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Zitat:
Original von Koboldoo
Was ich mich gefragt habe, hatte sie schon immer einen Pfeil als Waffe? 😜
Nope. In der 2148 zieht Justine in einem Nebensatz einen Pfeil aus einer Leiche und steckt ihn ein. Vielleicht hat Dark sich dieses winzige Detail gemerkt und das ist jetzt ihre neue Waffe? Die Scheide für den Pfeil gab es da jedenfalls noch nicht, die müsste sie sich zwischen den Bänden angefertigt haben.
Ich glaube eher an einen Verwechsler, denn tatsächlich hat Justine in neureren Romanen gerne mal eine lange Metallnadel dabei, die sie frisch gebissenen Leckerliies in den Schädel rammt, damit sie sich nicht verwandeln.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Bevor ich etwas über den Roman schreiben kann, musste ich erst einmal über den Leserbrief von Daniel Hartrampf schmunzeln. Selbstverständlich schreibe ich dieses respektvoll und akzeptiere dass andere Personen, andere Meinungen haben. Auch ich habe viel Respekt vor Jasons Lebenswerk und ja ich ziehe den Hut vor ihm, weil er trotz Rentenalter immer noch Spaß und Freude hat Romane zu schreiben. Ich kann es auch nachvollziehen, das seine Romane immer noch gerne gelesen werden. Ab und zu ein Jason Dark-Roman ist auch für mich Kult. Aber ernsthaft zu schreiben das Jason Dark die besten Romane schreiben würde, ist eindeutig zu dick aufgetragen. Ist das wirklich möglich das jemand so etwas behaupten kann? Wie Literarturerfahren ist der Schreiber wohl? Wenn man sich die mitunter eigenartigen Dialoge anschaut, die zahlreichen Tippfehler und dazu die überschaubare Qualität der Geschichten prüft, ist diese Ausage eigentlich eine Beleidigung für das restliche Autorenteam, die eine wesentlich höhere Qualität vorlegen. Aber einfach mal darüber schmunzeln und dann nicht weiter drüber nachdenken, erfüllt den Zweck auf alle Fälle. Trotzdem jedem seine Meinung. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 11.07.2020 16:17.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
.... denn tatsächlich hat Justine in neureren Romanen gerne mal eine lange Metallnadel dabei, die sie frisch gebissenen Leckerliies in den Schädel rammt, damit sie sich nicht verwandeln.
Wie gemein ist das denn ...erst heißt es "komm lass mich dich küssen...ich werde dir das ewige Leben schenken...du wirst die Nacht zu deinem Tag machen" und dann das...man bekommt die Nadel reingerammt...
Zitat:
Original von Sinclair
Leserbrief .... dass Jason Dark die besten Romane schreiben würde... die zahlreichen Tippfehler ...
Schreibt Jason Dark nicht noch (so wie früher Herbert Reinecker der Drehbuchschreiber von u. a. Derrick und Siska) mit Schreibmaschine? Dann werden Texte wohl über Photos digitalisiert. Wer lieber den klassischen Stil und die klassischen Themen liebt, für den kann Jason Dark durchaus der beste Autor sein. Das kann ich gut nachvollziehen.
