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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1206: Ritter der Nacht
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

22.08.2020 17:44
Band 1206: Ritter der Nacht
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Am sich verdunkelnden Himmel zogen Kondore ihre Kreise.
Seit der Tross von Bord gegangen war, hatte Kelan die riesigen Vögel zweimal aus nächster Nähe beobachten können, als sie neben Tierkadavern gelandet waren und sich über das Aas hergemacht hatten. Am meisten beeindruckte ihn ihre Flügelspannweite. Sie erklärte, warum die Einheimischen sie ehrfürchtig Gigantes de los cielos nannten.
Riesen der Lüfte.
Dort, wo Kelan geboren war, gab es nichts Vergleichbares.
Wobei die Kondore, dessen war sich der Ordensmann sicher, noch das Harmloseste war, was hier lauerte.
Wie aufs Stichwort fiel ein Schatten über die karge Landschaft und stahl ihr ihre Farben.

Autor: Adrian Doyle
Erscheinungstag: 18.8.2020

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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136820
Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3273

22.08.2020 22:39
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Ich vergebe ein Doppeltop.

Rufus Agadir/Kelans Geschichte ist verdammt traurig.

Besonderheit: außer Rufus taucht NIEMAND auf, den man kennt.

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136825
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




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Beiträge: 902

23.08.2020 01:56
RE: Band 1206: Ritter der Nacht
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Titelbild: FXQuadro / shutterstock

"Mystery Times": Auf 4 Seiten Klaus Möllers Meinungen zu PZ ## 1192 u. 1193 plus Abdruck von 2 Zeichnungen von Ralf Alex Fichtner.

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136828
Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
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Dabei seit: 27.01.2011
Beiträge: 384

23.08.2020 08:55
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Schön, dass er dir gefallen hat, Lox. Aber da war doch noch eine Person, die man kennen sollte. Fängt mit C an. Augenzwinkern

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136838
Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3273

23.08.2020 09:06
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Aber C "schaut" doch nur zu und kommentiert am Ende kurz.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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136840
Wolf55 Wolf55 ist männlich
Koenig




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Beiträge: 902

23.08.2020 09:16
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... und hört mit arrie auf.

EDIT: Sobald man mal nicht zitiert, haut einer was dazwischen. Wall

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wolf55 am 23.08.2020 09:18.

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136842
Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
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Dabei seit: 27.01.2011
Beiträge: 384

23.08.2020 09:37
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Zitat:
Original von Loxagon
Aber C "schaut" doch nur zu und kommentiert am Ende kurz.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


C ist aber nun nicht Niemand.

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136843
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 12023

24.08.2020 22:58
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Was für ein ungewöhnlicher Roman. Die eigentliche Handlung aus Teil 1 wird nicht fortgesetzt. Stattdessen gibt es eine komplette „Damals, als ich noch jung war“-Stunde von Rufus Agadir. Muss Manfred Weinland mich damit an die vielen tollen ausgelagerten Geschichten der Zaubermond-Hardcovern erinnern? Damals war alles besser. Jedenfalls: Nun bin ich ganz wild auf eine Miniserie um die Ritter der Tausend und ihre Kämpfe gegen die Armageddonjünger. Wäre ein toller Eröffnungsband und Heißmacher, falls sowas wirklich kommen sollte. Ich bezweifle es nur leider.

Ganz so einfach zu lesen war dieses Abenteuer nicht. Steht im Autorenhandbuch für Gruselheftchen nicht, dass man Schachtelsätze vermeiden sollte und ein simpler Satzbau zu bevorzugen ist? Hier sind die Sätze furchtbar verschachtelt. Mehrere Kommata für Nebensätze und oft durch Bindestriche eingeschobene Zwischenbemerkungen. Eine bekannte „Eigenart“ des Autors, ja. Aber dieses mal extrem ausgeprägt. Die Geschichte ließ sich nicht annähernd so gemütlich weglesen, wie auch sehr gute Romane von Heftroman-Kollegen.

An der eigentlichen Handlung muss ich nicht herumnörgeln. Gut, die Szene am See fand ich trotz Erklärungen übertrieben. Durch das Amulett verkohlte Wasserdämonen versinken. Nur um dann plötzlich doch überlebt zu haben und sich auf einmal durch den Erdboden graben zu können, um daraus hervorzuschießen und den armen Kelan bewusstlos zu kloppen. Er wird im letzten Augenblick von seinen Ritterbrüdern gerettet, die durch das Amulett gewarnt und geführt wurden. Dass sie auf die Minute genau eintreffen, ist trotzdem klassisches Heftromantiming, wie wir es alle lieben.

Am Ende gibt es nochmal einen typischen Weinland-Moment, der wie Kollege Hilleberg gern die richtig dicken Dinger auffährt. Die Ritter werden nämlich von einer riesigen lebendig gewordenen Nazca-Zeichnung angegriffen. Die Hochebene verwandelte sich endgültig in ein Schlachtfeld. In das absonderlichste, tödlichste Schlachtfeld, auf dem der Orden je hatte antreten müssen. Und auch noch bei keiner anderen Mission war der Ausgang des Kampfes so ungewiss gewesen wie hier, wo Magie auf Magie prallte, Zauberkraft gegen Zauberkraft … auf dem Friedhof archaischer Götter. Außerdem: „Es war der Prolog.“ Genau, die Erzählstunde wird in Teil 3 von 4 fortgesetzt.

Da fragt man sich, ob das sein muss? Ein kompletter Roman mit einer Hintergrundgeschichte. Ohne dass der Plot weiter geht oder die Helden irgendwas machen dürfen. Und im nächsten Band zumindest teilweise nochmal. Als zusätzlicher Informationsband funktioniert dieser Teil Top. Ich hatte meinen Spaß daran. Meine helle Freude. Ein Lesevergnügen der Besonderen Art. Wie die Nele-Vergangenheitsabenteuer des Autors im Zaubermondverlag. Die es nicht mehr gibt, ich weiß ja. Trotzdem rechtfertigt das nicht unbedingt, wieso man sowas einfach in die Haupt-Heftserie rein packt.

