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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » PZ1201-1400 » Band 1228: Druidenfluch
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Umfrage: PZ 1228: Druidenfluch
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5234

28.06.2021 09:30
Band 1228: Druidenfluch
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Die Gaukler kommen!
Jedermann in Saint-Cyriac freut sich über die Neuankömmlinge, die Abwechslung in das zurzeit recht schläfrige Dorfleben verheißen. Zamorra und Nicole freuen sich zudem, eine alte Bekannte wiederzusehen: Crazy Laze, die mit ihrem zauberkundigen Anhang die Sonnenwendfeier zelebrieren will. Doch leider verläuft die Feier nicht ganz so friedlich wie erhofft ...

Autor(in): Veronique Wille
Erscheinungstag: 22.6.2021

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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146388
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3270

05.07.2021 15:16
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Am Ende kam es mir so vor, als würden einige Zeilen fehlen, als Gyungo an der Stelle mit Madame Claire (ich glaub vorletzte Seite) war. Die Szene wirkte doch sehr ... doof.

Ich vergebe dennoch ein SEHR GUT.

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146588
PatGor
Gast


09.07.2021 12:14
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Anderswelt? Ist doch Sache von Anika eigentlich, war mein erster Gedanke. Doch die Story fand ich richtig gut, aber leider gab es wieder so ein hastiges Ende bei Veronique. Ob es eigentlich mal als Zweiteiler angedacht war? Hätte mMn durchaus Potential zu mehr gehabt. So hatte ich mich grad richtig schön eingelesen, und dann...Zack! Ende!

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146726
ufo-bote
Doppel-As




Dabei seit: 25.11.2018
Beiträge: 184

10.07.2021 01:14
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Hat auch der Myrddynn (Merlin) mit Hekaten experimentiert? Hat er von von den Mädchen mehr als einmal mehr als einmal nur magische unterweisungen verlangt, wenn er sie nachts rufen ließ? Ein im Prinzip spannender Roman, für zwei Hefte zu kurz – für EIN Heft etwas zu unvollständig. (kenne ich irgendwie. 1 - 5 Worte zuviel für den Frame) Das Zammy das Dorf feiern lässt - weniger Probleme im eigenem Haus … nach den Problemen in 1200: Tanz des Satyrs …
Haben die Autoren einen neuen Exposé Autor ? - oder haben eine Schulung bekommen? Irgendwie erinnert mich der Schreibstil an das vorige Heft vom Weltenbummler. Das Gyungo und der Jäger Gwydion mal ein und die selbe Person waren - wie merkwürdig - aber die Wege der Götter sind unergründlich …
Ein spannender Roman, doch um einiges besser als »Die Stadt der Untoten«, insgesamt für mich mindestens ein: sehr gut !
In den Stil würde ich auf auf weitere Hefte FREUEN. Das nicht immer alles so rüber kommt wie die Autoren es sich wünschen – niemand ist ist vollkommen. Ich bemühe mich, nicht zu meckern – das wäre irgendwie zu einfach – wenn man es nicht besser machen kann – ICH nicht!
Solange die Autoren nicht die Lust verlieren für diese Serie zu schreiben …

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146735
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 6999

15.07.2021 15:28
RE: Band 1228: Druidenfluch
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Handlung: Zur Feier der Sommersonnenwende kommen Gaukler nach Saint-Cyriac. Zamorras Begeisterung darüber hält sich in Grenzen. Daher bleibt er mit Kyra im Schloss zurück, während Nicole und die übrigen Schlossbewohner nach Saint-Cyriac fahren, um sich das Treiben anzusehen. Ein Ausflug der nicht harmlos bleiben sollte.

Meinung: Ein recht gut geschriebener und unterhaltsamer Roman von Veronique Wille, der aber auch nicht ohne Schwächen bleiben sollte. Zunächst war mir positiv aufgefallen, dass die Absprache unter den Autoren wohl bestens funktionierte. Die gerade von Thilo Schwichtenberg neu eingeführten Personen Thomas Craft und Kyra wurden bereits in diesem Roman von Veronique wieder erwähnt. Und das gleich im Folgeroman, was keineswegs selbstverständlich war.

Den größten Teil des Romans nahm nicht die kleine Handlung aus der Gegenwart ein, sondern eine Erzählung aus der Vergangenheit. Hier ging es um das Schicksal des Mädchens Maledisant, die bei einem Druiden namens Myrddin in die Lehre ging, um zur Seherin ausgebildet zu werden. Die Erlebnisse der Maledisant und ihr Werdegang wurden einfühlsam geschildert, was auch ihr Verhältnis zu den geliebten Großeltern betraf. Ihre Begegnungen mit der Anderswelt erinnerten ein wenig an den Klassiker „Alice im Wunderland“.

