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» Fledermaus Band 366: Manager des Todes
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Fledermaus Band 366: Manager des Todes
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"Setzen Sie sich!†foderte der Privatdetektiv ihn auf, während er das Brillant-Kollier in die Innentasche seines Sakkos gleiten ließ. "Jetzt können Sie Ihren Drink nehmen. Ich glaube fast, Sie brauchen ihn wirklich."
Mit zitternder Hand griff Mentozani nach dem Glas und goß dessen Inhalt mit einem Ruck in sich hinein. Dann warf er Stan Sutton einen wilden Blick zu und knirschte: "Warum verschwinden Sie nicht? Was wollen Sie noch hier?"
"Antwort auf zwei Fragen. Erstens: Was hat Sie veranlaßt, das Old Spinning Wheer so plötzlich zu verlassen?"
"Weil mir jemand am Telefon sagte, in meiner Wohnung seien Einbrecher. Jetzt ist mir klar, daß Sie mich durch einen Komplicen herlock . . ."
Mentozani verstummte schlagartig. Er fuhr zusammen wie in heftigem Schreck, seine Backenmuskeln zuckten, er begann keuchend zu atmen und starrte Stan Sutton mit einem Ausdruck namenloser Angst an. Sein Keuchen wurde immer heftiger, und plötzlich zuckte sein ganzer Körper in schrecklichen Krämpfen.
Stan Sutton sprang auf. Er kannte diese Symptome. Mit einem Satz war er neben dem Tisch, entkorkte die Flasche und roch an der Öffnung. Der intensive Bittermandelgeruch verriet ihm, daß er richtig vermutet hatte: Der Flascheninhalt war mit Blausäure präpariert worden. Jemand war darauf aus gewesen, Enrico Mentozani zu vergiften. Die Dosis mußte sehr stark sein. Der Gangster hatte das Bewußtsein verloren und lag jetzt reglos in seinem Sessel.
Der Privatdetektiv stellte die Flasche auf den Tisch zurück, faßte Mentozanis Hand und legte den Daumen hinters Gelenk. Der Puls des Gangsters schlug noch, wenn auch kaum spürbar.
Hier kann nur noch ein Arzt helfen, dachte Stan Sutton und eilte ans Telefon. Da er keine Adresse in der Nähe wußte, klingelte er den Rettungsdienst an. Danach hatte er es eilig, das Haus zu verlassen.
Als er durch das Zimmer auf die Tür zulief, glaubte er, irgendwo in Mentozanis Appartement ein Geräusch zu hören. Er achtete jedoch nicht darauf, wie er es bestimmt getan hätte, wenn er nicht so erregt und in Eile gewesen wäre. Er riß die Tür auf und stürmte in die Diele hinaus.
Wieder hörte er ein Geräusch, und diesmal alarmierte es ihn. Es kam von rechts, und er warf ruckartig den Kopf herum. In der offenen Tür des Raumes, der an Mentozanis Wohnzimmer angrenzte, sah Stan Sutton eine Gestalt. Es war seine letzte Wahrnehmung. Bevor er Einzelheiten zu erkennen vermochte, spürte er einen furchtbaren Schlag.
Die Kugel traf ihn mitten in die Stirn...
Manager des Todes
- Die Schuld der Mrs. Young -
von G. W. Jones (= ???)
"Setzen Sie sich!†foderte der Privatdetektiv ihn auf, während er das Brillant-Kollier in die Innentasche seines Sakkos gleiten ließ. "Jetzt können Sie Ihren Drink nehmen. Ich glaube fast, Sie brauchen ihn wirklich."
Mit zitternder Hand griff Mentozani nach dem Glas und goß dessen Inhalt mit einem Ruck in sich hinein. Dann warf er Stan Sutton einen wilden Blick zu und knirschte: "Warum verschwinden Sie nicht? Was wollen Sie noch hier?"
"Antwort auf zwei Fragen. Erstens: Was hat Sie veranlaßt, das Old Spinning Wheer so plötzlich zu verlassen?"
"Weil mir jemand am Telefon sagte, in meiner Wohnung seien Einbrecher. Jetzt ist mir klar, daß Sie mich durch einen Komplicen herlock . . ."
Mentozani verstummte schlagartig. Er fuhr zusammen wie in heftigem Schreck, seine Backenmuskeln zuckten, er begann keuchend zu atmen und starrte Stan Sutton mit einem Ausdruck namenloser Angst an. Sein Keuchen wurde immer heftiger, und plötzlich zuckte sein ganzer Körper in schrecklichen Krämpfen.
Stan Sutton sprang auf. Er kannte diese Symptome. Mit einem Satz war er neben dem Tisch, entkorkte die Flasche und roch an der Öffnung. Der intensive Bittermandelgeruch verriet ihm, daß er richtig vermutet hatte: Der Flascheninhalt war mit Blausäure präpariert worden. Jemand war darauf aus gewesen, Enrico Mentozani zu vergiften. Die Dosis mußte sehr stark sein. Der Gangster hatte das Bewußtsein verloren und lag jetzt reglos in seinem Sessel.
Der Privatdetektiv stellte die Flasche auf den Tisch zurück, faßte Mentozanis Hand und legte den Daumen hinters Gelenk. Der Puls des Gangsters schlug noch, wenn auch kaum spürbar.
Hier kann nur noch ein Arzt helfen, dachte Stan Sutton und eilte ans Telefon. Da er keine Adresse in der Nähe wußte, klingelte er den Rettungsdienst an. Danach hatte er es eilig, das Haus zu verlassen.
Als er durch das Zimmer auf die Tür zulief, glaubte er, irgendwo in Mentozanis Appartement ein Geräusch zu hören. Er achtete jedoch nicht darauf, wie er es bestimmt getan hätte, wenn er nicht so erregt und in Eile gewesen wäre. Er riß die Tür auf und stürmte in die Diele hinaus.
Wieder hörte er ein Geräusch, und diesmal alarmierte es ihn. Es kam von rechts, und er warf ruckartig den Kopf herum. In der offenen Tür des Raumes, der an Mentozanis Wohnzimmer angrenzte, sah Stan Sutton eine Gestalt. Es war seine letzte Wahrnehmung. Bevor er Einzelheiten zu erkennen vermochte, spürte er einen furchtbaren Schlag.
Die Kugel traf ihn mitten in die Stirn...
Manager des Todes
- Die Schuld der Mrs. Young -
von G. W. Jones (= ???)
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RE: Fledermaus Band 366: Manager des Todes
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 366Â auf den Seiten 10, 25, 36Â und 48 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
Der Zeichner Theo Thomas hat für den Fledermaus-Roman 366Â auf den Seiten 10, 25, 36Â und 48 vier Innenillustrationen gezeichnet. Dies ist eine davon.
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