Deshalb von mir nur großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff (9 von 10 Amuletten) und 4 der 5 Sterne. (edit: Ich hätte 5 Sterne geben sollen. Trotz knapp verfehlter Höchstwertung. Tja, jetzt ist es zu spät. 10er-Wertungen sind eh besser. großes Grinsen)


PS. Sagt mal, ihr lieben Experten. Beißt sich ein französischer Ritterorden der Tausend Amulette, der seit dem Mittelalter Jagd auf böse Amulettkopieträger macht, mit der Vergangenheit der Serie? Und dass das Château früher als ihre Ordensburg diente? Das war nach Leonardo? Der hat doch auf dem Schloss aus dieser bösen Essenz erst die Kopien erschaffen oder so.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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136924
Loxagon Loxagon ist männlich
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Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3273

24.08.2020 23:09
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Eine Miniserie?

Dafür!!!

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ufo-bote
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Dabei seit: 25.11.2018
Beiträge: 184

25.08.2020 23:12
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Also, was zwischen dem Erbauen des Châteaus, was der Weltenbummler im Heft 1200 erstmals thematisiert hat (Erbaut ab etwa dem Jahr 1202 bis 1210), und den Handlungen um / vor Heft 1 / Buch 1 passiert sind, als Zamorra zum ersten Mal ins Chateau kommt, ist (mir) nichts weiter bekannt. Ein ganz wenig brachte das Erscheinen von Don Christofero Fuego del Zamorra y Montegeo im Heft 455 zum Anklang, aber das war fast nichts. Wir müssen halt alles glauben was uns dieser Tage zur Vergangenheit von Château Montagne erzählt wird.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 6999

07.09.2020 23:58
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Handlung: Anno Domini 1243-1253: Nach dem tragischen Tod seiner Eltern, holt der Ritter Thibaut den jungen Kelan, auf die Ordensburg, die auch Bastion der Tausend genannt wird. Die Aufgabe der Ordensritter, deren Zahl immer Tausend sein sollen, besteht darin sogenannte Höllensterne und deren Besitzer aufzuspüren. Während die teuflischen Besitzer eliminiert werden, gehen die Sterne in den Besitz des Ordens über. Dort sollen sie gereinigt und für das Gute verwendet werden. Jeweils ein Ritter soll über einen Stern wachen. Auch Kelans Vater war bis zu seinem Tod ein führendes Mitglied des Ordens. Als eines Tages ein angesehener Ritter durchdreht und mit dem Amulett seine Ordensbrüder angreift, kommt Unruhe auf. Thibaut gesteht Kelan, dass auch dessen Vater ihn mit dem Amulett angegriffen hat, bevor er damit einen Selbstmord beging. Nach dieser Enthüllung verlässt Kelan die Burg im Zorn. Auf seinem Ritt verliert er sein Pferd durch eine Unachtsamkeit und gerät in einen Kampf mit dämonischen Wassergeistern. Als er zu unterliegen droht wird er von Thibaut und einigen Getreuen auf wundersame Weise gerettet. Thibaut konnte durch sein eigenes Amulett sehen wo Kelan sich aufhielt und was mit ihm geschah. Thibaut und Kelan erhalten den Auftrag die Wirkungsweise der Amulette genauer zu erforschen. Der beunruhigte Prior erkennt einige Monate später, dass die Amulette dabei sind, den Orden zu vergiften. Er verfügt dass jeder Amulett-Besitzer dieses nicht mehr am Körper tragen darf. Es soll in eine gesicherte Schatulle gelegt und nur noch im Notfall benutzt werden. Als Monate später eine neue Mission, Kelan, Thibaut und einige auserwählte Ritter an das andere Ende der Welt führte, auf einen bis dahin noch unbekannten Kontinent, sollte sich alles ändern.

Meinung: Zweiter Teil des großen Vierteilers um die Höllensterne von Adrian Doyle (Manfred Weinland). Zunächst war ich ein wenig enttäuscht darüber, dass der Cliffhanger aus dem ersten Teil, in diesem Roman nur teilweise weiter erzählt wird. Wie es mit Zamorra, Nicole und Onyx weitergeht, werden die Leser frühestens im dritten Teil erfahren. Der Sprung in die Vergangenheit wirkt zunächst, auf den ersten Blick, wie ein Bruch mit der Geschichte. Es treten unbekannte Personen auf, wie Kelan und Thibaut, die bislang nicht erwähnt wurden. Kelan ist aber eine Inkarnation von Rufus Agadir, der Carrie am Schluss des ersten Teils, seine Geschichte erleben lassen wollte. Dieses Vorhaben ist auch die einzige Verbindung zum ersten Teil. Also begleiten wir Carrie dabei, wie sie in Gestalt des Kelan, die bewegende Vorgeschichte des Rufus Agadir erlebt, die ich so nicht erwartet hatte. Ansonsten glaubt man hier einen eigenständigen Roman zu lesen, der die Vorgeschichte der Höllensterne enthüllt. Ich hatte von Anfang an den Verdacht, dass es sich bei der sogenannten Bastion der Tausend, nur um Château Montagne handeln konnte. Dieser Verdacht wurde später im Roman zu Gewissheit. Also stammt Kelan aus dem frühen Saint Cyriac. Die Geschichte um die Ordensritter der Tausend wurde auf jeden Fall spannend erzählt. Wenn man die Geschichte weiter spinnt und dabei versucht eine Verbindung zur Gegenwart zu erstellen, muss man eigentlich davon ausgehen, dass es diese Ritter waren, die die Höllensterne in die Truhen sperrten, aus denen sie in der Gegenwart befreit wurden. Da es den Orden scheinbar heute nicht mehr gibt, scheint er sich aufgelöst zu haben oder er wurde zerschlagen. Rätselhaft bleibt warum und wer diese Sterne überhaupt erst geschaffen hat? Der Verdacht bleibt, dass hier Leonardo mit Hilfe der dunklen Essenz am Werk war. Zurück zum Château. Es wurde von Leonardo in den Jahren 1202-1210 erbaut. Da konnte sich der Schwarzmagier nicht lange am fertigen Château erfreuen. Schon weniger als 30 Jahre später muss das Schloss nach den neuen Fakten, dann ja schon vom Orden der Tausend übernommen worden sein. Mir kommt das zwar gefühlt etwas knapp vor, aber da ich weiß dass Adrian zum Thema Leonardo und Château Montagne ausführlich recherchiert hat, vertraue ich hier einfach mal dem Autor. Man weiß nun dass in Peru ein mächtiger Feind lauert, der schon im Jahre 1253 aktiv war. Die stetig im Laufe der Handlung gesteigerte Spannung, endet mit einem Cliffhanger, der den Leser auf die Folter spannt und nach der Fortsetzung dürsten lässt. Insgesamt gebe ich für den 2.Teil der Sternen-Saga ein Voll Gut und damit 4,5 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung wäre es ein "Sehr Gut".
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 08.09.2020 00:00.

