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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 18.12.2021 10:45.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Killer aus der Hölle, was für ein einfallsreicher Name
Aber die Cover werden in letzter Zeit immer besser. Mag daran liegen, dass Timo Würz häufiger vertreten ist.
Ja die Namen werden immer sonderbarer. Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Zunächst mal was positives:
Sehr gutes Cover.....toller Titel, der fast schon Lust machte auf den Roman mit dem "Killer aus der Hölle" und den "Irren Randy".
Na ja, etwas besser als JD letzter Roman "Insel der falschen Engel". Reicht aber nicht für ein "Mittel".
Und schon wieder ist ein Troll unterwegs und vergibt ein "sehr gut" ohne Kommentar.
Wer das wohl ist????
Das Sinclairteam jagt den „Killer aus der Hölle“. Suko hat leider einen doofen Motorrad-Unfall und schafft es nicht, also muss John allein nach dem Killer suchen. Noch ein kurzes Telefonat, dann geht es an die obligatorische Verfolgungsjagd. An der Themse lockt der Killer namens Randy John in eine Falle. Er will ihn auf einem Boot liegen lassen, weil es da Ratten gibt, die ihn aufessen können. __________________
Noch an der Unfallstelle wird Suko von Justine angequatscht. Sie ist einfach neugierig, was die Geisterjäger gerade so treiben. Ach, und dann gibt es noch irgendeine Gefahr für John. "Es ist eine Gefahr, die sich aber erst verdichten muss."
Auf dem Boot taucht irgendeine Fremde auf. “Ich stehe auf der richtigen Seite.“ Da lachte der irre Randy. „Und ich will nicht, dass der Mann hier im Boot stirbt. Hast du gehört?“ „Habe ich.“ „Okay, dann ist alles gesagt worden.“ Sie schießt Randy eine Handvoll Pfeile ins Gesicht und er kippt tot um. Lucy ist einfach nur stolz auf sich, den berühmten John Sinclair gerettet zu haben. “Das ist es wohl gewesen. Ich werde mich zurückziehen und gebe dir den Rat, es gar nicht mal zu versuchen.“ „Was meinst du damit?“ „Mich zu verfolgen.“
Dieser erste Teil liest sich bis jetzt handwerklich schon sehr…fragwürdig. Dieser komische Randy scheint ein 0815-Ganove zu sein und kein Höllenkiller. Justine quatscht Suko am Gehsteig nach seinem kleinen Motorradunfall mal eben so an, um ihn vor irgendeiner Gefahr zu warnen, welche auch immer das ist. Da fehlt die Spannung dahinter, der besondere Kniff. Diese Ereignisse lesen sich alle so beliebig.
Später ruft Justine John in seiner Wohnung an und warnt ihn nochmal vor dieser Lucy. “Und du weißt nicht, was sie vorhat?“ „Nein, ich weiß nur, dass es sie gibt. Und dass sie kein Blut trinken muss.“ „Okay. Noch was?“ „Nein, das sollte reichen.“ Danke für Nichts! So vergehen die nächsten Wochen und John vergisst die Sache wieder. Bis Lucy den Geisterjäger spontan anruft und einen Gefallen einfordert. John soll Jane Collins töten. Sonst müssen zwei unschuldige kleine Kinder sterben, die sie in ihrer Gewalt hat. Natürlich ist diese Situation für John nicht schön, aber es ist völlig klar, dass er deswegen nicht ernsthaft Jane killen wird. Er fährt wenig überraschend zu ihr, um eine Motivation oder einen Grund für Lucys Vorhaben zu finden. Dort nervt ihn diese Lucy auch wieder mit einem Anruf. “Stell dich nicht so an, Sinclair. Bis zum Abend will ich deine Freundin Jane Collins tot sehen.“ Justine schaut dann auch nochmal bei den beiden vorbei. Eine Erwähnung des kürzlichen gemeinsamen Abenteuers von Jane und Justine erwarte ich vom Altmeister gar nicht, wäre aber schön gewesen. Plötzlich weiß Justine, dass Lucy eine Hexe ist und was ihre genauen Pläne sind. Sie will Jane und John als Feinde der Hölle zusammen erledigen. Dann hätte sie auch einfach Randy zu Beginn des Romans sein Ding machen lassen können. Diese Bösewichtlogik…den Erzfeind retten, damit man ihn stattdessen selbst erledigen kann und natürlich daran scheitert.
