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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 42 - Der Satanskult
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 42 - Der Satanskult
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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4638

06.04.2020 12:57
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 42 - Der Satanskult
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Monty Cooke setzte die Taschenflasche an die Lippen. Als er den Kopf leicht nach hinten bog, sah er unwillkürlich in den etwas fleckigen Spiegel über dem Schminktisch. Und plötzlich hatte er das Gefühl, dass seine Handpuppen ihn belauerten. Ihre eben noch toten Augen funkelten spöttisch und wissend.
Monty Cooke sprang auf und wandte sich hastig zu seinen Geschöpfen um. Nein, er hatte sich nicht getäuscht. Die Puppenaugen folgten seinen Bewegungen, voll Hohn und Spott.
Er wusste, im nächsten Augenblick würden sie vom Koffer herabsteigen und ihn angreifen!

Der Satanskult

von Gay D. Carson (= Günter Dönges)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

07.04.2020

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 10 »Der Teufelseid«.


Ein Blick zurück...



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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4638

06.04.2020 13:06
RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 42 - Der Satanskult
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Von meiner Seite aus wieder ein Blick ins Exposé:

DER SATANSKULT

Der Dämonenkiller 41
Schauplatz: London
Zeit: Mitte April (etwa wie Band 40, keineswegs danach)
Autor: Günter Dönges
Titelbild liegt als Dia vor:
Fünf in Kapuzenmäntel Gehüllte, einer ist Fackelträger. umstehen einen Opferstein, auf dem Mädchen mit Babydoll liegt (hat nichts darunter an); sie ist nicht gefesselt, sondern liegt wie bewußtlos auf dem Rücken.




Allgemeines an alle Autoren:
Wollen wir doch einmal festhalten, daß Dämonen oder Besessene weder Gott noch irgendeinen Heiligen anrufen und nicht einmal die Redewendung "Mein Gott!' über die Lippen bringen. Wenn schon, dann würden sie den Teufel anrufen, oder überhaupt fluchen. Auf solche Kleinigkeiten müssen wir schon achten, sonst werden unsere Horrorfiguren unglaubwürdig, wenn nicht lächerlich. Ebensowenig darf geschildert werden, daß Dämonen oder deren Diener weinen, nicht einmal um ihresgleichen. Dämonen haben keine Tränen. Der beste Beweis dafür, daß eine Hexe bekehrt ist (siehe Coco), wäre unter anderem, daß sie auf einmal weinen kann.
Dorian, Coco, Chapman und Cohen sind miteinander per Du, Miß Pickford und Sullivan werden von allen (außer von Phillip) mit Sie angesprochen. Zu unserem Hermaphroditen sagen alle du.
Apropos Phillip: Er heißt mit Nachnamen immer noch Hayward, was aber gar nicht ausgesagt zu werden braucht, und Dorian ist sein Vormund, seit seine Eltern in Band 3 starben.
Dämonenkiller soll ab sofort von allen zusammen und ohne Bindestrich geschrieben werden.
Wie die einzelnen Hauptpersonen zueinander stehen, wurde inden letzten Exposés ausführlich erklärt und braucht hier nicht noch einmal angeführt zu werden. Daten über Marvin Cohen finden sich in Exposé 22.

Situation:
Dieser Roman spielt während Dorians Abwesenheit in London, seine Gefährten sind in die Jugendstilvilla, die immer noch Hauptquartier ist, in der Baring Road zurückgekehrt. Auch Trevor Sullivan hat dort ein Zimmer bekommen. Coco ist, nachdem sie den anderen das Leben rettete, mit Olivaro alias Magus VII, Fürst der Finsternis von eigenen Gnaden und Möchtegern-Oberhaupt der Schwarzen Familie, verschwunden (Band 37). Den genauen Grund dafür kennt man nicht. Cohen macht ordinäre Anspielungen, die anderen glauben, daß Coco unter Zwang gehandelt hat.
Von Dorian hat man nichts gehört. Seit er von den Bahamas in Richtung Amazonasgebiet abgeflogen ist, hat man nichts von ihm gehört.
Dieser Roman zeigt die Geschehnisse während der Abwesenheit des DK auf und soll eine Brücke zu späteren Romanen schlagen. Da wir wahrscheinlich auch Lilian Hunter, Dorians geistesgestörte Frau, später für dramaturgische Gags brauchen, soll sie wieder in Erscheinung treten.

