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Sehr mutig. Gut und Jason Dark- das sind zwei Begriffe, die leider schon lange nicht mehr zusammen passen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 21.01.2021 18:30.
Ich lasse mich aber gerne überzeugen.
Ansonsten wäre ich froh, wenn bald endlich wieder weniger als zwei Jason Dark-Romane im Monat kommen würden.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Das hat zwar nichts mit dem Roman zu tun, aber was für mich perfekt wäre __________________
1 Dark im Monat
1 Marques im Monat
1 Hilleberg im Monat
1 anderer Co-Autor im Monat
Zumindest im Durchschnitt, wenn jemand einen Mehrteiler schreibt, geht das so natürlich nicht auf. So wäre es ausgeglichen. Die anderen Co-Autoren haben ja leider wenig Zeit, scheint mir.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Das hat zwar nichts mit dem Roman zu tun, aber was für mich perfekt wäre
1 Dark im Monat
1 Marques im Monat
1 Hilleberg im Monat
1 anderer Co-Autor im Monat
Zumindest im Durchschnitt, wenn jemand einen Mehrteiler schreibt, geht das so natürlich nicht auf. So wäre es ausgeglichen. Die anderen Co-Autoren haben ja leider wenig Zeit, scheint mir.
Vielleicht im März.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Solange Dark noch schreibt, muss das immer mal wieder erwähnen. Zumal ich zahlender Kunde bin. Und 50% Murks im Monat ist mir etwas zuviel. Ich stimme dem Gleichgewicht zu. Bitte maximal nur 1 Dark pro Monat. Dafür gerne auch mehr Romane von Marc Freund. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 22.01.2021 15:02.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Zitat:
Original von Lilith
Nun, dann würde ich mich als "zahlender Kunde" direkt an Bastei wenden.
Es hier unter jeden Dark Roman zu schreiben bringt eher nix.
Solange der Sinclair die Dark-Hefte liest, kann und soll er hier auch schreiben, was er dazu denkt. Ist ja schließlich ein Forum und nicht der Bastei-Sinclair-Podcast.
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?
Der Zug ist abgefahren, Freunde. Dark wird seinen Stil beibehalten, so wie auch andere Autorenkollegen ihre Eigenarten beibehalten werden. __________________
Ich weiß, viele sind Sammler. Aber wenn es wirklich zu schlimm wird, darf man halt für gewisse Autoren kein "zahlender Kunde" mehr sein. Das ist das einzige Signal, das ankommt.
Nun, ich mag über Dark meckern. Aber ich kaufe mir seine ebooks gern weiter.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Einig dürften wir uns darin sein: Ändern wird sich an gewissen Gepflogenheiten bestimmt nichts, da bin ich absolut beim Gleichgewicht. Dark wird weiter Dark sein, Hilleberg weiter Hilleberg, etc. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 23.01.2021 14:13.
Und auch bei Isaak schließe ich mich an: Wir sind hier nicht bei einer Lobhudelei/Werbe-und Jasager-Ecke des "allmächtigen" B-Verlags. Wenn einem Leser was sauer aufstößt, dann soll er es auch äußern dürfen. Und mit der Rückmeldung an den Verlag: Gut und schön gedacht vielleicht, aber was Kritik dort schert, hat man in der Vergangenheit beobachten können...oder auch nicht.
Es ist die Frage, wie man sich dem gesamten Thema nähert: Gibt man sich das heutige Material ausnahmslos, selektiert man nach dem, was einen interessieren könnte? Boykottiert man die neueren Anteile komplett? Oder eine Mischform daraus? Das muss jeder für sich selbst entscheiden, seinen eigenen Weg finden.
Ich verbringe schon so viele Jahre mit der Serie, hab` schon einige Male, unter anderem frustriert, den Bettel hingeworfen. Und bin heute in einer Position, in der ich in aller Ruhe entscheiden kann, was ich bei JS lesen will oder auch nicht. Wenn man von Beginn an verfolgt hat, durch welche Höhen und Tiefen die Serie ging/geht, kann ein solcher Punkt unheimlich entspannend und auch befreiend sein.
Talent is a flame. Genius is a fire...
... da muss ich Marvin Mondo ganz ausdrücklich zustimmen!
Die Serie hat sich m.E. leider in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Jeder „Neuautor“ schreibt nur noch an seinem eigenen Strang mit einer überdimensionierten Anzahl neuer (und zum Teil wirklich überflüssiger) Figuren. Der Leser wartet Monate oder auch Jahre auf die Fortsetzung der einzelnen Subserien.