Als der Name des Druiden Myrddin das erste Mal genannt wurde, fragte ich mich ob es eine zufällige Namenswahl war, weil der Druide den gleichen Namen trug wie der legendäre Merlin, der sich selbst auch Myrddin Emrys nannte? Der weitere Verlauf des Romans schloss dann eine Absicht eigentlich aus.

Zum Erscheinungsbild des Romans möchte ich folgendes anmerken: Auf Seite 7 wurde das erste Kapitel aus der Vergangenheit noch vorbildlich mit dem einleitenden Wort „Vergangenheit“ überschrieben. Leiter fehlten diese Überschriften bei allen weiteren späteren Kapiteln, in denen die Zeiten wechselten. Dass war nicht gut und sauber gewesen, weil sich die folgenden Erzählabschnitte dadurch nicht sofort zeitlich einordnen ließen. Auffällig war auch ein weiterer Fehler auf den Seiten 45/46 gewesen. Gwydion traf auf Seite 45 auf zwei junge Frauen beim Baden. Eine war schwarzhaarig und die andere hatte rote Haare. Auf Seite 46 war die schwarzhaarige Frau plötzlich blond geworden.

In der Gegenwart glaubte Myrddin ausgerechnet in Gyungo Tensöng (auch dieser Name wurde von der Autorin falsch geschrieben), der jeglichen Reichtum ablehnte, den Mann erkannt zu haben, der sich einst Gwydion nannte und dabei Jäger, Kämpfer und ehemaliger Verbündeter gewesen war. Das Bündnis zerbrach als Gwydion die Gier nach Reichtum und Diamanten befiel. Der damalige Verrat endete für Maledisant tödlich.

Weiterhin gab es in der Gegenwart noch ein schnelles, aber genauso unnötiges Wiedersehen mit der sehr speziellen Bretonin Crazy Laze, die aber selbst Nicole nicht erkannte, weil ihr aus Gründen des Selbstschutzes die Erinnerung an die Ereignisse in Port Rose genommen wurden. Die Begegnung mit Crazy Laze und die damit verbundenen Erinnerungspassagen waren für mich endgültig zu viel des Guten gewesen. Veronique hatte sich schon zuvor die Freiheit herausgenommen eine Episode aus der Vergangenheit des Sam McTagert zu schildern. Beides hatte mit der aktuellen Handlung überhaupt nichts zu tun und hätte deshalb besser wegbleiben können. Der Umfang eines Heftromans ist zu dem sehr begrenzt, besonders wenn es kein Mehrteiler ist. Da die Erzählung aus der Vergangenheit schon zwei Drittel des Gesamtumfanges eingenommen hatte, blieb logischerweise kaum noch Platz dafür, in der Gegenwart eine vernünftige Geschichte zu entwickeln. So wirkte der Schlussteil nur noch hektisch und verwirrend. Der zuvor betuliche Aufbau hatte sich spätestens hier gerächt.

Außerdem war es für mich absolut unglaubwürdig gewesen, dass ausgerechnet Gyungo der direkte Nachfahre des Verräters Gwydion gewesen sein sollte. Für mich wäre Sam McTaggert die bessere Alternative gewesen. Nicole, William, Thomas und McTaggert steckten dann noch schnell als Beobachter in den Körpern von Myrddins ehemaligen Schülerinnen. Gyungo durchbrach den Fluch.

Überzeugen konnte mich diese Auflösung jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil, für mich war der Schluss enttäuschend und Grund genug für einen Punktabzug in der Gesamtbewertung. Der Schreibstil im ganzen Roman war recht ordentlich gewesen, wies aber auch viele Textfehler auf. Deswegen gebe ich insgesamt die Note 3 = befriedigend und damit dann 3 von 5 Amuletten. Nach der im Forum üblichen Wertung habe ich mit Mittel abgestimmt.


Buch

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 15.07.2021 15:29.

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146896
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 12018

31.07.2021 18:26
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Die Gaukler sind im Dorf. Nicole und die Belegschaft der Zauberschule schauen sich das bunte Treiben an. Den Neuzugang Kyra will man lieber nicht mitnehmen, eine Höllendämonin würde natürlich auffallen.


