Eine weitere tolle Kurzgeschichte von Alexander Weisheit, dessen Stories ich durch die Bank weg mag. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig zu lesen und die Story selbst gruselig unheimlich. Für ein Top hätte ich mir persönlich am Schluss noch ein wenig mehr Übersinnlichkeit in Bezug auf den Brillensammler gewünscht, so muss die Geschichte mit einem Sehr gut+ auskommen __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 21.02.2022 17:54.
Ein sehr angenehmer Schreibstil, der sicherlich in einem kompletten Romanheft viele Fans finden würde. Also ich würde nen Weisheit kaufen (Weisheit kann nie schaden!)
edit: die Wortspielerein sind natürlich grandios... angefangen beim Titel, über den Brillensammler Sehfeld bis hin zu... ach... lest selbst
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ich kann mich dem Tuli nur anschließen! Die Wortspielereien haben mir auch sehr gut gefallen
Super flüssig geschrieben.
Der eine oder andere wird sich denken "ja und? was soll das jetzt?"... Nunja, wer Namen nicht kennt, wird bei einer Online-Suchmaschine fündig und staunt sicherlich nicht schlecht... Eine eigene kleine Recherche kann manchmal zur Lösung des Falles beitragen. Fiese Sache mit der Brille
Danke Euch beiden! __________________
Freut mich, dass Euch die Geschichte gefallen hat.
Ich gebe zu, die Geschichte ist nicht ganz Selbsterklärend und deshalb vielleicht auch nicht für jeden verständlich oder 'logisch'. Obwohl sie ja im Ganzen für sich steht.
Der Hintergrund klärt sich natürlich, wenn man ihn kennt oder recherchiert.
Ich hoffe trotzdem, dass 'Keine guten Aussichten' viel Freude bringt!
Phantastische Grüße
Alexander Weisheit
Alexander Weisheit soll mal wieder einen richtigen Roman beisteuern. Die Idee einer verfluchten Brillensammlung von bekannten Persönlichkeiten, die den Träger von diesen Personen besessen macht, ist wirklich interessant. Auch wenn mir sofort klar war, dass es hinter der Vision der armen Monika an den Kragen gehen wird. Nur gefällt mir das Ende nicht, bei dem Herr Sehfeld – der Besitzer der Sammlung - von alledem nichts weiß. Das liefert auch keine Erklärung, wie er an die Brillen toter VIPs bekommen ist. Positiv anmerken möchte ich aber auf jeden Fall noch, dass das hier endlich mal eine richtige Kurzgeschichte ist und kein Mini-Absatz auf zwei mickrigen Seiten. __________________
Gibt von mir ein verdientes GUT. Wirklich Schade, dass es dazu keine ausgebauten 64-Seiten gab.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Alexander Weisheit soll mal wieder einen richtigen Roman beisteuern. Die Idee einer verfluchten Brillensammlung von bekannten Persönlichkeiten, die den Träger von diesen Personen besessen macht, ist wirklich interessant. Auch wenn mir sofort klar war, dass es hinter der Vision der armen Monika an den Kragen gehen wird. Nur gefällt mir das Ende nicht, bei dem Herr Sehfeld – der Besitzer der Sammlung - von alledem nichts weiß. Das liefert auch keine Erklärung, wie er an die Brillen toter VIPs bekommen ist. Positiv anmerken möchte ich aber auf jeden Fall noch, dass das hier endlich mal eine richtige Kurzgeschichte ist und kein Mini-Absatz auf zwei mickrigen Seiten.
Gibt von mir ein verdientes GUT. Wirklich Schade, dass es dazu keine ausgebauten 64-Seiten gab.
Vielen Dank für Deine Bewertung. Deine Meinung hat mich sehr gefreut! Aber das mit dem 'wieder einen richtigen Roman beisteuern' habe ich nicht verstanden Ich habe doch noch keinen Roman geschrieben ... Ob die Idee unheimlicher Brillen so viel Stoff für einen Roman hergibt, weiß ich nicht. Aber vielleicht fällt mir noch etwas anderes ein ...
Eine Kurzgeschichte auf zwei Seiten zu schreiben ist auch wirklich schwierig, ohne keine Fragen offen zu lassen ... Selbst hier 'fehlen' ja Erklärungen und Hintergründe ... Aber ich verstehe, was Du damit meinst. Danke nochmals.
Phantastische Grüße
Alexander Weisheit
Dieses Mal ging es nicht um die Shachaar-Chroniken, in der neuen Kurzgeschichte "Keine guten Aussichten" von Alexander Weisheit. Hier war es die Geschichte des angehenden Optikers Michael Gänze. Seine Karriere wurde jäh beendet, als er zu neugierig wurde, einen verbotenen Raum betrat und in den Bann einer sehr speziellen Brille geriet. So lange er sie aufgesetzt hatte, geriet er in einen Blutrausch. Inmitten der Wahnvorstellungen erschlug er eine junge Praktikantin und wurde ein Fall für die Psychiatrie. Das alles wurde im feinen Erzählstil von Alexander packend erzählt. Abgestimmt habe ich daher auch mit Sehr Gut. __________________
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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Zitat:
Original von Sinclair
Dieses Mal ging es nicht um die Shachaar-Chroniken, in der neuen Kurzgeschichte "Keine guten Aussichten" von Alexander Weisheit. Hier war es die Geschichte des angehenden Optikers Michael Gänze. Seine Karriere wurde jäh beendet, als er zu neugierig wurde, einen verbotenen Raum betrat und in den Bann einer sehr speziellen Brille geriet. So lange er sie aufgesetzt hatte, geriet er in einen Blutrausch. Inmitten der Wahnvorstellungen erschlug er eine junge Praktikantin und wurde ein Fall für die Psychiatrie. Das alles wurde im feinen Erzählstil von Alexander packend erzählt. Abgestimmt habe ich daher auch mit Sehr Gut.
Vielen Dank für Deine Bewertung. Ich freue mich immer, wenn meine Geschichten den Lesern gefallen!
Phantastische Grüße
Alexander Weisheit