Hier gleich die Daten:
Lilian Hunter, 24, mittelgroß, zierlich, wirkt zerbrechlich wie eine Puppe; dieser Eindruck wird durch ihren blassen Teint und das blonde Haar nur noch verstärkt, grazile Hände, die während ihrer Geisteskrankheit ständig in nervöser Bewegung sind; der Blick ihrer blaßblauen Augen ist nicht zu fixieren, selbst wenn sie einen ansieht, spürt man den Blick nicht.
Über ihr Vorleben ist nichts bekannt, ebensowenig wie über ihre Ehe mit dem DK. Sie lebten in einem Reihenhaus in der Abraham Road (wo sich noch immer Dorians "Horrorsammlung" befindet), und Miß Martha Pickford war einige Zeit Lilians "Perle", bis Dorian ihre Schnüffeleien in seiner Bibliothek (Martha ist ein Grusel-Fan) zuviel wurden und er sie feuerte. Jetzt hat er sie wieder am Hals.
Lilian war überängstlich - was auch der Grund dafür war, daß sie auf dem Schloß der Gräfin Anastasia von Lethian bei einer Attacke der Dämonen den Verstand verlor (Band 1).
In diesem Zusammenhang wichtig!
Dämonen ertragen die Nähe von Geistesgestörten nicht, deren Ausstrahlung treibt sie in die Flucht, bereitet ihnen Übelkeit.

Nun ist Lilian in der O' Hara-Stiftung untergebracht. Was ihre Krankheit betrifft, scheinen die Ärzte selbst vor einem Rätsel zu stehen. Manchmal ist sie apathisch, dann wieder schwärmerisch-romantisch - aber nie erkennt sie Dorian als ihren Mann, gibt vor, ihn nicht zu kennen, verleugnet ihn bei jedem Besuch.
In diesem Roman sagen wir zum erstenmal aus, daß die Ärzte sagen, sie befinde sich auf dem Weg der Besserung.

Anfangsepisode:
Monty Cooke, 27, nur 1,70 groß, rotes Struwwelhaar, große Nase, wie aus Holz geschnitztes Marionettengesicht, ein Mittelding zwischen Woody Allen und Danny Kaye, ihn aber nicht wie diese in ihren Filmen schildern. Er ist kein Tölpel, sondern eher ein ernster Mensch, der mühevoll an seinem Bühnenhumor feilt.
Er ist Bauchredner, einsame Spitze auf diesem Gebiet, persifliert mit seinen ein Meter großen Puppen große Persönlichkeiten, und die Puppen haben auch deren karikiertes Aussehen.
Er liebt die Puppen über alles, wird sich manchmal gar nicht bewußt, daß er mit ihnen Zwiegespräche über seine ernsten Probleme hält.
Sein Manager heißt David Hyde, erledigt alles für den etwas weltfremden Monty, haut ihn gehörig übers Ohr. Monty tritt auch vor Kindern auf. Zu Beginn des Romans steht er aber vor der Abendpremiere, zu dem ein illustres Publikum gekommen ist.
Damit beginnen, wie Monty mit Lampenfieber in seine Garderobe kommt. Seltsamerweise brennen sieben schwarze Kerzen. Er überrascht seinen Manager, wie dieser in kauernder, unterwürfiger Haltung vor einer Bauchrednerpuppe kauert, die Monty aber unbekannt ist.
Hyde redet beschwörend auf die Puppe ein, nennt sie Aleister Crowley und auch To Mega Therion (Das große Tier) und sagt sinngemäß etwa: "To Mega Therion, komme zu uns Sterbliche und weise uns den Weg zu Satan!"
Und die Puppe scheint zu antworten. Es klingt wie eine Lautsprecherstimme, als sie Formeln und Anweisungen für das Abhalten einer Schwarzen Messe gibt und sagt, man solle die Abtei Thelema bauen, damit der Fürst der Finsternis ein Domizil habe, wo er sich mit den Sterblichen zum Sabbat treffen kann.
Monty nicht zu lange zögern lassen. Er stellt seinen Manager zur Rede. Dieser springt mit Schaum vor dem Mund auf, verschwindet, läßt die unheimliche Puppe zurück. Monty hätte gute Lust, die fremde Puppe zu zerstören. Aber irgendetwas hindert ihn daran.
Er findet die fremde Puppe häßlich, obwohl sie ein durchschnittliches Männergesicht hat, aber irgendwie meint er, daß ihre Anwesenheit die anderen Puppen beleidigt. Doch er tut ihr nichts.
Inzwischen spricht die Lautsprecherstimme weiter, gibt immer noch Ratschläge für Schwarze Messen. Da entdeckt Monty, daß diese Stimme aus einem Transistorradio kommt. Als er es abstellt, stolpert er über die fremde Puppe und stürzt schmerzhaft zu Boden.
Ihm war, als hätte sie ihm ein Bein gestellt.