Handlung: Bill Conolly feiert seinen Geburtstag im großen Kreis, in einem Ausflugslokal an der Themse. Als John kurz vor das Lokal tritt um frische Luft zu tanken, wird er von Justine Cavallo angesprochen. Diese teilt ihm die beunruhigende Neuigkeit mit, dass eine Kopie von ihr angefertigt wurde. John muss sofort an den Verwandler denken, der ihm und Suko vor kurzem entkommen ist. Als John ins Lokal zurückkehrt schweigt er zunächst über seine Begegnung mit Justine. Doch plötzlich glaubt Glenda dass sie Justine gesehen hat. Bevor sie und John die Person stellen können ist sie bereits entflohen. Erst nach längerem Zögern, eröffnet John Glenda, dass der Verwandler wohl wieder aktiv ist und nun Justine kopierte. Noch auf dem Parkplatz des Lokals wird John auf dem Heimweg von Justines Doppelgängerin angegriffen. Die echte Justine taucht auf schlägt ihre Kopie in die Flucht und begleitet John in seine Wohnung. Dort holt John Suko zur Lagebesprechung dazu. Plötzlich schlägt Shao Alarm. Eine Person, die sie für Justine Cavallo hielt, hat einem Nachbarn das Blut ausgesaugt. Als John, Suko und Justine die Wohnung betreten, ist die Doppelgängerin bereits fort. Als John und Suko am Morgen zum Yard fahren, werden sie von Glenda empfangen. Von Sir James fehlt jede Spur. Ein Anruf der Doppelgängerin bestätigt den Verdacht, dass sich Sir James in ihrer Gewalt befindet. Für das Leben von Sir James verlangt sie die Auslieferung von Glenda. Die Geisterjäger müssen zunächst auf die Forderung eingehen. Können sie das Blatt noch wenden, die Geiseln befreien und den Verwandler endlich stoppen? __________________
Meinung: Mit diesem Roman setzt Jason Dark seine Geschichte vom Verwandler fort. Dass der Verwandler die Fähigkeiten und das Wissen seiner kopierten Personen übernimmt, setze ich mal voraus. Es wäre nur logisch. Also kann er wohl auch einen Vampir-Keim weitergeben und der Sonne widerstehen, wenn er eine starke Person wie Justine kopiert. Warum erzählt John zunächst nichts über die Begegnung mit Justine? Ich denke mal, er wollte den Anderen zunächst die Party nicht verderben. Allerdings hätte er auf Glendas Beobachtung anders reagieren müssen. Warum er auch nach der Flucht der vermeintlichen Justine zunächst versucht Glenda für dumm zu verkaufen ist unlogisch. Es dauert viel zu lange bis John Glenda endlich einweiht. Das ganze Zögern konnte eigentlich nur den Grund haben, den Text in die Länge zu ziehen. Der damit verbundene Dialog wirkt künstlich und wenig überzeugend. Seite 24: Als Suko alarmiert wird, ist keine Rede davon, dass er und Shao auch auf Bills Party waren. Sie hätten auch noch dort sein können. Daher ist es unlogisch das Shao bereits tief und fest geschlafen hat, wie es auf Seite 25 steht. Unglaublich und nicht verzeihlich ist Johns Bemerkung auf Seite 22, dass es nicht seine Sache wäre sich darum zu kümmern, wie Justine sich ernährt. Geht es noch? Er ist Polizist und es ist seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit zu verhindern dass Menschen ohne Ansehen der einzelnen Person zu Schaden kommen. Das der Roman im Herbst spielt, was nicht zur Seriengeschichte passt, ist nur eine Feststellung am Rande. Schlimmer ist folgendes: Auch Sir James war auf der Geburtstagsfeier. Wie konnte er da einen langen Abend im Klub verbracht haben? Ich hatte den Eindruck, dass Jason einfach niedergeschrieben hat, was ihm gerade einfiel, ohne darauf zu achten, dass die Geschichte am Ende stimmig ist. Irritierend finde ich auch seit einiger Zeit, seine seltsame neue Angewohnheit, Dialoge des Öfteren mit dem Wort „Ha“ einzuleiten. So redet doch niemand. Seite 47: Glenda stellt John die blöde Frage ob man die Spur