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Sinclair Sinclair ist männlich
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08.09.2020 14:31
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Außerdem: „Es war der Prolog.“ Genau, die Erzählstunde wird in Teil 3 von 4 fortgesetzt.

Da fragt man sich, ob das sein muss? Ein kompletter Roman mit einer Hintergrundgeschichte. Ohne dass der Plot weiter geht oder die Helden irgendwas machen dürfen. Und im nächsten Band zumindest teilweise nochmal. Als zusätzlicher Informationsband funktioniert dieser Teil Top. Ich hatte meinen Spaß daran. Meine helle Freude. Ein Lesevergnügen der Besonderen Art. Wie die Nele-Vergangenheitsabenteuer des Autors im Zaubermondverlag. Die es nicht mehr gibt, ich weiß ja. Trotzdem rechtfertigt das nicht unbedingt, wieso man sowas einfach in die Haupt-Heftserie rein packt.


Genau dass habe ich mich auch gefragt. In einem längeren Buch oder Mehrteiler kann man so etwas natürlich machen. Eine Geschichte in der Geschichte. Das ganze darf natürlich nur nicht zu lang werden. Schon im ersten Teil, war die Handlung um Zamorra kleiner, als die Handlung um Carrie. Ich bin mal gespannt wie das Verhältnis am Ende des Vierteilers aussehen wird. Meine Hauptfrage ist aber die, wie es dazu kam, dass der Orden Leonardos Burg in Besitz genommen hat? Ob die Frage am Ende beantwortet wird? Da bin ich mal gespannt.


Kopfkratzen Kopfkratzen

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09.09.2020 23:20
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Ich habe 5 von 5 Sternen vergeben. Es war ein toller Roman um Kelan, einem Ritter aus dem 13. Jahrhundert. Welch Überraschung, das es Rufus Agadir war.

Ich bin gespannt, wie es im 3. Teil weitergeht.

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10.09.2020 13:40
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Zitat:
Original von kualumba
Ich habe 5 von 5 Sternen vergeben. Es war ein toller Roman um Kelan, einem Ritter aus dem 13. Jahrhundert. Welch Überraschung, das es Rufus Agadir war.

Ich bin gespannt, wie es im 3. Teil weitergeht.


Spannend auf jeden Fall. Dass Kelan, Rufus Agadir sein musste, lag ja auf der Hand, weil Carrie in seinem Körper steckte, die auf diese Weise die Vergangenheit von Rufus hautnah miterleben sollte. Schade dass ich auf die Fortsetzung bis zur nächsten Abolieferung warten muss.

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11.09.2020 09:00
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Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von kualumba
Ich habe 5 von 5 Sternen vergeben. Es war ein toller Roman um Kelan, einem Ritter aus dem 13. Jahrhundert. Welch Überraschung, das es Rufus Agadir war.

Ich bin gespannt, wie es im 3. Teil weitergeht.


Spannend auf jeden Fall. Dass Kelan, Rufus Agadir sein musste, lag ja auf der Hand, weil Carrie in seinem Körper steckte, die auf diese Weise die Vergangenheit von Rufus hautnah miterleben sollte. Schade dass ich auf die Fortsetzung bis zur nächsten Abolieferung warten muss.


Ich habe den 4-Teiler schon komplett hier liegen(Hab gerade mit Teil 3 angefangen) und ab heute Abend 2 Wochen Urlaub. Hoffentlich komme ich zum lesen. großes Grinsen

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11.09.2020 13:40
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Zitat:
Original von kualumba
Zitat:
Original von Sinclair
Zitat:
Original von kualumba
Ich habe 5 von 5 Sternen vergeben. Es war ein toller Roman um Kelan, einem Ritter aus dem 13. Jahrhundert. Welch Überraschung, das es Rufus Agadir war.

Ich bin gespannt, wie es im 3. Teil weitergeht.


Spannend auf jeden Fall. Dass Kelan, Rufus Agadir sein musste, lag ja auf der Hand, weil Carrie in seinem Körper steckte, die auf diese Weise die Vergangenheit von Rufus hautnah miterleben sollte. Schade dass ich auf die Fortsetzung bis zur nächsten Abolieferung warten muss.


Ich habe den 4-Teiler schon komplett hier liegen(Hab gerade mit Teil 3 angefangen) und ab heute Abend 2 Wochen Urlaub. Hoffentlich komme ich zum lesen. großes Grinsen


Na dann. Viel Spaß und schönen Urlaub für Dich. Daumen_hoch

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137451
Knollo
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03.10.2020 09:06
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Noch einmal mit Gefühl...

Wenn ich im ersten Teil noch stellenweise elendig über die Art der Schreibweise und dergestalt Formulierungen gestolpert bin war ich hier bei weitem schon mehr von der entspannten Machart angetan... einzig einmal bin ich hängengeblieben, als nämlich zu den Kommas auch noch Bindestriche einstiegen... gefährlich empfinde ich ja für mich an diesem generösen gezogenen Textbausteinen das die Grenze zum Verlieren der Leselust überhand nehmen könnte... aber nun gut...

Bezogen auf Kelan, dessen Story wir hier von Rufus Agadir, vermittelt sehendes Auges durch Carrie; - empfand ich über das Heft eigentlich weniger spannend, war aber was die Geschichte in der Vergangenheit angeht, über die Länge des Heftes angetan... diese Sicht auf die Amulette und deren Abnahme von den ihrer Meinung nach Bösem aus der Sicht der Ritter, lies mich allerdings die Frage aufwerfen wie das im Zusammenhang mit der noch weiter zurück liegenden Vergangenheit zusammenhängt... was ich aber nun nicht in der Serie nachlesen will oder muss, den irgendwie kam mir beim Lesen der Gedanke das ich mit dieser Lektüre des Vierteilers die 1200 vorherigen nie gelesenen Hefte ad Acta legen kann... Zufall oder Absicht... oder aller Ende hat einen Anfang...

Schräg empfand ich ja einigermaßen einem achtjährigem diese Nummer seines in tröstlichen Erinnerungen schwelgen anzuheften, dies auch noch bevor, oder wo doch erst auf der nächsten Seite der Tod seines Vaters so richtig einschlägt oder dazu kommt... von der darauffolgenden Verabschiedung seiner Mutter aus dem Leben gar nicht zu sprechen...

Allerdings bekam die Sicht darauf zu Ende hin einen neuen Blickwinkel, der die Schärfe dieses Starts ein wenig herausnahm... diese bis dahin eigentlich elementare Nichtkenntnis der Sterneigenschaften hatte was... genau wie die Erkenntnis das es sich um eben jenes Schloss handelt... Das ich bei der Bekämpfung des Bösen im relativen Finale irgendwie an einen Sha aus Pandaria, oder es mir so jedenfalls zumindest bildlich vorstellen konnte, dachte; - zauberte mir dann wenigstens ein Lächeln hervor... Geschmäckerle halt...

Eigentlich empfand ich in der Gesamtheit diese Geschicke über dieses Heft relativ gefühllos interpretiert, aber das sollte ja vielleicht, da wir das durch Carrie miterleben, genau so sein...
Trotz allem gefiel mir dieser zweite Teil einen Ticken besser als der Beginn dieser Vier zum Quadrat... diese rigorose Vergangenheitsbewältigung hat was...

Baff Baff Baff Baff Neutral ( 4 von 5 Höllensterne )

__________________
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane

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138032
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




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01.02.2021 16:47
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Der Roman knüpfte nahtlos an das Ende des ersten Teils an … als Carrie durch Rufus Agadir in den Strudel der Vergangenheit eintaucht …

Es fing mit zwei ineinander greifenden Handlungen an: einmal die Ritterrunde der Tausend, die damit endete, dass der mutige Thibaut dem Meister die Namen seiner Begleiter für eine gefährliche Mission nennen soll …
Und passend dazu dann die Geschichte um Kelan, der seinen Vater vermisst, weil der mit den Rittern der über dem Dorf thronenden Burg auf einer Mission ist.
Oha … die über dem Dorf thronende Burg … ist das Chateau Montagne und das Dorf dann das heutige Saint Cyriac? Haben diese Begebenheiten etwas damit zu tun, dass besagtes Dorf lange keinen Namen hatte? Bzw. man sich an den Namen nicht erinnerte?
Jedenfalls wird schon auf den ersten Seiten um Kelan deutlich, wie sehr er an seinem Vater hängt, ihn vermisst, ihn vergöttert … nur um dann mitzuerleben, wie die Ritter ihn nach Hause bringen. Tot.
Das allein war ja schon happig …
Anschließend erfährt man noch ein bisschen zu Guillaume, Kelans Vater, der im Dienste der Burg stand und nie sagte, was er dort überhaupt machte und wohin sie von Zeit zu Zeit zogen.
Nur wenige Tage später nimmt sich auch seine Mutter Liliane das Leben … ihr ganz bestimmtes Lächeln, das nur ihrem Ehemann, Kelans Vater galt, war erloschen … total traurig.
Warum hat sie das getan, sich quasi still verabschiedet und warum sagte sie dem vermeintlich schlafenden Sohn, dass sie hofft, er würde es eines Tage verstehen?
Schließlich taucht Ritter Thibaut auf, der Gefährte seines Vaters, und offeriert ihm, mit auf die Burg zu kommen. Er habe es seinem Vater versprochen, würde ihn aber nicht zwingen, wenn er nicht will.
Kelan will. Aber ich würde auch nicht bei Onkel Armand bleiben wollen, der nicht wirklich sympathisch rüberkam. Dann noch Kelans Gabe, sein Talent … ich nenne es mal vorsichtig Empathie, evt. noch verbunden mit schlummernden Talenten in Sachen Magie. Vielleicht kann der Ritter das ja fördern, wenn sein Freund ihm davon erzählt hat?
Nach dieser Sache hatte ich schon mal nen fetten Kloß im Hals. Erst wurde so richtig deutlich, wie sehr der fast neunjährige Kelan an seinem Vater hängt, was der ihm alles beigebracht hat, auch von einem Gottesgeschenk, von einer Gabe und von Talent gesprochen hat, dann bekommt der Junge seinen Vater tot auf dem Rücken eines Pferdes zurück. Dann noch seine Mutter. Wieso hat sie das getan, lohnte es sich nicht, für ihren Sohn weiterzuleben … oder wusste sie vielleicht noch was anderes (was zu ihrem Abschiedssatz passen würde)??

Sehr gut eingebracht fand ich dann hier die kurze Geschichte um Carrie, wie sie es erlebt, durch die Augen einen anderen zu sehen, bis sie sich nicht mehr sicher ist, ob sie nicht doch wirklich Kelan IST.
Diese kleine Pause hab ich nach den Schicksalsschlägen des Jungen echt gebraucht … auch wenn ich nicht minder gespannt war, wie es mit ihm weitergeht.
Aber Agadir sagt Carrie ja vorher auch, dass sie es erleben muss, wenn sie wissen will … und das zündet nicht nur bei dem Mädel. Ich liebe Hintergrundgeschichten, besonders wenn sie aktiv geschrieben und nicht nur passiv erzählt werden smile

Kelan ist also mit Thibaut mitgegangen und der hat sich des Jungen angenommen und ihn unterwiesen. Mit achtzehn Jahre erlangt er dann die Ritterwürde und Thibaut weiht ihn in so einige Geheimnisse ein. Dazu gehen sie auch in den Rittersaal und über dem Tisch schwebt eine leuchtende Kugel, ein Globus.
Zuerst dachte ich noch, dass es eine von diesen entarteten Sonnen ist, die auch im Schloss über den Regenbogenblumen prangte, aber als Thibaut sie dann auf dem Tisch magisch zur Karte ausbreitete, war es wohl doch nicht so großes Grinsen
Kelan ist von seinem Mentor so begeistert, dass er ihn sogar über seinen Vater stellt. Thibaut ist davon wenig begeistert, sogar eher verärgert und sagt ihm, dass er und seine Mutter Guillaumes ein und alles waren und Kelan so nicht reden dürfe.

Thibaut erzählt Kelan auch von der Magie, die in ihnen schlummert, die aber nicht jeder zu zünden vermag. Dann bekommt der junge Ritter noch die Waffe des Vaters. Wobei Waffe auf den ersten Blick das falsche Wort zu sein scheint, denn dieser Stern, der Thibaut ihm gibt, sieht eher aus, wie ein Schmuckstück.
Doch der Ältere versichert, dass es sich bei diesem Amulett um die stärkste Waffe gegen die Armageddonjünger handelt und dass man den Umgang mit ihm sehr wohl lernen kann.
Es gibt tausend davon, deshalb auch tausend Ritter. Wenn ein "Höllenstern" erobert wird, erfolgt die Reinigung und anschließend kriegt ein weiterer Ritter den Stern zur Verwahrung und als Waffe, um ihr für das Gute einzusetzen.

Dann kommt es zu einem bösen Zwischenfall: Ritter Amaury, Vertrauter des Priors und Mitglied des inneren Zirkels, dreht durch, tötet Menschen mit seinem Amulett und wird dann von Thibaut und dem Prior ebenfalls getötet.
Es ist allen unerklärlich, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte, da niemals ein Ritter den Stern gegen einen anderen Ritter einsetzen darf.

Die Sache mit Amaury hat wohl in Thibaut etwas ausgelöst, so dass er sich jetzt von der Seele reden will, was damals mit Kelans Vater Guillaume wirklich passiert ist … und das hat es in sich!
Guillaume wurde immer verschlossener und als Thibaut seinen Freund nach der letzten Schlacht zur Rede stellen wollte, kam der ihm in Form eines Angriffs zuvor. Thibaut konnte noch ein Schutzschild aufbauen, aber noch bevor es dann seinerseits zu einer Reaktion kam, richtete Guillaume sich mit seinem Stern selbst.
Eigentlich war es ja unter den Rittern ein No-Go, ihren Stern gegen einen anderen Ritter zu benutzen, was die Sache eben noch unglaublicher macht. Im wahrsten Sinne des Wortes …

Kelan ist so schockiert, verletzt, entsetzt, aufgebracht, erzürnt, verwirrt, kann mit dem Gehörten nicht umgehen … und verschwindet Hals über Kopf aus der Burg, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben.
Boar, das war der zweite fette Kloß. Erst verliert der junge Ritter Vater und Mutter, muss damit erstmal irgendwie klarkommen, dann bekommt er eine Wahrheit über seinen Vater präsentiert, die sein bisheriges Bild von ihm zerstört und auch sein bisheriges Wissen um die Tausend, ihre Gesinnung, den Zirkel und die Amulette in Frage stellt … und er weiß auch nicht mehr, was er von seinem Mentor Thibaut halten soll. Sagt er die Wahrheit?
Außerdem passte diese Aktion so gar nicht zu seinem Vater, so wie er ihn kannte und der alles für ihn und seine Mutter getan hat, die personifizierte Liebe war … und dann ein Angriff auf einen Freund, sowie Selbstmord??
Dieser Moment kommt seinem Stern gerade gelegen. Als Kelan an einem See auch sein Pferd töten muss, weil er es versehentlich und unbedacht überstrapaziert hat, spendet sein Amulett ihm plötzlich Trost. Zunächst glaubt er, dass noch etwas von seinem Vater in dem Kleinod steckt und er sich deshalb so geborgen fühlt.
Dann tauchen aus dem See Höllengestalten auf und irgendwie schafft er es, sein Amulett gegen sie einzusetzen. Doch die Totgeglaubten leben länger … und so wird er von ihrem zweiten Leben überrumpelt und sieht sich schließlich dem Tode nahe.
Als er dann aber wieder erwacht, findet er sich in der Gesellschaft Thibauts und dessen engsten Vertrauten Ives, Mathis, Rafael, Louis und Adrien wieder.
Thibaut erzählt Kelan abermals von seltsamen Geschehnissen und wie es dazu kam, dass sie ihn rechtzeitig gefunden hatten und retten konnten.
Das alles war also kein Zufall, es ging ebenfalls vom Amulett aus, dass Thibaut durch Kelans Augen sehen konnte und auch Zugriff auf dessen Wissen hatte. Vielleicht, weil die beiden so eng verbunden sind? Ist ja schon fast ein Vater-Sohn-Verhältnis … oder eben mordsgute Freunde …
Auf Grund dieses Erlebnisses erteilt der Prior Thibaut und Kelan nach ihrer Rückkehr zur Burg den Auftrag, die Sterne näher zu erforschen und nicht nach ein paar Erfolgen schon damit aufzuhören.
Sie schreiben diese Erkenntnisse auch auf, sodass jeder Ritter von jedem Erlebnis und jeder Erkenntnis, wie wer sein Amulett benutzt, etc. profitiert … und um generell jegliches Wissen über die Sterne zusammenzutragen und festzuhalten.
So kommen auch eigenartige Dinge ans Licht, wie z.B. eine Art Vorreiter der Zeitschau … wobei die sogar über Jahre zurückging und Zamorra ja wegen der Gesundheit nur acht (oder 12??) Stunden zurückgehen kann … oder sollte … bevor es ihn zersemmeln würde.
Dazu dann auch Thibauts Erlebnis, durch Kelans Augen sehen zu können …

Zum Glück hat sich das Vertrauen, wie auch die Freundschaft zwischen Kelan und Thibaut wieder stabilisiert. Ich glaub, ich fänd‘s irgendwie schon echt tragisch und tottraurig, wenn es zwischen den beiden zu einem bösen Zerwürfnis käme.
Thibaut hat sich mit dem Jungen viel Mühe gegeben. Nicht nur, weil er es seinem Freund versprochen hatte. Fand ich zumindest. Wieso hätte sein Stern ihm sonst zeigen sollen, wo sich sein Schützling in höchster Gefahr befindet und er ihn retten kann, wenn er sich ihm nicht verbunden fühlen würde?
Und auch Kelan konnte sich schließlich mit der Wahrheit um den Tod seines Vaters arrangieren, weil er dem älteren Ritter doch nicht zutraut, ihn derartig anzulügen. Auch wenn die Wahrheit schmerzhafter war, als die schärfste Klinge. Außerdem ist Thibaut nicht nur ein Freund. Er war ja in den Jahren für ihn in der Tat sowas wie ein Vater-Ersatz … auch wenn der ältere Ritter davon nix hören will.

Dann passiert etwas, mit dem ich irgendwie schon gerechnet hatte. Wenn auch nicht direkt in dem Ausmaß großes Grinsen
Der Prior stattet dem verdutzten Kelan einen Besuch ab und offeriert ihm, sein Nachfolger zu werden. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass er ihn erstmal in den inneren Zirkel oder generell in den Kreis der engeren Vertrauten aufnehmen würde … aber gleich sein Nachfolger? Allerdings erklärt der Meister auch, warum er das gerne hätte, gerade auch in Bezug auf seinen Vater … räumt Kelan aber auch eine Zeit des Abwägens und Nachdenkens ein.
Dann sagt der Prior etwas, das mich zu noch mehr Nachdenkerei veranlasste: er hat den Verdacht, dass den Sternen noch immer etwas Böses anhaftet und sie, die Ritter, die Träger, allmählich vergiftet werden. Auch er selbst.
Da habe ich mich gefragt, wieso ausgerechnet die Stärksten von diesem "Gift" befallen wurden.
Einmal Guillaume, von dem der Prior, wie auch Thibaut immer sagten, dass er stark und mächtig sei, die besondere Gabe hätte, etc.
Dann Amaury, Vertrauter des Priors, gehörte zum Zirkel und wäre Nachfolger des Meisters geworden.
Doch als ich genauer darüber nachdachte, war es eigentlich logisch: bisher war es doch so, dass sich die Amulette immer die stärksten und begabtesten Träger "aussuchten", Leute, die was zu sagen haben und was können …. wenn ich mich jetzt nicht ganz irre.
Guillaume und Amaury waren solche Menschen, die dazu auch noch in den höchsten Kreisen des Ordens verkehrten, angesehen und klug waren.
Aber als sie vom Bösen überfallen wurden und merkten, dass es bald zu spät sein könnte, waren sie trotzdem noch stark genug, das Schlimmste abzuwenden. So tötete Guillaume nach einem Angriff weder Thibaut, noch einen der anderen Ritter, sondern sich selbst … um ersteres zu verhindern.
Amaury, vielleicht auf Grund des Alters, schaffte es nicht mehr, das Amulett gegen sich selbst zu richten, tötete aber "unbedeutende" Leute, obwohl er die Möglichkeit hatte, sogar den Prior oder auch andere "wichtige" Ritter auszulöschen. Lieber ließ er sich von seinem Meister und einem Freund töten … als dass er sie tötet. Das wird u.a. auch von Thibaut selbst erwähnt, weil es das Geschehene so rätselhaft macht.
Aber genau das wäre ja echt übel: können die Sterne überhaupt bereinigt werden oder "schläft das Böse" nach der Eroberung erstmal ein Weilchen, um alle in Sicherheit zu wiegen und entfaltet sich dann irgendwann, um den Orden von innen zu zerschlagen? Würde zumindest zum Covertext passen ….

Nachdem der Prior Kelan von seinem Verdacht und auch seinem Wunsch erzählt hat, beruft er eine Versammlung ein, erklärt den Rittern ebenfalls von der Möglichkeit, dass den Sternen immer noch Böses innewohnt und weist sie an, die Amulette nicht mehr nah am Körper zu tragen, sondern von nun an in einer speziellen Schatulle zu verwahren und nur herauszuholen und zu benutzen, wenn es wirklich nötig ist. Das findet nicht sofort und von jedem der Anwesenden Zustimmung, aber die Ritter halten sich daran.
So überlegt auch Kelan, ab sein Stern, der Stern seines Vaters, ihm den Trost am See nicht nur vorgegaukelt haben könnte, um ihn zu beeinflussen …

So langsam krieg ich dochn bisschen Angst, dass Kelan oder Thibaut was mit dem Satz auf dem Roman zu tun haben könnten … "[...]Doch der Feind lauerte längst in ihren eigenen Reihen."
Besonders das folgende Erlebnis trug dazu bei, dass sich da allmählich so ne gewisse Sorge um die beiden Jungs anbahnt …