Haupthandlung:
In der Jugendstilvilla.
Marvin Cohen ist unausstehlicher als sonst. Miß Pickford bringt den Hermaphroditen Phillip vor ihm in Sicherheit, obwohl Phillip von ihm angezogen zu werden scheint. Niemand weiß, was mit Cohen los ist. Der schimpft über Dorian alles mögliche und wirft ihm vor, daß er in der Weltgeschichte herumhurt, während seine arme Frau in O'Hara Stiftung schmort (nicht Irrenhaus sagen - Cohen drückt sich in Zusammenhang mit Lilian Hunter gewählt aus).
Sullivan meint, daß er sich nicht um Lilian zu kümmern braucht, wenn ihm das zuwider ist. Doch Cohen meint nur: Sie können mich mal. Das ist typisch für ihn, aber er ist dennoch nicht der alte.
Cohen begibt sich in die O'Hara Stiftung, und da ist er auf einmal sie verändert - höflich, zuvorkommend zu Lilian Hunter, ja, er hat ihr sogar Blumen mitgebracht. Ein brutaler Bursche mit weichem Kern?
Lilian befindet sich auf dem Weg der Besserung. Cohen ist während Dorians Abwesenheit zum drittenmal hier. Und das scheint tatsächlich auf ihn abgefärbt zu haben. Irgendwie verehrt er Lilian, natürlich spielt auch Mitleid dabei mit. Diese für ihn so fremdartigen Emotionen machen es aus, daß er zu den anderen unausstehlicher als früher ist.
Lilian hat Ausgang. Eine Krankenschwester begleitet sie, als sie mit Cohen das Sanatorium verläßt. Die Krankenschwester hat ein Transistorradio bei sich, mit Stöpsel im Ohr. Ihre Anwesenheit bringt Cohen zur Raserei, zumal es in ihrem Gesicht zuckt und sich ein Spektrum von Gefühlen darin spiegelt. Sie geht wie in Trance. Cohen reißt ihr den Lautsprecherstöpsel aus dem Ohr und hört, daß sie dem Piratensender des Thelema-Ordens lauscht. Über diese Störung zeigt sie sich so erbost, daß sie ihn unflätig beschimpft. Im einen Moment noch Furie, entschuldigt sie sich im nächsten.
Wenn Lilian nicht dabeigewesen wäre, hätte er die Krankenschwester zur Rede gestellt, aber so...
Lilian führt ihn zu einer Kirche. Sie sagt, daß sie nicht wisse, warum es gerade diese Kirche sein muß. Doch als sie sie betritt, redet sie auf einmal wie in Trance, sagt, sie sähe eine Braut vor dem Altar, die ihr Ja-Wort gibt. Das Gesicht des Bräutigams ist verschwommen, sie kann es nicht sehen, aber das Gesicht der Braut ist das ihre. Sie sieht ihre eigene Hochzeit (sie bekommt die Erinnerung daran zurück). In dieser Kirche hat sie geheiratet.
Plötzlich ereignet sich etwas Unheimliches. Eine Gruppe von vermummten Gestalten dringt in die Kirche ein, To Mega Therion-Rufe erschallen, die Vermummten hausen wie die Vandalen, plündern die heiligen Reliquien. Lilian scheint einen Rückfall zu bekommen, flieht. Die Krankenschwester schließt sich den Teufelsanbetern an, Cohen wird von ihnen gedemütigt, indem sie ihn mit blutgefüllten Tierblasen und Innereien bewerfen. Natürlich ist der kräftige Cohen in der Lage, einige von ihnen vorher zu verprügeln. Aber ihm geht es vor allem darum, Lilian in Sicherheit zu bringen. Sie muß in die Stiftung, in ärztliche Behandlung.

