Ich bin damals erst mit Coco Zamis eingestiegen. Ein Ableger des DK. Es spielten einige wenige interessante Dämonen in den Büchern mit. Die es beim DK zwar auch gibt, die aber so gut wie nie auftauchen.
DK macht doch gerade das spannende Konzept der Schwarzen Familie aus. Wieso gibt es immer interessante Gegner der Woche oder mal für eine kurze Etappe, aber keine Riege wiederkehrender Bösewichte wie bei anderen Gruselreihen? Kommt da noch was oder gehört das zum Kontept des DK?
Eigentlich haben wir nur Olivaro, als Asmodi-Ersatz. Andere Dämonen (von der Opposition oder so) werden zwar immer mal angedeutet, aber man hört nie wieder von ihnen.
Was ist mit Skarabäus Toth? Oder Zakum? Irgendwelche namenhaften Urdämonen? Bei JS hat die Gegenseite einen Großteil der Faszination ausgemacht. Ob nun die "irdische" Mordliga oder die großen Dämonen aus der Hölle und anderen Dimensionen.
Wie immer, bitte nicht zu direkt spoilern. Aber ändert sich die Situation?
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich will es so kurz und unverbindlich wie möglich machen: Beim Dämonenkiller ist es glücklicherweise so, dass tote Gegner auch in diesem Zustand verbleiben*, da gibt es keine nervigen "hell-o agains". Natürlich ist es so, dass gewisse Charaktere nur einen oder wenige Auftritte haben, aber das ist auch nur logisch, denn warum sollte man sie wieder aus der Vergessenheit zerren, wenn sie gar nicht (mehr) handlungsrelevant sind? Andere Mitglieder der Schwarzen Familie haben universelle Aufgaben (wie eben Zakum oder Skarabäus Toth) oder sind schlichtweg langlebiger, sodass eine öftere Erwähnung oder wiederholte Auftritte Sinn ergeben. Der Status des Oberhauptes der Schwarzen Familie hingegen ist kein Job auf Lebenszeit, sondern kann entweder durch Rücktritt oder Tod jederzeit vakant werden. Letztendlich ist der Dämonenkiller recht linear aufgebaut, wodurch es keine so zahllosen Baustellen wie zum Beispiel bei John Sinclair gibt.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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4. Dämonenkiller
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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