Während einer neuen Mission, in die weiße Finsternis zu reisen und dem Bösen entgegenzutreten, macht Kelan bei einem Zwischenstopp dieselbe Erfahrung wie Thibaut: mittels seines Amuletts, das er doch heimlich wieder auspackt, sieht er durch die Augen eines anderen den Überfall auf den Prior.
Und er fühlt auch den Hass des Angreifers, durch dessen Augen er das sieht.
Aber er weiß nicht, durch wen er Zeuge dieses Überfalls wurde …
Als er Thibaut davon erzählt, schickt der sofort einen Boten los, um Nachricht von der Burg zu bekommen. Als der nach sechs Tagen, die schon verdammt schnell sind, zurückkehrt, fällt die Antwort sogar positiv aus.
Hat Kelan sich geirrt? Oder gar sein Stern? Oder hat der ihm etwas in naher Zukunft gezeigt, als eine Art Vision? Und wenn ja, wer war der Angreifer?? Waren es sogar seine eigenen Augen, durch die er diese Tat sah, oder die von Thibaut? Wenn letzterer auch durch Kelans Augen sehen konnte, wegen Verbundenheit und so, dann wäre es ja auch umgekehrt möglich …
Der Satz vom Cover wirkt immer bedrohlicher und beängstigender … auf MICH!
Thibaut und selbst Kelan beruhigen sich dagegen allmählich wieder, die finden das wohl nicht mehr so bedrohlich, tun das Erlebnis erstmal ab und setzen mit ihren Ritterkollegen die Reise fort.
Wenigstens hat sich meine Befürchtung, Thibaut zöge sich genauso zurück, wie einst Guillaume, nicht bewahrheitet, sondern bezog sich wohl lediglich auf die ungewisse Situation um die Gesundheit des Priors smile

Am Ende holt Rufus Agadir Carrie aus dem Labyrinth der Erinnerung raus und sie ist wieder sie selbst.
Allerdings glaubt sie erkannt zu haben, dass Kelan, dass SIE Agadir gewesen sein könnte.
Hola, das wäre aber ein Ding! Da müsste dann aber noch gewaltig was schieflaufen, dass Kelan zu so einem Monster wird. Ich hab noch allzu bildlich das mit den Photographien vor Augen und was Agadir in dem Laden damals getan hat! Und das soll Kelan sein??
Agadir selbst bejaht es nicht direkt, er spricht nur davon, dass noch niemand ihn vor ihr in seiner Echtheit schauen durfte.
Ich will nicht, dass er Kelan ist … oder Thibaut … lieber einer der Mächtigen in der weißen Finsternis oder so. Meinetwegen auch ehemaliges Mitglied des Ordens … aber nicht einer der Jungs!!
Mir kommt’s irgendwie fast so vor, als wären in dem Spalt in Peru, in dem sich das Labyrinth mit dem Geflüster befindet, die Erinnerungen an die Amulettkopien "verbuddelt" und weggeschlossen worden …. und Agadir, auch der Schlüssel genannt, hat es geöffnet.
Weil Carrie manche Flüsterstimmen inzwischen erkennt …
Weil Agadir ja schon irgendjemand von den Rittern sein muss, um diese Erinnerungen "zeigen", bzw. Carrie "miterleben" lassen zu können … also doch Kelan?
Wahrscheinlich lieg ich voll falsch damit oder hab irgendwas falsch verstanden … aber zumindest scheint die Burg ja tatsächlich Chateau Montagne zu sein großes Grinsen Wenigstens das hab ich erkannt^^ Daumen_hoch

Aber es geht noch weiter, Agadir schickt Carrie abermals auf die "Reise" …

Thibaut und seine Mannen kommen schließlich auf dem geheimen Kontinent an, wo es dunkel wird und Schatten sich breit gemacht haben. Seltsame große Vögel waren zu sehen, die Ives "Riesen der Lüfte" betitelt hat. Nachdem Thibaut seine Leute einschwört, und da war auch wieder diese "Verderbnis" im Spiel, sowie die Sterne austüten und anlegen lässt, sehen sie sich auch schon einem "Gesandten" ihres eigentlichen Gegners gegenüber. Während Thibaut noch mental nach dem Aufenthaltsort des echten Gegners sucht, erhebt sich ihr jetziger Gegner als riesenhafte Strichmännchenfigur der Vogelversion aus dem Boden.
Dann ist Thibaut wieder voll da und sie reiten zum Angriff … Magie gegen Magie …

Oh man, im ersten Moment hab ich ja an den Golem gedacht, der war ja vom Anfang des 12. Jahrhunderts, hätte also sein können … zumal der auch noch Sand abschüttelt und so. Aber als ich dann die Rezi vom Gleichgewicht gelesen hatte, hab ich mir nur vor die Stirn gehauen … war ja eigentlich total logisch und ich hab wohl mal völlig auf der Leitung gestanden: weil so vehement von Linien bei der Beschreibung die Rede ist und vom Aussehen eher vogelmäßig, waren wohl eher die Nazca-Linien gemeint, die ja u.a. auch Figuren darstellen. Dazu dann noch die Geräusche, die unmöglich aus dem "ungefüllten", zweidimensionalen Körper stammen konnten.
Aber diese Scharrbilder sind ja mind. 10 bis mehrere hundert Meter groß â€¦ wie riesig ist das Vieh dann, das da angreift? Und wer schafft es, diesen Linien Leben einzuhauchen? Das muss doch ein echt fetter Zauber gewesen sein, bei der Größe …
Und wenn Carrie recht hat, dass Kelan Agadir ist, dann könnte dieser Kampf ja der "Wendepunkt" des jungen Ritters sein, als er eben "umgepolt" wurde, durch was auch immer … und der Grund, warum sich dieses „Labyrinth der Erinnerungen“ genau hier befindet … auf dem Plateau mit den Linien, die damals dann durch Magie lebendig wurden und die Ritter im Auftrag des echten Gegners als Vogelstrichmännchen angriffen …
Da der Vorschautext hier oben ein anderer war, als im eigentlichen Roman dann geschrieben stand, hatte ich das mit den Linien wohl auch nicht direkt auf dem Schirm. Hätte ich diesen Text hier oben vorher gelesen, wäre mir wahrscheinlich auch etwas flotter in den Sinn gekommen, dass die Ritter in Peru ankamen … zumal im Text hier auch von den "Einheimischen" die Rede ist, die die Kondore (im Roman sind es "nur" Giganten am Himmel) Gigantes de los cielos nennen. Ooookay, Spanisch … da hatte es dann nach der Golem-Vermutung auch bei mir klick gemacht^^ Wall