Ende des Auszugs von DK-Exposé Nr. 41.

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06.04.2020 14:09
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Der beste Roman von Günter Dönges, der in seiner wenig greifbaren Bedrohung und Unberechenbarkeit über weite Strecken an die Romane von Ernst Vlcek erinnert. Dieser Stil führt zurück in die Anfangszeiten der Serie, und in den zehn Heften bis Band 51 wird der Dämonenkiller zu einem ersten (kleinen) Finale gebracht, das auch lange lose baumelnde Handlungsstränge zu einem glaubhaften und mitunter sehr dramatischen Abschluss bringt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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06.04.2020 14:29
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Ab hier wäre ich dann auch wieder mit von der Partie. smile

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Talis Talis ist männlich
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07.04.2020 07:58
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Hier noch ein kleiner Nachtrag zu Dämonenkiller-Exposé Nr. 41 von Ernst Vlcek:

Nachtrag:
Der Bauchredner Monty Cooke taucht vielleicht wieder auf - ihn also nicht nur nebenbei abhandeln. Schließlich spielt er auch in diesem Band eine große Rolle.


Soweit ich weiß, ist diser Monty Cooke nie wieder in der Dämonenkiller-Erstauflage aufgetaucht.

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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08.04.2020 06:12
RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 42 - Der Satanskult
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Romanbewertung: "Sehr gut"
rWI: 16
Cover: Cool; gefällt mir und passt zum Inhalt!
"mystery-press": Exposè-Gedanken; haben wir hier dank Talis alles ausführlicher.

Bei diesem Band, geschrieben von Gay D. Carson (Günter Dönges), hatte ich wieder das Verlangen, unbedingt erfahren zu müssen, wie's weiter geht. Gefällig geschrieben hat mir der Roman viel Lesespaß bereitet. Dorian tritt nicht auf, spielt aber trotzdem eine wichtige Rolle.

Auffällig ist, dass Marvin Cohen besonders auf mit Dorian liierten Frauen abfährt. In der Art, wie sich das bei Lilian zeigt, kommt er hier einmal richtig sympathisch rüber - auch die Art, wie er mit Don Chapman umgeht, gefällt; geht doch!

Da steckte mal wieder eine richtige Story hinter, keine Kampfaneinanderreihung. So kann's gerne weitergehen!

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17.04.2020 12:51
Daumen hoch!
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Moinsen,

für mich ein TOP-Roman. Endlich wieder, nach dem durchwachsenen Inka-Dreiteiler.
Dass Dorian nicht auftritt, hat dem Roman aus meiner Sicht keinen Abbruch getan. Endlich konnten auch die Nebenfiguren brillieren.
Sehr gute Unterhaltung, die ich in einem Rutsch durchgelesen habe.
Schade, dass der Autor so wenige Romane zu DH beigesteuert hat. Ich mag seinen Stil.

