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John und Suko werden auf den Häuter angesetzt, dessen Spur nach Monte Carlo führt. Ein Informant gibt ihnen den Hinweis auf ein Schiff namens Esmeralda, dessen Besitzerin sie sich mal näher ansehen sollen. Wie es der Zufall will findet dort eine Party statt, für die John und Suko eine Einladung ergattern können. __________________
John kommt mit der Besitzerin des Schiffes, einer Frau namens Surenuse, ins Gespräch. Von ihr erfährt er von einer Voodoo-Show, die an Bord stattfinden soll. Es gelingt der Surenuse, John in ihre Kabine zu locken. Als sie sich kurz frisch macht, entdeckt John einen abgetrennten Kopf, der in einer Kiste versteckt war.
Suko macht derweil Bekanntschaft mit einer hübschen Blondinen, die ihm von einem Geruch unter Deck erzählt, der so stark ist, als würde er von Zombies ausströmen. Suko und die Blonde gehen dem Geruch auf den Grund. Der Geruch ist aber nicht das Schimmste, was sie unter Deck erwartet, denn der Häuter hat sich auf die Lauer gelegt…
Fazit
Ein wirklich rasanter Beginn mit einem abgetrennten Kopf, der in einem Luxushotel gefunden wird und einem Verrückten, der Menschen die Haut vom Fleisch zieht, um diese zu verarbeiten. Hier ist wohl „Das Schweigen der Lämmer“ die Inspiration gewesen, der Film jedenfalls kam im Jahr vor Erscheinen des Taschenbuchs heraus. Ist ja auch egal, aber das hat mir schon wirklich gut gefallen.
Leider sinkt der Lesespaß dann aber, denn gerade die Szenen auf dem Schiff sind ziemlich vorhersehbar und unspektakulär. So ist dann auch das Ende ohne große Überraschungen und unsere Freunde können auf traditionelle Weise aufräumen.
Insgesamt gibt es von mir ein „mittel“.
Cover
Sehr Schlecht
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Dieser Roman hat sich ein klares Top verdient.
Wie mein Vorschreiber hier schon erwähnt, beginnt der Roman ziemlich rasant, nur hat die Geschichte für mich nicht nachgelassen, sie bewegt sich nur auf einem anderen Niveau.
Statt rasanter Action setzt Jason Dark auf Spannung, Düsternis - so soll Grusel meinem Empfinden nach sein. Diese Art des Gruselns setzt der Autor wieder mal perfekt in Szene. Für mich kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, auch wenn über das Thema Voodoo schon viel geschrieben wurde, diesmal unter einem ganz anderen Aspekt beleuchtet, den man von dem Titel gar nicht vermutet hätte..
Eine der besten Geschichten, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Bei mir wollte der Funke auch nicht ganz überspringen. zwischen Surenuse und dem Häuter. Wie Tommy schon geschrieben hat, ab dem Schiff wurde es vorhersehbar und langweilig. Auch die Art und Weise wie Surenuse zum Zombie wird, fand ich eher merkwürdig als gruselig. Ich vergebe hier auch nur ein MITTEL
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN