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Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Da hat Dark angesichts Corona wohl mal schnell einen Seuchen-Roman hingehackt.
Mir wäre auch lieber gewesen, er hätte Dich endlich aus der Serie geschrieben.
Zur LKS: Für Jason/Helmut freut es mich riesig, dass Bastei/Timo/Yakup/Michaela,Fans/Leser etc. Ihm solch einen tollen Tag bereitet hatten. Auf die nächsten 25 Jahre !!!.
Wie dem auch sei, der Band ist wieder mal unterste Schublade.
Langweiliger kann man die Thematik schlicht nicht aufbereiten.
Hätte nur noch gefehlt, dass sich Sinclair und Matthias im Krankenhaus abklatschen.
Dann nölt Sinclair noch was von Kollegen im Rollstuhl. Der Name Golenkow fällt dabei natürlich nicht. Das ist ganz, ganz armselig, was hier von Dark geboten wird. Bitter.
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Zitat:
Original von Sohn der Finsternis
Wie dem auch sei, der Band ist wieder mal unterste Schublade.
Langweiliger kann man die Thematik schlicht nicht aufbereiten.
Hätte nur noch gefehlt, dass sich Sinclair und Matthias im Krankenhaus abklatschen.
Dann nölt Sinclair noch was von Kollegen im Rollstuhl. Der Name Golenkow fällt dabei natürlich nicht. Das ist ganz, ganz armselig, was hier von Dark geboten wird. Bitter.
Irgendwie habe ich das Gefühl ,Du kommst nur aus der Finsternis gekrochen um rumzustänkern.
Lass die Romane von Jason Dark einfach aus..
Liebe Grüße Lilith
Für diesen Roman kann es nur eine Bewertung geben : sehr schlecht
Diese Bewertung ist natürlich immer gemessen an meinem Standard für JS Romane.
Aber ich frage mich gerade, wie BASTEI in diesen Zeiten so ein Roman veröffentlichen kann. Ekelhaft wie Matthias dem JS Team wünscht „Geschwüre im Gesicht zu bekommen. Also sowas muss ich echt nicht lesen. Wie kann JD so einen Roman schreiben? Will man mit solchen Romanen Neukunden für sich gewinnen. Würde gerne von diesen mal die Meinung hören.
Wer meint, ich würde stänkern, soll den Roman doch bitte mal lesen. Ich kann nur viel Spaß wünschen, mit ist er leider bei der Lektüre vergangen!
Von mir gibt es trotz etlicher Fehler und dümmlicher Dialoge noch ein mittel. Matthias rekrutiert einen neuen Helfer, der wiederum seine eigenen Schergen mobilisiert und sie gegen zwei von Johns engsten Freunden, Sheila und Glenda, einsetzt, die sich aber zu wehren wissen. So weit so gut.
Einige Dinge sind aber schon ärgerlich. Als Matthias Glenda anruft, verlässt sie umgehend ihre Wohnung, weil sie sich darin nicht mehr sicher fühlt. Warum ruft sie nicht zuerst John an? Anstelle von Sheilas Freundin ist plötzlich von einem toten Mann die Rede (und die ganze Szene ist nur noch sehr vage geschildert ohne Bezug zum Handlungsort). Wie kann eine Lektorin einen solchen Fehler übersehen?
Ich hab mich sogar zu einem „gut“ durchgerungen, wobei dieses natürlich nur im JD-Maßstab gilt, der ja seit Jahren durchaus etwas niedriger anzusetzen ist. Naja, ein paar Logikfehler sind im Plot, die mir beim Lesen eine kleine Fragenzeichen-Wolke über dem Kopf erscheinen ließen, aber da hab ich von Helmut schon wesentlich Schlimmeres gelesen. Insgesamt fand ich die Handlung ansprechend, sie war auch nicht ganz so steif geschrieben wie in vielen anderen seiner Geschichten, sie lief sogar dramaturgisch auf eine Art Höhepunkt am Ende hin...kurz: Bei diesem JD habe ich mich mal nicht durchquälen müssen, sondern war im Gegenteil recht fix durch. Hat mir gefallen.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von incorp am 14.04.2020 12:23.
Nach der Trilogie von Hilleberg und dem super komplexen Rückkehrerwerk von Stulgies war ich sogar ein bisschen dankbar für einen schlichten Dark. __________________
Matthias dreht mal wieder jemanden um und plant ihn gegen die Menschheit einzusetzen. In einem Krankenhaus setzt er seinen furchtbaren Seuchenkeim frei. Natürlich besucht John ausgerechnet in diesem Krankenhaus einen angeschossenen Kollegen. Als er mitbekommt, dass ein frisch verstorbener Patient an schlimmen Geschwüren verstorben ist, wird er neugierig. Was mich direkt gestört hat, es werden keine Maßnahmen für Patienten oder Personal ergriffen, obwohl klar ist Diese Seuche kann einen Menschen also schnell erfassen. John will den Leichnam jedenfalls zum Yard bringen lassen, damit er untersucht wird.
Bevor das passiert, latscht aber Matthias im Flur des Krankenhauses rum und begrüßt erstmal völlig normal den Geisterjäger, als er ihn sieht. Natürlich offenbart er als Klischeebösewicht seinen kompletten Plan. Danach löst er sich in Luft auf. Nettes Gespräch. Und das soll bei Dark einer der mächtigsten Bösewichte der Serie sein? Der Leichnam des Patienten wird abgeholt, damit er im Yard untersucht wird.
Währenddessen wird Sheila auf einem Flohmarkt von einem Typen angequatscht, der sich der Seuchenbringer nennt. Danach wird sie wie John zuvor einfach dumm stehen gelassen. Wäre ja auch doof, wenn einer Hauptperson was passiert. Deshalb ist es eine der unzähligen austauschbaren Freundinnen von Sheila, die es auf dem Flohmarkt erwischt.
Sheila denkt nur daran, ein Foto ihrer Freundin zu schießen und abzuhauen. Die Polizei trifft sehr schnell ein. Als die Infizierte die Ordnungskräfte angreift, bekommt sie einfach eine Kugel in den Kopf. Vielleicht hätte Dark den Roman besser in den USA und nicht im UK spielen lassen sollen, irgendwie wirkt die Aktion total fehl am Platz. Sheila ruft John an, der sofort herbei eilt, aber eigentlich ist die akute Bedrohung ja beseitigt. Auch hier am Flohmarkt habe ich nicht das Gefühl, das besondere Maßnahmen getroffen werden. Die Spurensicherung macht ihren Job, als würde es sich um eine völlig normale Tote handeln. Ansonsten gilt die übliche Prämisse “Können wir denn nichts tun?“ „Im Moment nicht.“ Abwarten, bis die Gegenseite wieder aktiv wird.
Die will sich in der zweiten Hälfte um Sheila kümmern. Bis jetzt war der Roman soweit wirklich nett für einen Dark. Das Niveau kann er leider nicht halten.
Sheila wird aus dem Haus gelockt und will zu John fahren, doch jemand hat ihre Reifen zerstochen. Eigentlich ein guter Plan, um sie hier anzugreifen. Aber das passiert nicht. Erst als Sheila wieder in ihrem Haus ist, meldet sich der Seuchenbringer. Natürlich klassisch übers Telefon mit der üblichen Drohung. Danach will Sheila John anrufen, doch plötzlich sind sowohl Festnetz als auch Handy tot. Wie praktisch. Der Seuchenbringer erscheint vor der Haustür, ein anderer im Garten. Sie versuchen vergeblich, ins Haus einzudringen. Sowohl Türen als auch Fenster sind verstärkt. Hey, das ist doch prima. Sheila öffnet überraschend eines der Fenster und jagt einem Infizierten eine Kugel in den Schädel. Mhh, das sind immer noch Menschen. Hier hätte ich mir eine stärkere Reaktion von Sheila gewünscht. Aber sie lächelt einfach nur, weil sie eine Gefahr weniger hat. Ist sie seit ihrer Rückkehr so gefühlskalt geworden? Sie knallt auch noch den zweiten ab. Da kommen schon vier neue Seuchenbringer...und winken ihr zu. Wie bedrohlich.
John hat im Yard ein Bauchgefühl und fährt zu Sheila. Vorher anrufen will er nicht, denn Es kann ja sein, dass nichts ist, und dann sorge ich bei ihr nur für Unruhe. Plötzlich sind die neuen Seuchenbringer nicht mehr auf dem Grundstück und er kann in aller Ruhe Sheilas Haus betreten. Wie nett, dass sie sich zurück gezogen haben.
Als nächstes ist nämlich Glenda an der Reihe. Sie wird von einem unheimlichen Typen den ganzen Weg nach Hause verfolgt. Dann zeigt er sich draußen auf dem Gehsteig kurz. Dieses mal hat die Gegenseite die Telefone nicht manipuliert und Glenda kann John anrufen. Wie Dark es für die Handlung braucht. Der Geisterjäger kommt dieses mal nicht direkt vorbei, er hat wohl kein Bauchgefühl. Glenda soll einfach die Augen offen halten, passt schon. Es folgt ein weiteres klassisches Bösewichttelefonat, Matthias ruft bei Glenda an und droht ihr. Verdammt, es es gibt konkrete Dinge, die man Dark vielleicht mal nahe legen sollte und es würde die Romane so viel besser machen, wenn er sie beherzigt. Unabhängig davon, wie gut er noch schreiben kann.
Glenda ist jedenfalls durch den Anruf so aufgewühlt, dass sie es in ihrer Wohnung nicht mehr aushält und aus dem sicheren Haus flieht. Im perfekten Heftromantiming sieht sie im Treppenhaus einen Seuchenbringer, der zu ihrer Wohnung hoch stiefelt. Sie versteckt sich ein paar Treppen höher und beobachtet ihn. Erneut sah er sich das Schloss an, und Glenda wusste, dass er daran verzweifeln würde. Warum bist du dann nicht in deiner Wohnung geblieben? Der Kerl versucht nicht mal, das Schloss aufzubrechen. Obwohl er nicht wissen kann, dass sein Ziel sich nicht in seiner Wohnung befindet, stiefelt er die Treppen hoch.
Völlig unerwartet und unsinnig geht jetzt eine Tür auf und der Sohn eines anderen Mieters kommt ohne Verstand mit vollem Tempo auf die Treppe zugerannt. Plötzlich war ihr alles andere egal. Sie musste den Jungen retten. Er durfte die Treppe nicht nach unten fallen. Er hätte sich den Hals brechen können. Warum baut man so eine Szene ein? Glenda war froh, dass auch der Typ zu tun gehabt hatte und erst mal an der Verfolgung gehindert worden war. Aha und was genau hatte der Seuchenbringer zu tun? Dürfte der Leser das vielleicht erfahren? Ich hatte vermutet, dass Dark die Aktion mit dem Kind bringt, damit der Seuchenbringer auf Glenda aufmerksam wird und der Roman an Fahrt gewinnt. Ein ziemlich konstruierter Einfall, aber mit einem Zweck. So macht das alles gar keinen Sinn und ist reine Seitenschinderei. Wieder sackt der Roman ein ordentliches Stück ab.
Glenda versteckt sich auf dem Dachboden und jetzt fällt ihr auch endlich ein, dass sie sich ja bei John melden sollte, wenn irgendetwas passiert. Der kommt dann nicht zur Haustür rein und muss solange bei den Nachbarn klingeln, bis einer öffnet. Mhh, ist ja nicht das erste mal, vielleicht sollte Glenda ihrem Freund (und manchmal auch mehr) einfach einen Zweitschlüssel geben? Wieder eines dieser Details.
Unterdessen hat Glenda dem ersten Seuchenbringer eine Kugel in den Kopf gejagt. Und einem zweiten. Die anderen verstecken sich nun selbst und als Glenda den Dachboden verlassen will, greifen sie an. Sie quatschen dann aber nur mit ihr, statt zu sie infizieren. Natürlich brav so lange, bis John eintrifft und auch mal Zielschießen darf. Dann holt sich Matthias den letzten Kerl und tötet ihn für sein Versagen selbst, wie er es mit 80% seiner Geschöpfe macht. Keine zweite Chance. Kein Wunder, dass er sich ständig neue Helfer machen muss, wenn er sie so schnell mit dem Tode bestraft.
Ein typischer Heftroman in mehreren Akten.
Der Anfang war überraschend gut und hat mir für einen simplen Dark gefallen.
Das Kapitel bei Sheila hatte seine Schwächen, aber war grundsätzlich immer noch solide unterhaltsam.
Bei Glenda ging es dann los, dass Dark keine Lust oder Konzentration mehr hatte und gefühlt einfach irgendwas in die Schreibmaschine gehackt hat.
Es gibt Action, auch wenn es nur Zielschießen ist. Es gibt Schauplatzwechsel. Die nervigen Gespräche und schlimmen Logikfehler halten sich in Grenzen. Hätte Dark bei Glenda am Ende nicht so abgebaut, ich hätte ihm den kleinen Durchhänger bei Sheila verziehen und den Roman vielleicht sogar Gut bewertet.
So ist es im Gesamtbild ein mittelmäßiger Dark.
(6,5 von 10 Kreuzen)
edit: Hier bin ich tatsächlich wegen den vielen schlechten Wertungen überrascht. Aber es hat ja jeder einen eigenen Geschmack.
Zitat:
Original von Destero
Ekelhaft wie Matthias dem JS Team wünscht „Geschwüre im Gesicht zu bekommen.
Ja, genau. Ekelhaft und echt fies. Wie ein Bösewicht es machen würde. Und passend zum Thema, wenn er Leute losschickt, die tödliche Geschwüre übertragen.
Zitat:
Original von Schneedrache
Anstelle von Sheilas Freundin ist plötzlich von einem toten Mann die Rede
War das erste Opfer im Krankenhaus gemeint? Das war doch männlich, oder?
Noch ein Nachtrag. Die Corona-Thematik habe ich ausgeblendet, dafür kann der Autor nichts. Zufall, hoffe ich. Ansonsten wäre es schon fragwürdig, sowas zu schreiben, wo Leute einem ihren Virusatem ins Gesicht husten und die Leute daraufhin qualvoll verrecken.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Schneedrache
Anstelle von Sheilas Freundin ist plötzlich von einem toten Mann die Rede
War das erste Opfer im Krankenhaus gemeint? Das war doch männlich, oder?
Nein, damit war Betty Lester gemeint, die auf S. 23 erschossen wurde, und nach ein mal umblättern schreibt Dark: "Der Mann vor mir hatte einen Kopfschuss bekommen"
Es ist erschreckend, dass weder Autor noch Lektorin den Fehler bemerkt haben. Du anscheinend auch nicht.
Es folgt dann noch ein eineinhalb Seiten langes Gespräch zwischen John und Sheila, bei dem Betty Lester kein einziges Mal, weder namentlich noch sonstwie erwähnt wird. Der Tote ist irgendein anonymer Mann ohne jeden Bezug zu Sheila. Muss wohl eine paranormale postmortale Geschlechtsumwandlung gewesen sein, die bei nahestehenden Personen einen Gedächtnisverlust bewirkt.
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Zitat:
Original von Schneedrache
Es ist erschreckend, dass weder Autor noch Lektorin den Fehler bemerkt haben. Du anscheinend auch nicht.
Ich habe mir das jetzt nochmal durchgelesen, stimmt. Dass Sheila Betty plötzlich mit keinem Wort mehr erwähnt und darauf eingeht, dass die Tote ihre Freundin war, habe ich schon gemerkt. Die Geschlechtsumwandlung nicht. Vor meinem inneren Auge war es immer noch eine Frau.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Schlimmer noch als diesen Fehler fand ich die Szene, in der das erste, im Krankenhaus an der Seuche gestorbene, Opfer abtransportiert wird. Keinerlei Schutzmaßnahmen, das Opfer liegt auf einem Bett unter einer Decke, und John hebt einfach die Decke an, um sich alles genau anzuschauen. Wie man das halt so macht. Natürlich ohne sich danach die Hände zu waschen. Jason Dark lebt wirklich in einer sehr eigenen Welt ...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schneedrache am 15.04.2020 17:54.
Zitat:
Original von Destero
Aber ich frage mich gerade, wie BASTEI in diesen Zeiten so ein Roman veröffentlichen kann. Ekelhaft wie Matthias dem JS Team wünscht „Geschwüre im Gesicht zu bekommen. Also sowas muss ich echt nicht lesen. Wie kann JD so einen Roman schreiben? Will man mit solchen Romanen Neukunden für sich gewinnen. Würde gerne von diesen mal die Meinung hören.
Was ist an Geschwüren im Gesicht so dramatisch? Nur weil wir gerade Corona haben? Da hab ich keinen mit Geschwüre gesehen. Ekelhaft finde ich eher, wenn völlig sinnlos Köpfe mit Berettas zerschossen werden.
Und zu der Aussage bzgl. Neukunden: Wird jemand Neukunde, der sich ein Heft der kürzlich erschienenen wirren Werwolf-Trilogie gekauft hat? Ich denke kaum...
Zum Heft: Ich stimme zu, dass dieser Dark mit das Beste ist, was von diesem Autor seit langem erschienen ist. Laut Facebook gibt es ja scheinbar eine Lektorin - vielleicht darf diese auch etwas die Dark'schen Misshandlungen an der deutschen Sprache korrigieren. Zumindest findet man in diesem Roman seltener "Aha." und "Klar." und "da könnte man durchaus von...sprechen".
