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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Dieser Band schließt eine bisher vorhandene Lücke zum Dr. Morton Großband 3. In diesem werden Paramih und der Panther Seta "als unentbehrliche und treue Gefährten Vaultiers beschrieben". Im Band 57 erfahren wir, wie es dazu gekommen ist.
GB 3 stellt aus meiner Sicht im "alten" Dr. Morton Universum sowieso eine Besonderheit dar.
Es ist der erste Roman in der der Doktor den Titel Lord Morton trägt. Eine Ankündigung, über die Verleihung des Adelstitels fand man ja schon im Großband 1. Aber über die näheren Umstände weiß man bisher nichts. Nach der Info von Des Romero werden wir im Band 60 mehr darüber erfahren. Ich vermute, daß GB 3 vier Wochen nach GB 2 erscheinen sollte und daß in der Zwischenzeit die jetzigen Bände 57 und 60 erscheinen sollten. Somit wären die Veränderungen erklärbar gewesen. Tatsächlich ist GB 3 aber 9 Wochen! nach GB 2 erschienen und 10 Wochen! nach Band 54. Etwas, was mich bis heute verwundert. Wie es dazu gekommen ist, würde mich interessieren.
Das lag daran, weil der Verlag damals vor dem endgültigen Veröffentlichungsverbot mit den Grossbänden noch schnell die Geschichten brachte, die schon druckfertig waren. Die passend aber nicht in die laufende Handlung. Wir haben jetzt alle Geschichten gelesen und bringen diese jetzt in einer verständnisvollen und nachvollziehbaren Reihenfolge.
Mathew Spencer alias Maurice Vaultier verwaltet für Dr. Morton das Notfall- und Ausweichquartier Wroxham House. Das Gut ist mit allen möglichen Sicherungsanlagen abgesichert, ein unerkanntes Eindringen ist fast unmöglich...
... fast!
Beim ersten Versuch auf das Gelände zu kommen wird ein bisher unbekannter Eindringling von Vaultier mehr oder weniger in die Flucht geschlagen.
Beim zweiten Versuch entkommt der unbekannte wieder. Er schafft es aber Maurice Vaultier mit einem Blasrohr auszuschalten.
Für Vaultier geht es nun ums überleben...
Fazit: Für diesen zweiten Teil vergebe ich ein solides "sehr gut"! Abzug gibt es für den unsinnig hohen bodycount am ende des Romans. Fand ich übertrieben und unnötig!
Ansonsten hat mir die Geschichte zugesagt!
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