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Hallo Thilo __________________
Das mir dein Schreibstil und deine Romane gefallen hab ich hier schon öfter gesagt.
Das gilt auch für diesen Höllen Zyklus.
Und je mehr ich von dir lese, desto mehr kann ich deine Herangehensweise nachvollziehen.
Als die Yaga Kyra die Herzrune verpasste wusste ich genau das da noch was kommt.
Und so war es dann auch.
Die Idee war jedenfalls hervorragend.
Aber du bist auch für Überraschungen gut.
Die Seite 41 hab ich mir mindestens 5 mal durchgelesen.
Beim Giftanus der Panzerhornschrexe! Was planst du da Großes?
Venus/Luzifer
Erde/Michael
Luzifer bezeichnet Nicole als seine Tochter, die aber auch etwas von Michael hat.
Sind das die Anfänge, die im Tausender Zyklus eingeführte neue Schöpfungsgeschichte in einem
anderen Licht zu sehen?
Ich bin SEHR, SEHR neugierig und gespannt.
Gruß Sokrates
Der Tod hat etwas erschreckend Endgültiges, während das Leben doch immer Möglichkeiten bietet.
Lieber Alpha, lieber Sokrates,
ein Autor schreibt sicherlich Geschichten, wie er sie gern hören würde.
Aber … er schreibt sie auch und gerade, um andere ebenfalls zu erfreuen oder zu unterhalten.
Fast hätte ich geschrieben, ein Autor schenkt seine Geschichten dem Leser. Aber nun ja.
Der Autor erhält Geld, der Leser kauft. So ist das in unserem Gesellschaftssystem.
Aber, weil der Autor Geld erhält, gibt es Ansprüche. An sich selbst, vom Verlag und natürlich vom Leser. Das gilt aber auch für alle Geschichten, die ich als Autor dem Leser vortrage. Sei es in gedruckter Form oder in Lesungen. Im günstigsten Fall entsteht daraus ein Dialog, eine fruchtbare Wechselwirkung. Wie in diesem Forum!
Und dafür danke ich allen.
Normalerweise gebe ich als Autor die Geschichten und versuche den Leser zu erfreuen. Ihm Entspannung aber auch Kraft zu geben. Ein paar Stunden, in denen er alles um sich herum einfach mal vergessen kann.
Aber aktuell ist es auch anders herum! Ihr gebt mir Kraft. Mit euren Kritiken. Alpha, du hast dich extra hier angemeldet. Dafür ganz lieben Dank! Das weiß ich sehr zu schätzen. Und deswegen hat mir dein Posting auch etwas (oder besser viel) von der Kraft meiner Romane zurückgegeben. Diese Kraft brauche ich, um weiter für Zamorra schreiben zu können.
Manchmal steht man an Scheidewegen und muss sich entscheiden. Ich bin aktuell in einem ganzen Bahnhof voller Weichen. Ich muss sehr aufpassen, welche Weiche ich befahre, denn davon hängt der weitere Weg ab.
Durch eure Postings werde ich bestärkt weiterzumachen. Weil es mir persönlich Spaß macht, aber und gerade auch, weil es Leser gibt, denen meine Geschichten ebenfalls Freude bereiten.
So gebt ihr mir die richtige Sichtweise, um auf dem Bahnhof voller Weichen das richtige Gleis für mich zu finden.
Hm. Könnte man diesen Text schon philosophisch oder doch eher kryptisch und verworren nennen.
Lieber Sokrates. Nächste Woche bin ich wieder in Laurins Reich. Da sollte es doch mit dem Deibel zugehen, wenn ich mich nicht wieder einmal melden würde.
Allen alles Liebe und Gesundheit,
Thilo
PS: Nein, wirklich Schlimmes ist mir nicht widerfahren. Jeder von uns ist wohl täglich in seinem eigenen Bahnhof und muss die Weichen für die Zukunft stellen.