Leider ist es wie immer: Zum Ende hin kacken die Dark-Hefte immer ab. Hier hält es sich in Grenzen. Glenda treibt sich auf dem Dachboden herum, vielleicht etwas zu lange für meinen Geschmack. Dennoch: Bis zur Mitte fand ich das Heft gut bis sehr gut, den zweiten Teil eher mittel.
Funfact: Bei Glenda im Haus wohnt ein schwules Pärchen mit adoptierem Kind. Wusste ich bis dato gar nicht. Das ist ja mal direkt sehr viel Gender für John Sinclair...
Matthias hat sich einen perfiden Plan ausgedacht. Er hat sich einen Helfer rekrutiert der eine Seuche verbreiten soll. In einem englischen Krankenhaus geht der Spuk dann plötzlich los. __________________
John besucht einen angeschossenen Yard-Kollegen im krankenhaus. Vorher bekommt er von Suko noch mit auf den weg das es in dem besagten Krankenhaus wohl einige mysteriöse Todesfälle gegeben haben soll...
Wie gesagt, John besucht den Kollegen... und trifft später tätsächlich auf Matthias...
Fazit: Eigentlich wollte ich ja die Reihe chronologisch weiterlesen und nebenbei noch ein paar ältere Lücken auffüllen...
Aber dann habe ich doch mal beschlossen einen dieser absolut unleserlichen, neuen Romane von Jason Dark (H.R.) zu lesen...
Also... unleserlich ist das in keinem Fall... auch nicht annähernd! Ok, es gibt den einen oder anderen Logikfehler... und ein paar Rechtschreibfehler sind sogar mir aufgefallen! Aber trotzdem war das eine für mich "gut" zu lesende Geschichte. Hat mich an keiner stelle gelangweilt oder gar genervt. Ok, man könnte diese Geschichte in die Rubrik "Monster of the week" einordnen! Aber davon gibt es in dieser Reihe sehr viele und das stört mich auch überhaupt nicht!
Wenn es nach mir geht, hast du damit eine der besseren Geschichten von Dark erwischt. __________________
Probier doch mal bei Gelegenheit die hier: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=17673
Oder besser
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=17832&sid=
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Oha... Hier müsste ich mich ziemlich durchwühlen... Kann mich nicht erinnern, wann ich das zum letzten Mal hatte. Meine Bewertung fällt leider "schlecht" aus - auch da kann ich mich nicht dran erinnern, wann ich das vergeben habe.
Wie fast immer finde ich die Grundidee von Jason Darks Story gut. Aber die Umsetzung funktioniert für mich überhaupt nicht. Da war NIX gruselig, spannend oder interessant. Keine Atmosphäre hat mich erreicht und zu keiner Zeit gab es eine wirkliche Bedrohung.
Wenn Miesmacher-Matze mitmischt, dann bekomme ich eigentlich immer große Augen, weil in der Regel jede Menge verdrehte Halswirbel vorkommen. Hier war er aber nur Mal so nebenbei präsent, macht's selbst quasi nix, sondern schickt einen verseuchten Helfer los, der aber erst alle Feinde beseitigen soll bevor eine richtige Seuche unter der Menschheit verbreitet wird. (Da könnte man durchaus von vorhersehbaren Versagen sprechen. Aha. Klar.)
Der verseuchte Helfer ist leider so dermaßen charakterlos... Schade.
Hinzu kommen die ganzen Szenen, die sich wie ein Kaugummi ziehen und am Ende steht kurz: "...und Glenda fiel mir in die Arme."
Es gibt sooo viele unlogische Dinge in dieser Geschichte.
Z.B. die vielen "Vertauschungen"... 4 gehen auf den Dachboden, einer erschossen, okay, bleiben noch vier... Usw usw...
Das wirkt alles wie schnell geschrieben, nicht nochmal drübergelesen und ab zum Verlag.
Das ich sowas mal sage... Hier wurde der Vertrag nicht eingehalten / Die erbrachte Leistung entspricht nicht dem Durchschnitt.
Für mich war das leider nix
Und ich finde es gab viele wesentlich bessere Geschichten von JD in letzter Zeit.
Das Cover fand ich gut, aber passte überhaupt nicht zur Geschichte.