eines Handys verfolgen kann? Das ist für einen Polizisten doch wohl Grundwissen, dass es eine Handyortung gibt. Die Frage ist also überflüssig. Die Dialoge wurden von Seite zu Seite immer schlechter. Negativer Höhepunkt ist das Gespräch, zwischen der falschen Justine und Sir James auf den Seiten 48/49. Auf Seite 53 fragte ich mich, woher soll der Verwandler eigentlich wissen, das ein aktuell grau gestrichener Bau, mal blau angestrichen war? Lediglich die letzten 10 Seiten versöhnten ein wenig und zeigten dass Jason es auch besser kann. Der Verwandler entkam erneut und wird demnach wohl wieder auftauchen. Die Grundidee zum Verwandler war gut. Leider war die Umsetzung und Weiterführung des Themas zu planlos und konfus. Der Schluss war zu abrupt. Zumindest ein kurzes Gespräch mit Sir James, nach seiner Befreiung, hätte noch folgen sollen. Der Platz dafür wurde an anderer Stelle verschwendet. Die Figur der Justine Cavallo hat in Jasons Beschreibung schon lange ihren Reiz und ihre Glaubwürdigkeit verloren. Eine Kopie macht es da nicht besser. Kein Wunder das der Spanungsfaktor des Romans bei fast Null war. Stellenweise grenzte es an Schwerstarbeit ihn weiter zu lesen. Ich kann Jason nur raten sich endlich von der Figur Justine Cavallo zu trennen. Laut Leserseite scheint es immer noch Leser zu geben, die mit der dürftigen Qualität von Jasons aktuellen Romanen überraschenderweise noch zufrieden sind. Ich kann nur empfehlen Jasons frühere Romane einmal zum Vergleich zu lesen. Dazwischen liegen teilweise Welten. Als sogenannter Vielleser, der tausende Romane verschiedener Autoren bereits gelesen hat, denke ich mal, dass ich genug qualifiziert bin, über die Qualität eines Romans ein fundiertes Urteil abgeben zu können. Aufgrund der gravierend Mängel im Roman kann ich leider nur die Note 5 = Mangelhaft vergeben und damit dann auch nur 1 von 5 Kreuzen. Das Cover von Timo Wuerz ist zwar gut gezeichnet, passt aber nicht zu Justine, da die abgebildete Person nicht blond genug ist. Nach der Wertung im Forum habe ich hier mit Schlecht abgestimmt.
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Das tut mir fast leid für JD, aber dieser Band war für mich eine reine Enttäuschungund auch sehr schwer zu lesen. __________________
Es fing mit dem Cover schon an, überall steht, Justine ist wasserstoffblond, wenigstens das Detail, dass immer wieder erwähnt wird, hätte man doch korrigieren können... Naja, war der Auftrag wohl nicht deutlich erteilt.
Zum Band selbst, da will ich gar nicht auf alle Auffälligkeiten, die hier auch zum Teil schon erwähnt wurden, eingehen, aber es sind halt Dinge aus den Dialogen - „Da ist ein Eingang“, „Wo geht der hin“, „ins Gebäude“ - die ich einfach nicht überlesen kann.
Oder Sir Ja,es Gespräch mit der falschen Justine,in dem sie ihm drei mal mitteilt, das er weiblichen Besuch bekommt und ihn immer wieder fragt, wer das wohl sein könnte. Da sie es auch immer wieder beantwortet und bestätigt wird ein Leiter einer Sonderabteilung wohl schnell verstanden haben.
Insgesamt möchte ich anfügen, dass JD mit der Super-Vamprin einen echt tollen Gegner-Charaktergeschaffen hat, auch die Idee des Verwandlers ist sehr interessant, beide wirken von der Grundidee sehr mächtig und bieten großartige Möglichkeiten. Aber dann lese ich die Verwendung hier und denke nur, was stimmt denn hier nur nicht? Die Handlungen und Entscheidungen, die Gespräche, die Motivationen, das fand ich hier ganz schlimm, als wenn dort ein Aushilsdämon-Azubi mit einem Magier-Praktikantenzu tun hat, weit weg von der Größe ihrer Figur.
Ich will auch gar nicht im Einzelnen drauf eingehen, wer den Band liest, stößt da zwangsläufig drauf.