Justine hat jedenfalls einen grandiosen Einfall. “Ja, John, du wirst sie abliefern, aber nicht als Tote, sondern als Vampirin ...“ Oder eher sie selbst und Lucy soll glauben, dass es Jane ist. Daraufhin gibt es nochmal einen Absatz, wo exakt das bereits erwähnte wiederholt wird. Das ist selbst für Dark auffällig. Justine baut darauf, dass Lucy zu dämlich ist, sich über ihre Ziele zu informieren oder ihre Gesichter zu googeln. Deshalb wird sie Justine für Jane halten, so einfach ist das. Lucy ruft nochmal Jane persönlich an. Was doof für den Plan ist, so kennt sie zumindest ihre Stimme. Sie wollen sich in Lucys Versteck treffen, wo Jane sterben soll. Justine zieht sich nur fix Janes Klamotten an, dann geht es los.
Es kommt zum Geißelaustausch. John soll die falsche Jane in einen Sarg legen und dort abknallen. Lucy hat sich echt was einfallen lassen und will die Sache auskosten. John schießt Justine zweimal mit harmlosen Kugeln in die Brust. Ehrlich gesagt hätte man Jane auch einfach eine schusssichere Weste anziehen können, dann hätte keine Chance bestanden, dass Lucy die Scharade durchschaut. Aber gut, sie scheint eh nicht die Hellste zu sein. “Das ist wohl gründlich in die Hosen gegangen.“
Jane versteckt sich im Kofferraum des Wagens, um als Verstärkung hinzuzustoßen. Damit sie auch was zu tun bekommt, greift sie am Haus ohne Grund und Gespräch ein Glatzkopf mit einer Axt an, um den sie sich kümmern muss. Danach betrifft sie ebenfalls das Versteck.
Die waffenlose Lucy gegen eine Vampirin und zwei Menschen mit Pistolen. Sieht nicht gut aus. Hat Lucy irgendwelche besonderen Hexenkräfte oder ist sie auch so lahm wie dieser Höllenkiller-Randy? Es kommt zum Showdown. Auch die Hexe war nicht faul. Sie zog in Windeseile eine Waffe, die ebenfalls die Umrisse einer Pistole hatte. Und Lucy war etwas schneller als Jane. Sie brachte die Waffe in Position und drückte ab. Eine Bolzen-Pistole ist jetzt keine dunkle Hexenmagie, aber ok.
John ruft einen Krankenwagen und kümmert sich um Jane, während Justine die fliehende Lucy verfolgt. Dann trinkt Justine Lucy leer. Obwohl Hexenblut für sie eigentlich nichts ist. Es ist schon lustig, wenn Florian Hilleberg in der 2267 auf die Regeln des Altmeisters Rücksicht nimmt, Dark selbst sowas aber schon wieder vergessen hat.
Die Szenen um Lucy und die beiden Kinder habe ich mal ausgelassen. Für die Handlung irrelevant und rein zur atmosphärischen Stimmungsbildung dienlich. Was Jason Dark eher mäßig gelingt, es sei denn man ist Anhänger seiner Erzählweise. Jedenfalls werden sie natürlich am Ende unbeschadet gerettet, sie haben nur einen ordentlichen Schock erlitten.