In einer Vergangenheitshandlung geht es um das Mädchen Maledisant, in dem wie bei ihrer Großmutter die Gabe der Magie steckt und die deshalb von dem Druiden Myrddin auserwählt wurde, seine neue Schülerin zu werden. Er lebt mit sechs anderen Schülerinnen in den Baumwipfeln. Zwerge, Kobolde, Elfen und andere Wesen des Waldes waren allüberall, gingen aus und ein und waren stets willkommen. Sind das die gleichen Zwerge und Elfen, die in anderen Romanen gern aus rassistischen Gründen Menschen ermorden? Nein, das sind wohl die klassischen Feld-Wald-und-Wiesen-Märchenwesen. Ist halt bei jedem Autor anders. Apropos anders, es geht auch um die Anderswelt, die Kollegin Anika Klüver so erwachsen beschrieben hat. Bei Veronique Wille ist das alles märchenhafter und schöner. Schade, dass die Begriffe die gleichen sind, aber nicht viel mit den bereits etablierten Dingen gemeinsam haben. Vielleicht auch ein Verschulden des Lektorats.

Da Maledisant die zentrale Figur dieser Geschichte ist, entwickelt sie sich natürlich zu einer ganz besonderen und extrem begabten Seherin. Deshalb darf sie auch ihr Heimatdorf zu einem Fest besuchen. Unsichtbar, damit sie niemand sieht. Natürlich ist es eine Prüfung. Maledisant widersteht der Versuchung und kehrt zu Myrddin zurück. Im Wald beobachtet sie dabei etwas. Ah, nachdem für die Heldin alles so prima läuft, muss man die drohenden Wolken am Horizont langsam in Fahrt bringen.

Schließlich wird der erste Zwerg ermordet. Von einem Goblin, der irgendwie im Wald „eingezogen“ ist. Richtig, ein einzelner Goblin ist schon eine Gefahr für die Zauberwesen und den Druidenzirkel. Also nicht bei PZ, sondern in Veronique Willes eigener Autorenbaustelle. Wobei ich mir sicher bin, dass da noch etwas größeres dahinter steckt. Als der Goblin eine kleine Kräuterpflücktruppe um Maledisant angreift, geht es mit diesem Cliffhanger zurück in die Gegenwart. Das war jetzt ein ganz schönes Stück Hintergrundgeschichte. Ich bin schon gespannt, wie das in die Haupthandlung eingebunden wird.


Zurück bei den Gauklern wird Mönch und Zauberschullehrer Gyungo auf einen Stand aufmerksam. Mehr noch, er hatte das Gefühl, dass der Stand nur seinetwegen dort aufgebaut worden war und dass er ihn geradezu anzog. Ein Schausteller erkennt in ihm den Krieger Gwydion aus einem früheren Leben. Womit es direkt wieder zum Druidenwald geht. Gwydion trifft im Heftromantiming gerade dann zufällig auf die Kräutersammler, als der Goblin angreift. Das war der Moment, in dem Gwydion eingriff. Er sprang aus seinem Versteck und warf das Messer. Wie ein Pfeil sirrte es durch die Luft und traf das Ungeheuer in den Rücken. Er liefert sich einen heftigen Kampf mit dem Goblin, bevor er ihn köpft und erschöpft zusammenbricht. Der Retter wird im Druidenlager gesund gepflegt. Denn er wird noch gebraucht. Inzwischen haben sich mehr Goblins im Wald breit gemacht. Für den obligatorischen Zwergenschatz erklärt Gwydion sich bereit, weitere Golbins zu meucheln. Bei einer Zufallsbegegnung mit irgendwelchen Wassernixen erkennt der Krieger aber, dass er einer Illusion erlegen ist. Doch sein Entsetzen war groß, als er erkannte, dass sich auch der Inhalt der Schatulle verändert hatte: Wertlose Steine und hölzerne Ketten und Ringe lagen darin. Nur ein einziger Diamant war vorhanden – es war der, den er sich als Erstes genommen hatte. Er will Rache an Myrddin, der ihn herein gelegt hat. Ob das so eine gute Idee ist? Er geht dabei ziemlich weit und verbündet sich mit den Goblins, damit sie den Druiden abschlachten können. Myrddin haut in seinen letzten Sekunden noch den üblichen Fluch raus. Ich verfluche dich, Gwydion! Mögest du für alle Zeiten an deine dunkelste Stunde erinnert werden, indem du selbst deine treuesten und liebsten Begleiter verlierst!


Auf dem Gauklerfest rückt jetzt leider doch Sam McTaggart in all seiner Klischeepracht ins Rampenlicht. Ich hatte die Hoffnung, dass sich die Autorin allein auf Gyungo konzentriert. Der ist nur mitgekommen, weil er überall Gefahr sieht und auch in diesem Fest eine Falle der Hölle vermutet. Nicole trifft jemanden, den sie schon aus einem Wille-Roman von 2019 kennt. Es konnte doch kein Zufall sein, dass die junge Frau in Saint-Cyriac aufgetaucht war. Jaja, die „Zufälle“ häufen sich.