Mit JD Bonus für sein Lebenswerk (man lese mal einen alten Band dagegen) Gibt es noch ein schlecht, sorry...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Zitat:
Original von lessydragonEs fing mit dem Cover schon an, überall steht, Justine ist wasserstoffblond
Das muss am Licht liegen, dass sie auf dem Cover eine andere Haarfarbe hat, farbige Reflexionen ...
Zitat:
Original von lessydragonInsgesamt möchte ich anfügen, dass JD mit der Super-Vamprin einen echt tollen Gegner-Charaktergeschaffen hat, auch die Idee des Verwandlers ist sehr interessant, beide wirken von der Grundidee sehr mächtig und bieten großartige Möglichkeiten. Aber dann lese ich die Verwendung hier und denke nur, was stimmt denn hier nur nicht? Die Handlungen und Entscheidungen, die Gespräche, die Motivationen, das fand ich hier ganz schlimm
Ich kann dem Roman (mit schlechten Dialogen und einer schlechten Handlung) auch nur ein schlecht geben. Ich verstehe auch nicht, warum Justine Cavallo die Seiten gewechselt hat, und warum John nicht wissen will, woher sie ihr Blut bekommt.
Der Verwandler tritt wieder in Erscheinung … was ich auch echt gut finde! Die Figur hat was und richtig in Szene gesetzt, freue ich mich auf weitere “Übernahmen“ oder “Verdopplungen“ durch Matthias‘ geisterhaften Kumpel. Luzifers rechte Hand tritt aber diesmal selbst nicht in Erscheinung. __________________
Der Verwandler hat Justine Cavallo dupliziert … was ja nicht ganz ohne ist, bei ihren Gepflogenheiten und Fähigkeiten. Justine selbst ist auch nicht begeistert, weswegen sie John aufsucht und ihn davon unterrichtet. Der ist gerade auf ner Party …
Bill feiert Geburtstag in ner Kneipe … ohne Bill^^
Okay, es ist sein Geburtstag und er hat Gäste, aber er selbst tritt nicht in Erscheinung.
Aber allein diese Geburtstagsparty sorgte anfangs für etwas Verwirrung:
- John sagt nach dem Verschwinden der falschen Cavallo einem weiblichen Gast, dass die Dame wohl die Zeche prellen wollte … ?! Okay, hier könnte man noch sagen, dass das Lokal neben der Party vielleicht auch noch normalen Thekenbetrieb laufen hat …
- Als John und Glenda gehen, wollen sie die Rechnung zahlen. Als Gäste auf Bills Geburtstagsfete??
- Dann ist Sir James, der ebenfalls bei der Fete anwesend war, im Club, obwohl er Gast bei Bill war/ist?
Auch Glenda ist involviert, die die falsche Cavallo sieht.
Anschließend will Glenda mit dem Taxi nach Hause. John hat seinen Audi auf dem Parkplatz stehen und will damit los. Doch da taucht die Cavallo II auf und überwältigt ihn. Zudem schlitzt sie John ein bisschen auf und lutscht an der Wunde ein wenig von seinem Blut.
Da John etwas indisponiert ist, hat er Glück, dass die echte Justine ihn rettet.
Die falsche flüchtet indes.
Justine darf den Audi fahren und John nach Hause bringen.
Dort ruft er Suko zu Hause an … Wieso nicht auf dem Handy? Der war doch mit Shao noch bei Bills Fete? Und solange hat das Meeting mit der falschen Cavallo ja nun auch nicht gedauert, als dass die schon nach Hause sind, dabei John und die Cavallo II nicht gesehen haben und auch noch tief und fest schlafen …
John und Justine leben ja eher eine “Zweck-Beziehung“. Justine arbeitet so, wie es für sie am besten und von Vorteil ist. Manchmal braucht sie halt Johns Hilfe und da der nicht will, dass andere und vor allem unschuldige Leute dabei draufgehen, macht er eben mit. Deshalb ist sie weder im JS-Team, noch unterhalten die beiden oder gar das Team eine innige Freundschaft zu ihr.