Vom Aufbau und der Handlungslogik macht diese Geschichte schonmal mehr Sinn als Darks letzter Totalausfall, wo er ständig Riesen und Nephilim verwechselt hat. Dafür mangelt es sonst an allen Ecken und Enden. Sowohl Randy als auch Lucy sind normale Leute, keine Spur von Höllenkiller und Hexe. Randy gelingt es immerhin fast, den Geisterjäger zu erledigen, während Lucy eher bemitleidenswert als gefährlich ist. Der Schreibstil und die Dialoge sind für Dark unterdurchschnittlich. Kennen wir, der Altmeister schreibt einfach mit einer halben Idee im Kopf die 64 Seiten runter und lässt es dann unbearbeitet so stehen. Andere nennen sowas Skript oder erste Konzeptfassung. Wenn von einer Hexe die Rede ist, die John zum Killer an Jane macht, stelle ich mir dunkle Magie und Fremdkontrolle vor. Nicht, dass man ihn einfach anruft und erpressen will. Natürlich ohne ein Auge darauf zu haben, ob John mitspielt. So kann er in aller Ruhe zu Jane fahren, um mit ihr zu reden und spätestens als Justine sich als „Opfer“ anbietet, ist die Sache klar. Was genau Lucys Motivation ist und was Justine über sie weiß, ändert sich auch ständig. Ok, im letzten Drittel hat Dark sich dann endlich auf eine grobe Richtung festgelegt.
Justine hat den Roman für mich definitiv unterhaltsamer gemacht. Trotzdem reicht dieses halbgare „Grusel“-Abenteuer ohne Biss nur für SCHLECHTe
(extrem knappe 4 von 10 Kreuzen)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich würde diesem Band ein Mittel oder 3 Sterne geben. Er ließ sich mal wieder sehr gut lesen, war flüssig und hat Spaß gemacht. __________________
Die Abzüge resultieren halt aus dem irren Randy, der erst interessant wirkt als Killer der Hölle, sich dann auch nicht so leicht fangen läßt, sogar noch eine Falle stellt und dann sogar kurz davor ist, John mit seiner eigenen Waffe zu erschießen, ihn dann aber erst zu Brei hauen will, damit die Ratten den erst erledigen.
Dann erscheint die mysteriöse Fremde und erlegt ihn mit einer Bolzenpistole. Bis dahin ganz gut aufgezogen.
Suko hatte auf dem Weg einen Unfall, wird aber von Justine gefunden, die noch nicht genau wissen will, welche Gefahr dort wirklich wartet, später dann aber doch. John kann sie aber nicht aufspüren, das war nicht harmonisch.
Und die ominöse Lucy, wird erklärt als Hexe, die von Wicke uns Assunga ausgebildet wurde, aber die dargestellte Macht gar nicht vorlebt, eigentlich magisch gar nicht.
Die Falle und der Austausch mit Justine und Jane fand ich gelungen, auch wenn ich Janes Zurückhaltung nicht nachvollziehen konnte.
Ja und dann das Finale, da gibt es plötzlich einen Axtschwinger, der wohl ein Unterstützer von Lucy ist??? Komisch, dass der dann nicht den Sarg mit zurechtstellen muss, Luca selbst bei den Kindern mit anpackt.
Dann flieht die hochbegabte Hexe vor Justine, wird gestellt, und darf dann mit einer bis dahin nicht unbedingt bekannte Bolzenwaffe, zumindest in der Wirkung) auf Justine schießen, ohne Folgen. Als Justine sie aber beißt und überraschenderweise sogar das Hexenblut zu genießen scheint (war auch mal anders) erlegt sie die nun zur Vampirin gewordene mit der Bolzenwaffe. Scheinbar wäre dann ein Herztreffer auch für Justine gefährlich gewesen???