Es sind aber nur noch wenige Seiten. Kommt da noch sowas wie ein Finale? Gyungo erinnert sich an sein früheres Leben und der Fluch erfüllt sich, denn plötzlich findet er sich im Körper des verräterischen Kriegers Gwydion wieder. Gerade stürmen die Goblins den Druidenzirkel. Nicole hat es irgendwie auch erwischt, sie ist auf einmal Maledisant, die bei dem Angriff damals getötet wurde. Und auch der Rest der Gruppe wird von dem Zauber erwischt und schlüpft in verschiedene Körper an diesem Schauplatz. Das ist jetzt etwas sehr…drastisch. Zack, einfach so! Vor wenigen Sekunden noch verstreut auf dem Gelände, jetzt völlig verwirrt im Druidenlager. Waren wohl zu wenige Seiten übrig, um das vernünftiger aufzubauen. Auf der allerletzten Seite wird dieses Problem fix aufgeklärt. Wie man es erwartet. Der ausgeglichene Mönch Gyungo ist ein anderer als der selbstsüchtige gierige Krieger von damals und entscheidet sich natürlich, zusammen mit seinen Freunden gegen die Goblins zu kämpfen. Was mit Als der Erste der Goblins hervorgeklettert kam und den hässlichen Schädel hervorstreckte, schlug ihm Gwydion den Kopf mit einem einzigen Schlag vom Leib. Der Goblin fiel hinab, aber der nächste folgte sogleich. Von allen Seiten kamen sie nun herangeklettert. Aber die, die sein Schwert nicht zu spüren bekamen, wurden von den Zwergen und anderen Bewohnern attackiert und besiegt. Schneller als erhofft war der Kampf zu Ende. zusammengefasst wird. Damit landen sie wieder in ihren Körpern und Myrddin ist zufrieden.



Und dafür diese Hintergrundgeschichte, die den halben Roman eingenommen hat. Ok, erstmal dazu. Ein echtes Märchen, mit seinen Figuren, der Handlungsentwicklung und den Kniffen. Kennt man, erwartet man auch. Nichts überraschendes für mich. Die Zauberwesen sind leider nicht die, die man aus dem PZ-Universum kennt, sondern die eigenen Interpretationen der Autorin. Schade, aber mit den „echten“ Zwergen und Elfen wäre dieses Märchen auch nicht möglich gewesen.

In der Gegenwart ereignet sich sehr wenig. Man besucht den Marktplatz, dann trifft Gyungo vom Schicksal, beziehungsweise der Autorinnenhand geleitet auf einen alten Bekannten aus seinem früheren Leben. Auf den letzten Seiten wird die Gruppe vom Château fix in einer Illusion gefangen, damit Gyungo zeigen kann, dass er sich geändert hat. Bei Sam McTaggart wäre so eine Sache schon spannender gewesen, bei dem Mönch ist klar, dass er seine früheren Taten beschämend findet. Wozu man noch Crazy Laze einbinden musste, keine Ahnung. Vielleicht wollte Veronique Wille einfach mal einen ihrer früheren Romane erwähnen.

Nichts Besonderes. Ein Einblick in ein früheres Leben von Zauberlehrer Gyungo. Das war es. Ganz nett geschrieben. Da habe ich echt schlechteres von der Autorin gelesen.
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (gute 6 von 10 Amuletten) und ein GUT. Wäre wieder ein perfektes Zaubermond-Hardcover als Bonusepisode für Fans von Gyungo gewesen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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Das Hü Das Hü ist männlich
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Dabei seit: 30.01.2019
Beiträge: 197

16.08.2021 12:05
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Eigentlich ein wirklich toller Roman. Aber ich finde auch, dass das Ende viel zu abrupt kommt. Wirklich misslungen fand ich aber leider die Verknüpfung der Vergangenheit mit dem aktuellen Zamorra-Kosmos. Ernsthaft? Gyungo ist der Wiedergeborene? Und droht alle seine Liebsten zu verlieren? Da kam bei mir auch das Gefühl auf, dass da krampfhaft zusammengekratzt wurde, wer denn überhaupt da ist. Selbst der neue Butler?!

Wirkt für mich wie eine tolle einzelne Story, die mit Gewalt in den PZ-Kosmos gepresst werden musste. Leider nur Mittel.

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