Allen ein gesundes Wochenende,
DWB

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geisterwolf
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Beiträge: 103

19.04.2020 11:00
smile
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Ein Roman, bei dem auch der subtile Humor nicht zu kurz kommt, der die Werke von Gay D. Carson generell auszeichnet. Etwa gleich zu Beginn bei der Beschreibung der Handpuppen, wo man im ersten Moment meint, es ginge tatsächlich um Albert Einstein, Jerry Lewis oder Maria Stuart und erst beim Weiterlesen schmunzelnd merkt, dass man dem Autor auf den Leim gegangen ist.

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11995

24.04.2020 00:22
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Für diese Rezi als Wiedereinstiegspunkt in die Serie muss ich mich leider zerstückelter Texte bedienen, aus der Zeit, als ich hier pausiert habe. Ich hoffe, das liest sich soweit trotzdem verständlich und nachvollziehbar.



Romane mit Puppen oder Marionetten haben es bei mir immer schwer. Ich bin einfach kein Freund von diesem Thema. Und dann auch noch ein Abenteuer mit Arschloch-Cohen. Direkt in seiner ersten Szene ärgert er den geistig zurückgebliebenen Phillip. Kurz gesagt: Cohen war eine einzige Provokation.


Puppenspieler Monty Cooke erwischt indes seinen Manager dabei, wie er Befehle oder Visionen von einer Satanisten-Puppe empfängt. Monty hat bereits zuvor Probleme mit seinen scheinbar lebendig gewordenen Marionetten gehabt und auch diese hier ist nicht freundlicher.


Später besucht Cohen Tonys Frau in der Nervenheilanstalt. Man könnte meinen, jetzt wird mal eine gute Seite von ihm gezeigt. Weil er in Lilian verknallt ist. Aber auch hier sehe ich die Nuancen, die einen Arschloch-Cohen ausmachen. Es ist für mich keine ehrliche reine Liebe. Sondern eher besitzergreifend. Ein Beispiel. Er spürte so etwas wie Eifersucht in sich aufsteigen, beneidete den Arzt, dass er Lilian Hunter so nahe sein durfte! Ich weiß nicht, ob das am veralteten Beziehungsbild der 70er, aber aus heutiger Sicht ist das total übertrieben. Cohen wird direkt eifersüchtig auf einen Arzt, der nur seinen Job macht? Das sind dann die Kerle, die ihren Frauen verbieten, mit den Freundinnen zu einem Mädelsabend zu gehen oder männliche beste Freunde zu haben.

Wie dem auch sei. Als Verknüpfung mit dem eigentlichen eigentlichen Fall der Woche dient ein klassischer Heftromanzufall. Cohen bekommt zufällig mit, wie die Schwester, die bei Lilian ist, unhöflich Musik hört und nicht mehr auf ihn reagiert. Ganz Cohen reißt er ihr einfach den „Klips“ aus dem Ohr und bekommt ein Stück von der Satansbotschaft mit. Er begriff, wusste plötzlich, dass diese Frau unter einem fremden Willen stand. Offenbar hat sie ganz normal Musik gehört, als sich plötzlich die Botschaft darüber legte und sie unfreiwillig in Trance geriet. Ok, da weiß Cohen Bescheid. Jetzt will er aber erstmal mit seiner Lilian spazieren gehen und auch da wird schön in die Handlung eingegriffen. Es ruft mich. Wir müssen gehen. Weil irgendwas Lilian dorthin zieht ist die nächste Station eine kleine Kirche in Anstaltsnähe. Cohen lässt sie gewähren und beobachtet sie verliebt. Es waren Blicke, die mit brutalem Sex nichts zu tun hatten; in ihnen spiegelte sich Zärtlichkeit Tja, beim Dämonenkiller und Coco Zamis gibt es halt keinen zärtlichen Sex, da ist Ficken hart, brutal und in den meisten Fällen unfreiwillig. Er ahnte, ja, er wusste, dass dies die Kirche sein musste, in der Lilian und Dorian geheiratet hatten.