Das hat auch bei mir dazu geführt, dass ich im letzten Jahr nur noch ganz wenige neue JS-Romane gekauft habe ... und vielleicht eine Handvoll davon im Jahre 2020 gelesen habe. Mit den neuen Romanen von JD beschäftige ich mich überhaupt nicht (das habe ich aufgegeben) und von weiteren neuen Neuautoren erwerbe und lese ich keinerlei Romane. Damit lebe ich persönlich sehr gut, obwohl es mir um das Potential der Serie leid tut. Im Moment bereitet mir die Lektüre alter JD-Romane eine größere Freude ....
Das stört schon bei Zamorra (seit 900 ist das da auch so) sehr. Dadurch bleiben etliche Handlungen liegen, wie eben "Asmodina & der Spuk". Vor etlichen Jahren haben sich viele auf die Handlung gefreut, als es los ging, aber dann ... 2 oder 3 Jahre nix, dann ein Band dazu und nun schon wieder ewig nix
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 23.01.2021 18:50.
Zitat:
Original von Helgorius
Die Serie hat sich m.E. leider in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Jeder „Neuautor“ schreibt nur noch an seinem eigenen Strang mit einer überdimensionierten Anzahl neuer (und zum Teil wirklich überflüssiger) Figuren. Der Leser wartet Monate oder auch Jahre auf die Fortsetzung der einzelnen Subserien.
Das hat auch bei mir dazu geführt, dass ich im letzten Jahr nur noch ganz wenige neue JS-Romane gekauft habe ... und vielleicht eine Handvoll davon im Jahre 2020 gelesen habe. Mit den neuen Romanen von JD beschäftige ich mich überhaupt nicht (das habe ich aufgegeben) und von weiteren neuen Neuautoren erwerbe und lese ich keinerlei Romane. Damit lebe ich persönlich sehr gut, obwohl es mir um das Potential der Serie leid tut. Im Moment bereitet mir die Lektüre alter JD-Romane eine größere Freude ....
Ich habe vergangenen Monat nochmal einen Dark-Versuch unternommen. Ohne das alte Thema zu überstrapazieren: Logikfehler en masse, sprachliche Verirrungen und ein Lektorat, das jedem Erstklässler-Kinderbuch ins Gesicht schlägt...mehr muss ich nicht dazu sagen!
Auf die nicht-aufgelösten Handlungsstränge und eine Mio. völlig überflüssigen Nebenfiguren bin ich gar nicht eingegangen, ist aber ein berechtigter weiterer Aspekt. Ich weiß nicht, ob sich manche von euch an die Diskussionen erinnern kann, die an dieser Stelle, aber auch anderen Foren bereits vor acht bis zehn Jahren geführt wurden ob Darks Vergessen von nicht selten interessanten Figuren, Begebenheiten, etc.
Jeder kreativ Schreibende weiß, dass gerade bei wiederkehrenden Formaten bereits in Anfängerkursen oder Uni-Seminaren in der einen oder anderen Form dazu geraten wird, den eigenen Kosmos, das eigene "Universum" schriftlich festzuhalten, um den Überblick nicht zu verlieren. Nun, Dark hat vor Jahren schonmal auf einer Leserseite geschrieben, dass er den Überblick nicht verliere. War damals schon gelogen, in den vergangenen zehn Jahren umso mehr!
Als die Neu-Autoren ins Spiel kamen, wurde - klammern wir den Dark-Anteil mal aus - in Nuancen diese Praxis phasenweise besser. Zumindest dann, wenn nicht versucht wurde, die Sinclair-Historie retrospektivisch umzudeuten und Figuren so hinzubiegen, dass es, mit 1000 Schrammen, aber dann doch irgendwie, hinkommen könnte. Kann man mögen, aber ich zähle die Serie noch immer nicht gemäß "Jahren X nach Hilleberg"...und werde das auch nie!
Wenn ich von kurzzeitiger "Besserung" geschrieben habe, sehe ich das Ganze mittlerweile wieder davon abgekommen, denn wie Helgorius und Loxagon bereits ausgeführt haben, werden auch längst wieder Handlungsstränge nicht abgeschlossen, Figuren vergessen, Motivationen von jetzt auf gleich verändert. Das erinnert an ganz schwarze Dark-Zeiten (pun intended!) und lässt einen in der Tat die alten Klassiker aus den Serien-Anfängen heute nur noch wertvoller erscheinen. Auch damals war nicht alles perfekt - Dark hat zB die Mordliga zum Ende hin versaut, den Zyklus der Großen Alten völlig lieblos abgeschlossen - aber immerhin wurden Details dann auch mal abgeschlossen und verhungerten nicht am langen Arm.