Und wie genau passt Leonardo da rein, das war doch genau seine Amulett-Experimentier-Zeit?! Beim Tanz des Satyrs hat er ja aus der Schwärze und seiner Essenz die Kopien gemacht … passt doch alles. Auch dass Thibaut sagte, der Orden der Tausend wäre rund 100 Jahre alt … ungefähr jedenfalls.
Um 1140 rum hat Leonardo die Kopien erschaffen, das ist ja mehr als 100 Jahre her, da konnte er damit ja sogar auch noch rumwirken und sie verteilen, etc.
Dann hat wer auch immer den Orden gegründet, muss ja irgendwann um 1150 (+/- ein paar Jahre) gewesen sein, um die Kopien, bzw. deren Träger, die Böses tun, zu bekämpfen. Irgendwann haben sie dann auch die Burg erobert. Wenn der Erbauer Leonardo war, hätte der Orden IHN ja sogar vertreiben müssen … Der Orden der Tausend kann da ja schon länger existiert haben … und vielleicht noch immer existieren. Immerhin meinte Agadir im Roman "999" ja, dass es sich um einen „vergessenen Orden“ geht. Vergessen heißt ja nu nicht auch direkt ausgestorben oder zerschlagen oder vernichtet … oder so …
Oder hat Leonardo sogar direkt was mit dem Orden zu tun … der ja ab irgendwann dann auch in "seiner" Burg verweilte? Aber dann müssen die Ritter ihn ja vertrieben haben … oder war er gar selbst mal ein Ordensritter? Das müsste dann aber nur zum Schein gewesen sein, weil er ja die Sterne erschaffen hat … warum sollte er dann wollen, dass sie den Bösen wieder abgenommen werden??

Maaaaaan, ich platze vor Neugier!!! Und bevor ich mich in noch abstrusere Gedankengänge verstricke oder Dinge sehe, die gar nicht stimmen, lese ich lieber weiter und lass mich erhellen!
Aber ich freu mir grad nen Keks, dass es sogar VIER Romane sind und ich erst die Hälfte durch habe.
Durch diesen Mehrteiler isses ja erst möglich, das alles überhaupt so schön detailliert zu verfassen, mit den ganzen Feelings dazu und den Beschreibungen, die das dazu noch wunderbar bildlich werden lassen.
Das war durchweg so packend und mitreißend, zum Miterleben, zum „Sehen“ und vor allem zum wirklichen Eintauchen in eine andere Welt, in eine andere Zeit, mit lebendigen Figuren, um die man bangt … und auch vom Stil an sich her super und vor allem fesselnd geschrieben - ich schätze mal, dass es gar nicht so leicht ist, das, was man halt beim Lesen "fühlt und sieht", in Worte zu fassen, damit man es so fühlen und sehen kann .. UND auch noch die etwas mittelalterliche, bzw. altertümliche Sprache/Ausdrucksweise authentisch einfließen zu lassen!! - so dass mir jetzt auch noch das letzte Amulett geklaut wurde: 10/10 Sterne vom Heer der Tausend!!

Ach ja, wollte ich auch noch sagen, falls das nicht so rübergekommen ist: dieser Story hier Raum in einem ganzen, eigenen Roman zu geben, finde ich ne absolut geniale Sache. Das hat alles so viel eindringlicher, anschaulicher und deutlicher rübergebracht, als es jede noch so genaue (Nach-)Erzählung innerhalb ein paar Sätzen von irgendeiner (Haupt-)Figur hätte machen können! smile Daumen_hoch

Ich hab damals mit drei Romanen angefangen, Zamorra zu lesen … die ohne Zamorra spielten großes Grinsen Trotzdem bin ich dabei geblieben. Da erübrigt sich für mich die Frage, ob es sein muss, so eine Zwischenstory zu bringen. Ich "erwarte" es sogar irgendwie großes Grinsen, wenn von einem Vierteiler zu einem Thema die Rede ist, dass da dann detailliert und eindrücklich was kommt
Zumal das für mich auch keine Zwischenstory war, denn sie trug ja maßgeblich zur ersten Aufklärung und zur Geschichte um/mit den Amuletten bei. Und wie geht das anschaulicher, als mit einer Geschichte, bei der man das Gefühl hat, selbst dabei gewesen zu sein?
Sodele, und weils ja jetzt auf dem Plateau brennt, greif ich mir auch gleich den nächsten Roman! großes Grinsen Daumen_hoch

Das Cover fand ich schon cool, gerade auch, weil auf dem Schild sogar das Wappen des Ordens draufpappt!! smile :thumbup

In der Mystery Times gibt’s zwei Rezis zu dem Zweiteiler um Pegasus, Aldebaran, Laurin, der Amulettsache, die Fressattacke auf Sheila und Larry, etc.
Ganz fies hab ich Aldebarans Folterszenen im Gedächtnis … brr …
Dafür gabs dann hier auch noch die "vermissten" beiden Zeichnungen von Ralf Alex Fichtner, von Pegasus und Aldebaran! Fand ich toll, dass die quasi noch nachgereicht wurden, denn an diese Stories kann man sich noch sehr gut erinnern und die Bilder passten da echt schön zu! smile Daumen_hoch

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"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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142083
Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
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01.02.2021 18:12
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Du weißt schon, was die Steigerung von unfassbar ist?
Ab heute heißt das Supersuperlativ: Sheila!
Ich werde es in einen meiner nächsten Romane einbauen. Augenzwinkern

Vorab meinen allerergebensten, huldvollen Dank für diesen Genuss von Rezension,
an dem ich ungefähr eine Stunde gelesen habe!!!!!!!!!!!
(Ich glaub, ich fang gleich noch mal an. Augenzwinkern )

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Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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06.02.2021 18:09
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Oh neee, bloß nicht einbauen^^
Bisher hat mir immer gefallen, was ich lese großes Grinsen

Echt ne Stunde?? Oh man, sorry ... das klingt echt nach zu viel Ohnmacht ... dann les' ich wohl zu flüchtig nochmal durch, bei mir waren's keine 20 Minuten ... aber gut, ich "kenne" den Text ja auch, vielleicht bin ich dann in etwas überfliegenderer Weise unterwegs großes Grinsen

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