Da konnte ich einfach nicht drüber hinweglesen und musste von einem eigentlich guten Band mit interessanter Grundidee auf ein Mittel senken, das war er mir dann aber schon wert.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Handlung: John verfolgt einen Serienkiller der sich selbst Killer der Hölle oder auch der „irre Randy“ nennt. Eigentlich sollte Suko ihn bei der Jagd unterstützen. Aufgrund eines Motorradunfalls seines Partners bleibt John auf sich allein gestellt. Durch eine Unachtsamkeit gerät John in die Gewalt des Killers. Plötzlich taucht eine unbekannte Frau auf, die den Killer mit einer Spezialpistole erschießt. Sie stellt sich John als Lucy vor. Bevor sie sich von John verabschiedet, fordert sie noch einmal strikte Dankbarkeit von ihm, weil sie ihm das Leben gerettet hatte. Noch in der Nacht spricht John mit Suko, in dessen Wohnung, über die Ereignisse. Suko erzählt dass er Justine Cavallo getroffen hatte, die ausdrücklich vor einer Gefahr warnte, die John drohen würde. Als John zurück in seiner Wohnung ist, erhält er noch einen Anruf von Justine, die ihm noch einmal riet vorsichtig zu sein. Wochen später meldet sich Lucy telefonisch bei John. Sie verlangt dass John, aus Dankbarkeit, Jane Collins für sie töten soll. Als zusätzliches Druckmittel hatte sie zwei Kinder in ihre Gewalt gebracht, die sie töten wird, wenn John ihre Forderung nicht erfüllt. Wie kann John dieser Zwickmühle jetzt noch entkommen? __________________
Meinung: Ein neuer Roman von Jason Dark. Eines muss man dem Meister der Geister lassen. Wieder einmal war es ihm gelungen einen wirklich spektakulären Titel zu präsentieren, der neugierig auf den Roman machte. Dazu lieferte Timo Wuerz wieder ein passendes tolles Cover. Weniger fantasiereich war dagegen der Name des Serienkillers gewesen, den John am Anfang jagte. Einfach nur Killer aus der Hölle war nicht gerade sehr ideenreich. Der zweite Name „der irre Randy“ war zumindest ein wenig besser.
Im zweiten Kapitel fragte ich mich, genau wie Suko, ob der kurze Auftritt von Justine Cavallo wirklich nötig gewesen war. Sie gebrauchte sehr viele Worte um irgendwie nichts wirklich hilfreiches zu sagen.
Als Jason, beim Interview im WDR über diesen Roman sprach, klangen seine mündlichen Worte eigentlich sehr gut. Leider haperte es erneut bei der schriftlichen Umsetzung. Der sprachliche Ausdruck und der Schreibstil waren zunächst ziemlich schwach. Für einen gelernten hauptberuflichen Autor nicht unbedingt würdig. In späteren Phasen wurde es teilweise etwas besser. Allerdings wurden im Kapitel, auf den Seiten 15-19, einige bis dahin bekannte Fakten verdreht. Lucy hatte John nicht angegriffen und bis dahin auch keine Anstalten gemacht ihn töten zu wollen. Sie verlangte nur strikte Dankbarkeit. Trotzdem behaupteten Suko und Justine im Text etwas ganz anderes. Außerdem hatte Justine Suko gegenüber auch nicht geäußert, dass John manipuliert werden sollte, obwohl Suko später John gegenüber genau dieses behauptete.
Ich musste aber zugeben, dass Jason Dark John sehr geschickt und raffiniert in eine scheinbar unlösbare Situation gesteuert hatte. Selten hatte der Geisterjäger eine derartige Nuss zu knacken.
Erneut tauchte Justine Cavallo auf und bot eine Lösung für die vertrackte Situation an. John sollte sie erschießen und für Jane Collins ausgeben. Um zu beurteilen ob das logisch war, musste man sich zwei Fragen stellen. Zum einen, wie gut kannte Lucy eigentlich Jane Collins? Wusste sie wie Jane aussieht? Zumindest war Jane ihr, nach eigener Aussage, noch nicht bewusst begegnet. Lucy kannte aber Janes Vergangenheit. Justine wusste dass Lucy eine Hexe war und sich im Dunstkreis von Assunga und Wikka bewegt hatte. Kannten sie sich aber auch persönlich oder war zumindest eine kurzzeitige Täuschung möglich? Nachdem Justine mit Janes Kleidung zumindest ein wenig verändert wurde, dachte ich mir dass es gelingen könnte. Ich fand es aber seltsam, dass Jane in gleichen Auto mit fuhr und das letzte Stück im Kofferraum zurücklegte. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen wenn Jane ihr eigenes Auto genutzt und etwas entfernt geparkt hätte. Vielleicht ging es ja um Klimaschutz.