Und wenn man - beim absolut lächerlichen Lektorat angefangen, zum fehlenden, uneinheitlichen roten Faden bis hin zum Eindruck eines "wir verkaufens halt, solange irgend jemand es liest, auch wenn wir wissen, dass einiges Dreck ist" - mal länger drüber nachdenkt, wird einem absolut klar, dass es in jeder Weise gerechtfertigt war/ist, auch um der eigenen geistigen Gesundheit wegen eine bewusste Distanz zum JS-Produkt dieser Tage einzunehmen.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Vor allem wurde ja damals versprochen, dass es eine "locker-leichte" Serie bleiben würde, aber der Anspruch wird immer höher - das muss doch nicht sein. Klar, die meisten Romane sind immer noch super, aber das große Ganze stimmt nicht mehr.
Zum Thema Dark: tja, wenn ihm niemand sagt, was er alles falsch macht, woher sollte er es wissen? Aber hat ja immer wieder zwischendurch sehr gute Romane, wobei einem klar sein muss, dass es immer noch Dark ist. Das Problem sehe ich vor allem darin, dass er weiterhin gute Ideen abliefert, aber dann diese nie fortführt - zB der Schurke aus "Sie spielten um mein Leben". Da läge viel Potential, aber nö.
Zur Mordliga: naja, er wurde damals vom Jugendschutz gezwungen diese rauszuschreiben, also warum sollte er das mit Freude machen oder liebevoll? Man merkt ja eh, dass die Mordliga noch lange nicht zum Abschuss seitens Dark freigegeben war - zumal sie ja erst kurz vorher komplett wurde. Ich glaube, dass hat seiner Lust auf größere Storys einen dauerhaften Stich ins Autorenherz verpasst, denn danach kam ja wirklich nichts soooo besonderes mehr - die Großen Alten waren ... nun ja, sie waren irgendwie da, aber keiner blieb lange im Gedächtnis. Ich schätz mal, dass da viel mehr gekommen wäre - man merkte ja auch, dass Verbindungen zur Mordliga geplant waren - aber nö, der durfte ja nicht. Und Rückblickend war D2 auch kein Schock, da Mallmann eh immer nur eine kleine Nebenrolle hatte, bis er zum Vampir wurde. Wobei es bekloppt bleibt, dass er direkt böse wurde - aber eben alle Erinnerungen hat. Wenn hätte er besser nach und nach böse werden sollen, aber dieses "Ich bin nun ein Vampir, also bin ich jetzt böse" mochte ich noch NIE!
Schade, dass ich keine einzelnen Beiträge verschieben kann __________________
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=14648&page=3&sid=
Hier ist zum Beispiel einer der Threads, wo diese Diskussion besser aufgehoben wäre.
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4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Schade, dass ich keine einzelnen Beiträge verschieben kann
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=14648&page=3&sid=
Hier ist zum Beispiel einer der Threads, wo diese Diskussion besser aufgehoben wäre.
In aller Fairness, das denke ich nicht. Diskussionen sollten, wenn sie sich nicht zu weit vom Ausgangspunkt entfernen, da geführt werden, wo sie stattfinden gerade. Wenn andere Threads nicht mehr weitergeführt wurden, naja, dann ist das halt so.
Was Dark an sich betrifft: Lox, ich sehe das nicht so sehr, auch, ob da so viele "gute" Ideen dabei waren. Naja, vielleicht brauchbar mitunter, aber wirklich gut - das ist subjektive Sichtweise.
Was Mordliga und Große Alte betrifft: Ich denke nicht, dass die Jugendschutz-Keule alleine ausschlaggebend war. Jedenfalls versuchte er es in vergangenen Jahren immer wieder, abmildernd darzustellen. Oder aber es verhielt sich in dem, was man lesen und hören konnte eben auch so, wie beim Schreiben: Was ich da mal gesagt habe, gilt bei der nächsten Äußerung bereits nicht mehr.
Denke, dass zusätzlich auch Verlagspolitik eine Rolle gespielt haben könnte. Die Mordliga braucht irgendeinem Redakteur nur nicht in dem Maße gefallen zu haben, Feierabend. Braucht ja nichtmal der damals zuständige JS-Redakteur gewesen sein. Aber Jugendschutz alleine...das kann ich mir in dem Maße nicht so ganz vorstellen.
D2 war wahlweise ein Trauerspiel oder ein komplettes Desaster. Fing bereits mit der vollmundigen Ankündigung eines über Jahre vorbereiteten Plans an. Naja, in dem Sinne war sogar Calurac noch besser vorbereitet, könnte man sagen. Und neben den bereits geschilderten Aspekten, die ich so teile, bleibt nicht zu vergessen, wie er von Beginn an wahlweise als Comedy-Figur oder alternativ völlig inkompetent in seinen Handlungen verheizt wurde. Auch so viel zum Thema gnadenlos verschenkten Potenzials.
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