Genau jetzt treten einige Kultisten in der Kirche auf den Plan. Sie ignorieren Lilian und haben es auf den Altar abgesehen. Doch dann gehen sie plötzlich auf die Frau zu und Cohen muss unter ihnen aufräumen und Lilian beschützen. Wie jetzt weiter? Der magischen Autorenfaden gibt weiter den Weg vor. Sie erwiderte seinen Blick, lächelte verträumt und – ging wieder wie in Trance auf das kleine Wäldchen zu. Cohen will ihr gerade folgen, als sein Blick zufällig auf eine Kinderpuppe unter einem Strauch fällt.


Monty Cooke wird von seinem Manager angesprochen, der wohl bemerkt hat, dass er ertappt wurde. Mhh, der Kult folgt dem berüchtigten Aleister Crowley, nett. Und dem Orden „Ordo Argentinum Astrum“. Der Manager gibt offen zu, Satansanbeter zu sein und will Monty von einem Beitritt überzeugen. Der Orden operiert über ein Radioprogramm, das aus dem Reich der Dämonen gesendet wird. Das ist mir schon wieder zu seltsam. Sitzen die da an einer alten Amateurfunkanlage oder was? Außerdem passt das nicht ganz zusammen, dass der Manager das teuflische Radio gehört hat. Nein, er hat mit einer lebendigen Puppe gesprochen und von ihr die Befehle erhalten. Mag sein, dass in der Puppe ein Radiosender versteckt war, aber dass der Kerl klassisch Radio gehört hat, stimmt nun wirklich nicht.


Auf die Verbindung zu Crowley kommt man auch in der Villa. Cohen berichtet von den Vorgängen bei der Nervenheilanstalt. Aus dem kleinen bisschen, was er vom teuflichen Radiosender gehört hat, kann Sullivan zum Glück herleiten, dass es mit dem berühmten Satanisten zu tun hat. Auf eine Geschichtsstunde hat der grobe Cohen keinen Bock, Sullivan geht ihm auf die Nerven. Was macht man da als klischeehaftes Machoarschloch? Ganz klar, in einen billigen Stripschuppen gehen. Dort ist Cohen natürlich Stammkunde. Und bei seiner Lieblingsstripperin bemerkt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Als guter Kunde darf er Backstage mit der Dame quatschen. Wie der Heftromanzufall es so will, hat Coven die nächste Frau vor der Nase, die vom Satanskult mit seinem Radiosender manipuliert wurde.

Was ich nicht verstehe, die Aussagen zum Radiosender sind sehr widersprüchlich. Können die Mitglieder des Kultes wie der Manager ihn bewusst einstellen und dann bei Sinnen hören? Oder wird er über normale Sendefrequenzen ausgestrahlt und Zivilisten wie die Krankenschwester hören ihn unfreiwillig, woraufhin sie in Trance geraten?

Arschloch-Cohen hat jedenfalls kein Problem damit, die in den Bann geratene Stripperin als Lockvogel zu benutzen.


Monty Cooke hat seinen nächsten Auftritt, als sich eine seiner Puppen selbstständig macht und die Satansjünger im Puplikum anstachelt. Dass inzwischen halb London freiwillig oder in Trance zum Bösen übergelaufen ist, muss man für den Roman einfach so akzeptieren. Monty gelingt die Flucht.

Zurück in der Villa will auch der Rest des Dämonenkiller-Teams nicht untätig bleiben. Zum Glück gibt es den Plothelfer Phillip, der mal wieder nützliche Hinweise faselt. In den Nachrichten hat man vom Vorfall mit dem Bauchredner gehört und ist sich sicher, dass er eine Schlüsselfigur ist und Phillip von ihm gesprochen hat. Außerdem meint man die Hinweise so entschlüsseln zu können, dass der mysteriöse Radiosender sich auf einem Schiff befindet. Und eine Verbindung zu Lilian und der Kirche muss es auch geben. Ja, darum wird sich alles drehen. Außerdem, was ist eigentlich mit Coco Zamis? Die gibt es ja auch noch. Könnte sie nicht damit zu tun haben? Glückwunsch, DING DING DING, volle Punktzahl beim lustigen Voll-Ins-Schwarze-Raten.