Jedenfalls hatte Justine, entgegen meiner anfänglichen Annahme, in diesem Roman dann letztendlich doch einen wichtigen und sinnvollen Auftritt gehabt. Einen unverständlichen Satz, aus ihrem Mund, gab es dann aber noch auf Seite 56 unten, als Justine bemerkte, dass sie mal so etwas wie eine Hexe gewesen wäre. Wann sollte dass denn gewesen sein? Irgendeine Vorgeschichte aus tiefer Vergangenheit, die in der Serie bislang nicht erwähnt wurde? In die Sinclair-Serie wurde Justine einst in der Vampirwelt eingeführt. Da war sie eine Vampirin gewesen und diese bis heute auch geblieben.
Jane wollte unbedingt aus dem Hintergrund mitmischen. Dass sie dabei aber von zwei Bolzen getroffen und schwer verletzt wurde, steigerte die Spannung beim Finale zusätzlich. Am Ende saugte Justine Lucy das Blut aus. Hätte dieses nicht verseucht sein müssen, wenn Lucy auch einmal zu Assunga gehört hatte? Genauso machte Justine seltsamerweise ein Bolzentreffer nichts aus, obwohl Justine die werdende Vampirin Lucy kurz darauf mit der gleichen Waffe vernichtete? Ich gehe mal davon aus, dass Justine nicht an der richtigen Stelle, dem Herzen, getroffen wurde.
Ansonsten gab es sicherlich zwischendurch auch unnötige Dialoge , die sich wiederholten, um wieder einmal die Handlung in die Länge zu ziehen. Aber im großen Ganzen bot der Roman spannende Unterhaltung bis zum Ende. Er gehörte für mich zu den besseren aktuellen Jason Dark-Romanen, daher gebe ich insgesamt gerne die Note 3 = Befriedigend und damit 3 von 5 Kreuzen an den Meister der Geister. Nach der im Forum ünlichen Wertung habe ich mit Mittel abgestimmt.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Sorry, die Handlung ist an den (blonden) Haaren herbeigezogen. Der Anfang ging noch, danach einfach nur komplett unrealistisch (wenn man in dieser Serie überhaupt von realistisch sprechen kann). Welcher Dämon glaubt ernsthaft, dass John eine seiner engsten Freunde einfach so opfern würde? Und warum hat Lucy nicht selbst Jane angegriffen? Warum hat Lucy nicht gemerkt, dass Justine auf den Schultern von John getragen wurde? Die müsste doch gespürt haben, dass es nicht Jane ist? Im Text kam es auch so rüber, als würden sich Justine und Lucy aus der Vergangenheit kennen? Dann noch einen Axtkiller in die Handlung eingebaut (waren wohl noch zu viele leere Seiten übrig). __________________
Bewertung: schlecht
Cover: Passt sehr gut!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Ich gebe mal ein "gut", weil alles, was nicht langweilt, ja schon wieder gut ist, oder?!
Absolut absurde Story, unnötig in die Länge gezogen mit den zahlreichen Kapiteln um die Kinder und den komischen Angriff auf Jane kurz vor Schluss, dazu wieder mit blöden Fehlern wie diesem hier:
"Jane,öffne die Tür!"
"Ja, mache ich"
+++
Ich machte die Tür auf, Jane blieb sitzen.
Liest das gar keiner mehr Korrektur? Das wäre mit leichtestem Aufwand auszubessern - wenn man das schon beim Schreiben übersieht...
Ansonsten werden die Romane immer kürzer (wie viele Manuskriptseiten liefert JD mittlerweile eigentlich ab? 100 sind das keine mehr!)
Trotzdem war das alles kurzweilig zu lesen. Viel mehr erwarte ich (leider) nicht mehr.