und führt uns geradewegs ins Grauen. Zudem entwickelt er eine erschreckende Theorie, wie die Ghouls einst entstanden.
Ein lesenswerter Roman erwartet Sie, in dem Sie wohl mehr über diese niedersten aller Dämonen erfahren, als Ihnen lieb sein kann …
Gespenster-Krimi # 38 - 24.03.2020
"Die Tore der Zeit"
Autor: Mortimer Grave
Ich kann nicht schweigen! Ich war Zeuge der ebenso grauenerregenden wie zutiefst beunruhigenden Ereignisse, die ich nun offenbaren muss. Ich habe die bestialisch verstümmelten Leichen gesehen, und ich war dabei, als Dr. Lovecraft in dem seit Jahrhunderten verschütteten Grabgewölbe den entscheidenden Hinweis auf die wahren Zusammenhänge fand. Ich habe die daran anschließende Katastrophe nur mit knapper Not überlebt und war Augenzeuge von Angela Gridares einsetzender, grässlicher Erkrankung. Ich habe an ihrem Bett gesessen, während sich ihre Wunden nicht schließen wollten.
Ich fürchte, dass die Kraft meiner Sprache nicht ausreichen wird, um das Unvorstellbare zu schildern ...
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Nach "Pesthauch des Drachen" ist "Die Tore der Zeit" der zweite Roman im GK von Mortimer Grave, welcher in der Reihe Grusel-Schocker als Erstveröffentlichung erschien, dort als Nr. 61.
Dann werden "Der Schattenwürger" (GS 44) und "Die Burg des schwarzen Grafen" (GS 52) vermutlich auch noch kommen...
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 15.02.2020 02:55.
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Gespenster-Krimi 2.0 # 39 - 07.04.2020
Autor: Rafael Marques
"Dunkle Seelen"
(Teil 1)
Der Herr von Corvingham Castle ist seit Monaten tot. Trotzdem arbeiten seine Haus- und Hofangestellten weiter auf dem Anwesen. Elf insgesamt. Und das, obwohl niemand mehr dort wohnt. Ein Butler, drei Hausmädchen, eine Köchin, zwei Gärtner, der Stallmeister, sein Gehilfe und zwei Handwerker. Sie alle gehen ihrer Arbeit nach, als wäre nichts gewesen …
Gespenster-Krimi 2.0 # 40 - 21.04.2020
Autor: Rafael Marques
"Paladin"
(Teil 2)
Wie der Bote einer jenseitigen Welt kroch der graue Nebel in die dunkle Grabkammer. Er gab dabei ein schwaches Leuchten ab, das die Wände des Raumes zum Leben zu erwecken schien. Das glatte Gestein war übersät mit mysteriösen Mustern und Schriften. Sigille eines Dämons, der einst von diesem Ort aus geherrscht hatte. Durch den dichten, wabernden Nebel wurden sie wieder aktiviert und strahlten in einem matten Glanz.
Die Zeichen auf der Grabplatte – das umgedrehte Kreuz und die Glocke – waren längst verschwunden. Die Macht des Dämons hatte die Magie gebrochen, durch die er fast vierhundert Jahre lang an diesen Ort gebannt worden war.
Er war erwacht …