Genug gemeckert. Der Abschnitt bei den Londonder Freaks hat mir wieder sehr gut gefallen. Ok, Cohen verhält sich wieder sehr arschig und scheint nur rohe Gewalt zu kennen. Aber so kommt er auch an die Geschichte mit dem Schiff und sogar seinen Standort. Ganz ohne Plothelfer, da hätte man Phillip auch weg lassen können, hätte mir besser gefallen. Und wieso heißt es erst, die Gegenseite sendet aus einer Dimension heraus und dann ist es doch nur ein Geisterschiff?

Als negativen Ausgleich dazu gibt es beim Satanskult leider wieder klassische geile Weiber, die willige Sexobjekte für Kerle sind.

Cohen stürmt dann das Schiff, das sie Punkt Mitternacht aus dem Wasser erhebt. Die Freaks haben ihm netter Weise einen Zombie überlassen. Keine Ahnung, wie sie da rangekommen sind. Wirklich hilfreich ist der eh nicht. Cohen rudert sogar selbst zum Schiff hin, weil er dem Untoten nicht zutraut, genug Kraft zu haben. Zwei andere Zombies bedienen die Sendeanlage und am Funkgerät sitzt – wer hätte es ahnen können – Coco Zamis. Es bestätigt sich wirklich alles, was man zuvor in der Villa im Bainstorming vermutete. Alles dreht sich um Lilian Hunter. Coco will nur Dorian helfen. Denn Lilian darf nie genesen, muss für immer in der Nervenheilanstalt bleiben. “Eine nur halbwegs gesunde Lilian würde Dorian lähmen.....Denn er ist gerade Lilians wegen verwundbar. Äh, was? Ok. Aber dafür London zu einem Satanskult machen? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Es hätte gereicht, Lilian in der Kirche einen Schock zu versetzen.

Nach dieser seltsamen Offenbarung verschwindet Coco und Marvin Cohen kann sich darum kümmern, den Radiosender zu zerstören. Doch wie macht er das am besten? Die Anlage mit seinem Schwert zerdeppern? Das Schiff mit Sprengstoff hochjagen? Den rest des Teams als Verstärkung hinzuziehen? Ach was, zu langweilig. Sakrale Musik ist das Mittel der Wahl. Die schadet nämlich Dämonen. In Ordnung, das kann ich soweit akzeptieren. Aber das davon das Schiff auseinanderbricht ist Blödsinn. Solche seltsamen Ideen gehören aber zur Serie, da kann man nichts machen.


Trevor Sullivan ermittelt indes in der Kirche, wo Lilian angegriffen wurde. Gerade jetzt kommen dort weitere Satansjünger an. Und sie haben den Puppenspieler dabei, an den das Dämonenkiller-Team eh will. Was für ein glücklicher Zufall! Sullivan räumt kurz unter den Typen auf und krallt sich dann Monty.



So sitzt man schließlich wieder in der Villa zusammen und kann sich eigentlich nur auf die Schulter klopfen. “Aber mit der Vernichtung dieses Teufelssenders ist der Satanskult nicht erloschen.“ Ja komm, aber wenigstens sollte damit die Ausbreitung gestoppt sein. Was nun? “Bleiben wir vorerst bei Lilian. Wir wissen von Ihnen, Cohen, dass Coco sie vernichten will.“ „Darauf können Sie sich verlassen. Deutlicher hätte Coco sich überhaupt nicht ausdrücken können.“ Äh, ich dachte, Coco hätte auf dem Schiff gesagt, dass sie Lilian nicht töten will, sondern nur in der Anstalt festhalten.

Wieder ist es Phillip, der die Handlung voran bringt. Er zeichnet eine Kirche. Damit muss klar sein, dass Lilian in der Kirche erneut angegriffen wird. Aber wann? Da hilft Cohens Strippermädchen aus, von dem er erfährt, wann die große Satansfete steigt. Auch in dieser Passage gibt es wieder zweielei Aussagen. Mal heißt es Coco wird versuchen, genau dort Lilian zu vernichten., dann wieder “Sie will Lilian zurück in die totale geistige Verwirrung stürzen.“ Was denn nun?