Allerdings ist es für John und Co eben manchmal auch nützlich, eine Vampirin im Bekanntenkreis zu haben, die sie nicht sofort auslutschen will … und da wäre sie wieder, die Zweckgemeinschaft
Während John, Suko, die echte Cavallo und auch Shao im Mietshaus noch eine Begegnung mit der falschen Cavallo und einem toten Mieter (Mr. Holmes, der beim Theater arbeitet^^) haben, wird Sir James entführt und in die Obhut von drei Vampiren belassen.
Als die falsche Justine ihr Opfer aufklärt, erinnert Sir James sich nicht mehr daran, vom Verwandler übernommen worden zu sein, aber daran, dass er mit John und Suko über diesen Geist gesprochen hat.
Die Szenen mit dem “Alten“ fand ich sehr cool und stellenweise auch richtig schön atmosphärisch! Besonders weil er eben auch mal wieder mitten drin, statt nur dabei ist.
Am nächsten Morgen hocken alle im Büro, als sich die falsche Cavallo telefonisch meldet, die Anwesenden über die Entführung von Sir James aufklärt und als nächstes Glenda fordert. Sollte sie nicht erscheinen, dürfen sich drei Vampire an des Cheffes Blut laben.
Also willigt Glenda ein und wird in einem alten Ford Fiesta losgeschickt. Unbewaffnet.
Ein paar Dinge wurden zwar vergessen, dafür aber auch an ein paar wichtige Details gedacht: Glenda soll ein Handy mitnehmen, aber es wurde keine Nummer übermittelt. Dafür, so vermuten John und Co, würde die falsche Cavallo wohl nochmal anrufen.
Das passiert aber nicht, sondern es läuft ganz anders. Als Glenda losfährt und an einer Ampel halten muss, steckt ihr ein Junge ein Handy zu, auf dem sie dann angerufen und instruiert wird.
Die Sache mit der Handynummer ist also nicht unter den Tisch gefallen, auch wenn es letztendlich so nicht gebraucht wurde.
Weil sie nicht wissen, ob sie irgendwie beobachtet, abgehört oder sonstwas werden, wird Jane als “Vermittlerin“ eingeschaltet. Glenda kann ihr den Straßennahmen simsen, den Jane dann an John und Suko weitergibt, damit die die Verfolgung aufnehmen können.
Schade find ich ja immer irgendwie, dass in Bezug auf Jane in JD-Romanen nicht einmal die Rede von Chris ist … so dass es wenigstens so aussieht, als wüsste JD Bescheid und/oder, dass er über gewisse Dinge eben informiert wird. Da war der Audi wohl ne Spur wichtiger, dass er den immer reinbringt, weils ja sonst zu blöd rüberkommen würde, wenn John plötzlich nen anderen fahrbaren Untersatz hat ...
Wenn Jane schon dabei ist, bzw. erwähnt wird und auch was zum Fall beiträgt, da wären doch ein oder zwei Sätze ganz cool, so nach dem Motto “Jane hatte gerade eh nichts anderes zu tun und Chris war beruflich unterwegs. So konnte die Detektivin ihr Handy gut im Auge behalten und sofort entsprechend reagieren, wenn Glenda sich meldete.“
Jane schlägt auch noch vor, Glenda übers Navi zu finden, doch in dem alten Ford ist keins drin. Aber Glenda hat doch auch ihr eigenes Handy dabei, wie sie vorher besprochen hatten, damit man sie sonst darüber noch orten kann …
Die Kämpfe am Ende waren etwas verwirrend, aber nicht schlecht. Es gab Action für Glenda, bei der sie sich gar nicht mal ungeschickt anstellte und auch einen finalen Kampf der Cavallo gegen sich selbst. Kurz drauf war dann auch der Moment, den man auf dem Cover sehen kann
Der Verwandler hat sich aber als kaum sichtbare Wolke verdünnisieren können … was ich auch gut fand! Der soll mehr anstellen … und alle mal so richtig auf Trab halten! Vielleicht sogar mal mit Höllenmatze zusammen oder sowas
Hat der Verwandler bei seinen vorherigen Aktionen nur Menschen kopiert oder durch sie agiert, so war es hier eine Vampirin. Sehr cool, denn es wurde ja nie gesagt, dass er das nur und/oder ausschließlich mit Menschen machen kann und bedeutet ja, dass er wirklich jede Gestalt oder Kreatur kopieren kann! Er ist höllischer Natur und kann deshalb wohl auch die Eigenschaften und Fähigkeiten der Kopierten übernehmen. Man muss ja nicht gleich beim ersten Auftritt eines neuen Gegners all seine Fähigkeiten raushauen, die können sich ja auch nach und nach entfalten.
