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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Jane Collins bekommt per Post eine seltsame Nachricht zugesandt. Darin wird vor einer Gefahr gewarnt und Jane wird aufgefordert nach Torres de Mar zu kommen. Außerdem lag der Nachricht das Foto einer unbekannten Frau dabei. Mit dem Foto passiert etwas seltsames... das Motiv der Frau auf dem Bild verschwindet und taucht kurze Zeit später wieder auf... __________________
Jane beschließt nach Spanien zu fliegen. Natürlich nicht ohne Rückendeckung, John ist mit von der Partie.
Fazit: Für diese Geschichte vergebe ich ein "mittel". So richtig mitreißen konnte mich diese Geschichte nicht. Außerdem wurde nirgendwo erklärt woher die Hexe Jane Collins kannte... oder ich habe das überlesen!
Ich vergebe ein Sehr Gut. Allein die Grundidee war wieder mal völlig neu und von Jason Dark sehr gut umgesetzt.
Eine Hexe bittet Jane um Hilfe, nicht wissend, dass Jane mittlerweile dem Bösen abgeschworen hat. Doch eigentlich war es nicht Jane Collins, die einst all die schrecklichen Taten beging, sondern der Geist des Rippers, der damals in Band Nr. 216 Besitz von Janes Körper ergriff. In TB 24 tötet Jane unter dem Einfluss der Hölle und beging so manch abscheuliche Tat. In Band 338-340 gelingt es John schließlich Janes Seele aus einem Zeischenreich der Toten zu befreien, Jane wird nach langem Martyrium wieder fast die Alte, kann sich aber an ihr früheres Leben kaum erinnern. Sohin muss in diesem Band nicht erklärt werden woher Jane die Hexe kannte, aber zugegeben, wer die Hintergründe um Janes Hexendasein nicht kennt, wird mit dem vorliegenden Band seine Probleme haben, da wenig Bezug auf die Vergangenheit genommen wird.
Auf Seite 12 erinnert Lady Sarah Jane daran, dass sie Beth kennen müsste. Auf Seite 13 schildert Jane ihre Gedanken, dass sie während der Zeit, wo sie auf der anderen Seite stand, sehr obskure Gestalten kennen gelernt hatte, Menschen wie Dämonen. Beth dürfte da mehr als flüchtige Bekannte gelten, erst in Zeiten höchster Not erinnerte sie sich an die rechte Hand von Wikka, der Oberhexe. Dass sich der Verrat von Jane nicht zu ihr rumgesprochen hat zeigt für mich, dass Beth nur ein kleines unbedeutendes Rädchen im Höllengetriebe ist.
Am Ende bekommt der Don auch noch sein Fett ab und die Mädchen werden aus der Gefangenschaft befreit.
Eine sehr gute und gelungene Geschichte.