Damit auch alle angesammelten Heftromanzufall-Puzzlestücke zum Einsatz kommen, spielt der erbeutete Puppenspieler eine wichtige Rolle im Finale. Der nimmt nämlich den kleinen Chapman als Puppe verkleidet mit. Marvin Cohen taucht mit seiner Stripperin auf. Und Sullivan zeigt sich offen, damit er Coco ablenken kann.

Irgendwie läuft die Sache aber dann doch anders ab. Cohen offenbart sich als erster. Sullivan hält sich zurück. Und Monty ist als Dorian Hunter verkleidet und spielt Lilians Ehemann, um sie wegzulocken. Chapman ist als Teufelspuppe verkleidet und verkündet den Satanisten, dass Dorian ihn besiegt hat. Ich bin total verwirrt. Olivaro als Dämon müsste Monty sofort entlarfen. Wieso lassen die Satansjünger sich von einer Puppe verjagen? Die meisten von denen werden über den tagelang sendenden Radiosender an den Kult gekommen sein und nicht über den einen Auftritt von Monty. Und als Olivaro merkt, dass er reingelegt wurde – zieht er sich zurück, statt sich direkt zu rächen. Lilian Hunter ist von ihrem extremen Schock, der sie monatelang geprägt hat, innerhalb von wenigen Tagen wieder genesen. Und jetzt wieder ganz die Alte. Wir erinnern uns, das war kein magischer Zauber, sondern eine zutiefst traumatische Erfahrung. Es ist unrealistisch, dass sie so schnell wieder völlig normal ist.



Aber ich möchte endlich mal zum Schluss kommen. Der Anfang mit dem nicht verliebten sondern eher von Lilian besessenen Arschloch-Cohen konnte bei mir gar nicht punkten. Das Radiothema und die Puppensachen ebenso wenig. Der Mittelteil mit den Londoner Freaks und der Zerstörung der Funkanlage auf dem Schiff, hat mir schon eher zugesagt. Der Weg zum Finale war mir zu konstruiert und das Finale an sich war mir dann zu verworren. Allgemein bleiben bei mir viele Fragen offen, weil es zum selben Thema unterschiedliche Aussagen gibt. Wo steht der Radiosender? Wie beeinflusst er die Menschen? Will Coco Lilian töten oder nicht? Was hat es mit den Puppen auf sich?

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Freaks), hoffentlich wird der nächste Roman besser.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
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11.05.2020 06:36
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Ein 'guter' Roman ganz ohne Dorian. Hat mir von Anfang gut gefallen und das typische DH-Gefühl wieder gebracht. Diesen konnte ich ohne weiteres in einem Rutsch prima durchlesen!

Das Marvin sich in Lilian verguckt, stört mich nicht so sehr wie unser Gleichgewicht großes Grinsen ich vermute, dass es da noch zu Hahnenkämpfen zwischen Dorian und Marvin kommen wird...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Wynn Wynn ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 07.03.2017
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11.11.2020 19:17
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Ich fand den Roman wirklich schlecht. Ich konnte das Aleister-Crowley-Gedöns kaum ertragen, wobei es mir kaum etwas ausmacht, wenn man andere Sachen nach Lust und Laune verwurstet. Es kommt hinzu, dass ich der gesamten Thematik nichts abgewinnen konnte. Sehnsüchtig habe ich beim Lesen an die vergangenen Romane gedacht, die so wahnsinnig gut geschrieben waren, dass man einen nach dem anderen wegsaugen wollte. Das ist hier absolut nicht der Fall. es kann natürlich sein, dass ich nach einer monatelangen Pause eine gewisse Zeit brauche, wieder anknüpfen zu können, aber dabei hat mir dieser Roman nun gar nicht geholfen.

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