Auf jeden Fall kann man damit doch noch jede Menge cooles Zeug anstellen
Leider ist am Schluss von Sir James so gar nicht mehr die Rede … weder dass sie ihn gefunden, geschweige denn gerettet haben. Das fand ich schon ziemlich schade, wo doch im Vorfeld so schön mit ihm für eine schaurige Atmosphäre gearbeitet wurde und er ja auch derjenigewelche war, weswegen sich alle in Abbey Wood in der Marmadon Road eingefunden hatten …
Auch wenn es hier und da ein paar Ungereimtheiten gibt, hat mich der Roman dennoch gut unterhalten
Das Cover fand ich ganz ok! Justine Gesicht gefällt mir zur Abwechslung mal, also das der echten
Nur ihre Haare könnten sehr viel heller aussehen, weil da ja auch innerhalb der Story sehr viel Wert drauf gelegt wird (und so wurde sie ja auch schon seit jeher beschrieben)
Auf der LKS erzählt JD von der Sinclair-Night und wie sehr sie ihm gefallen hat.
Außerdem gibt es noch einen Leserbrief von Daniel Hartrampf.
War beides schön zu lesen
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Zitat:
Original von lessydragon
aber es sind halt Dinge aus den Dialogen - „Da ist ein Eingang“, „Wo geht der hin“, „ins Gebäude“ - die ich einfach nicht überlesen kann.:
Dabei fällt mir der Ghostbustersfilm ein... 'Da ist eine Treppe.' 'Wo führt sie hin?' 'Sie führt nach oben.' also alles gut mit diesem Dialog
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Hamid: „Wozu ist das?“ __________________
Rambo: „Das ist blaues Licht.“
Hamid: „Und was macht es?“
Rambo: „Es leuchtet blau.“
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 11.09.2020 14:04.
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Auch wenn es hier und da ein paar Ungereimtheiten gibt, hat mich der Roman dennoch gut unterhalten
Mit dieser Meinung dass es gut war, bist Du aber ganz alleine bislang, liebe Sheila. Da bist Du aber schnell zufrieden mit dem Lesestoff. Oder eher eine Bewertung aus alter Freundschaft bzw. für alte Verdienste?
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Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von Sheila Conolly
Auch wenn es hier und da ein paar Ungereimtheiten gibt, hat mich der Roman dennoch gut unterhalten
Mit dieser Meinung dass es gut war, bist Du aber ganz alleine bislang, liebe Sheila. Da bist Du aber schnell zufrieden mit dem Lesestoff. Oder eher eine Bewertung aus alter Freundschaft bzw. für alte Verdienste?
Wie kommst du dazu zu beurteilen, wem etwas wann und wie gefällt?
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 12.09.2020 13:40.
Zitat:
Original von Lilith
@Sinclair : Geschmäcker sind halt verschieden...
Genau das ist es.
Sheila und ich sind oft einer Meinung, aber sie schaft es trotzdem auch immer mal wieder mich zu überraschen. Das ist auch gut so.
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